Das Busbeschleunigungsprogramm des Hamburger Senats hinkt dem ursprünglichen Zeitplan offenbar deutlich hinterher. Bislang hat die Stadt nur rund ein Drittel der bereitgestellten Gelder verbaut.
Das geht aus aktuellen Protokollen des Verkehrsausschusses der Bürgerschaft (Drucksache 20/12519) im Vergleich zu einer Senatsberechnung aus dem Jahr 2011 hervor (Drucksache 20/2508).
Demnach hat der SPD-Senat von Beginn der ersten Arbeiten Ende 2011 bis Ende März dieses Jahres rund 20 Millionen Euro für das Busbeschleunigungsprogramm ausgegeben. Nach ursprünglichen Planungen sollten bis Anfang 2014 aber schon mehr als 53 Millionen Euro verbaut worden sein.
Der Grund für die Verzögerungen liegt laut Senat in der umfangreichen Bürgerbeteiligung mit einem hohen zeitlichen Bedarf. Dies habe dafür gesorgt, dass die Finanzmittel nicht so abgerufen werden konnten, wie ursprünglich geplant.
Ein weiterer Grund für die nicht abgerufenen Finanzmittel sind laut Senat große Einsparungen, die man beim Bau der Busbeschleunigung erzielt habe. Demnach wurden an 15 Baustellen entlang der Metrobuslinien 2, 3 und M5 insgesamt rund 3,8 Millionen Euro weniger ausgegeben als veranschlagt (Drucksache 20/12134).
Die größten Einsparungen in Höhe von jeweils einer Million Euro gab es laut vorläufigen Zahlen des Senats am Siemersplatz und an der Kreuzung Hallerstraße/Grindelberg. Der Umbau der Busanla…
Eine Antwort auf „Busbeschleunigungsprogramm hat Verspätung“
Und diese Stadt will sich für die Olympischen Spiele bewerben. :-)))))
Da wird das Transportkonzept bestimmt voll überzeugen.