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CDU lehnt Bau neuer U-Bahn-Strecken ab

Die Ankündigungen von Hochbahn-Chef Günter Elste und Bürgermeister Olaf Scholz, bis zum Jahr 2040 zahlreiche neue U-Bahn-Strecken bauen zu wollen, sorgt für gemischte Reaktionen bei CDU, FDP und Linken.
Christian Hinkelmann
Fotomontage: Ein Zug der Linie U5 Richtung Osdorf
Fotomontage: Ein Zug der Linie U5 Richtung Osdorf

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU, Klaus-Peter Hesse kritisiert die Pläne scharf: „Der Bürgermeister hat jeglichen Bezug zur Realität verloren und lässt Günter Elste Wolkenschlösser planen. Die Ideen des Bürgermeisters sind weder finanzierbar noch stehen sie in einem vernünftigen Kosten-Nutzen-Verhältnis. Die Hamburgerinnen und Hamburger sollten entscheiden, ob sie den Phantasien von Scholz glauben wollen oder sich für ein Stadtbahnkonzept entscheiden, das günstiger ist, mehr Menschen erreicht und auch schneller zu realisieren ist.“ Die Christdemokraten wollen im Februar auf einer Fraktionsklausur darüber diskutieren, ob ein Bürgerentscheid zu dem Thema der richtige Weg sei.

Die Grünen kritisieren, dass die neuen Strecken erst in bis zu 30 Jahren realisiert werden sollen. „Wir brauchen Lösungen, die kostengünstig sind und in den 20er Jahren greifen. Senat und Hochbahn können viel prüfen, letztendlich wird der Bau einer U-Bahn sehr, sehr teuer werden. Diese Erfahrung haben auch schon andere Metropolen gemacht, weshalb weltweit immer häufiger Straßenbahnen zum Einsatz kommen. Olaf Scholz sollte sich erwachsen benehmen, zurückrudern und die Stadtbahn ernsthaft prüfen lassen, anstelle unfinanzierbaren U-Bahn-Träumereien nachzuhängen“, so Grünen-Verkehrsexperte Till Steffen.

Kritik kommt auch von den Linken. „Olaf Scholz greift mal wieder ganz tief in die Mottenkiste und fantasiert von U-Bahn-Neubau. Aber: Nichts ist teurer, als eine unterirdische Bahn zu bauen. Viermal mehr kostet die U-Bahn im Vergleich zur Stadtbahn. Hier wird über das Verbuddeln von Geld gesprochen, das wegen der Schuldenbremse gar nicht mehr da sein kann“, so die verkehrspolitische Spre…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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29 Antworten auf „CDU lehnt Bau neuer U-Bahn-Strecken ab“

Der Bau einer Stadtbahn darf auf keinem Fall in Erwägung gezogen werden. Diese nimmt den Autofahrern noch mehr Platz auf den Straßen weg. Ausserdem, welcher Hamburger – der seine Stadt liebt – will die Strippen (Drahtseile in der Luft) ansehen, die für eine Stadtbahn erforderlich wären. Daher befürworte ich den weiteren Ausbau des U-Bahnnetzes und kann die CDU in ihrer Entscheidung nicht verstehen, auch wenn die Kosten hierfür sehr hoch sind. Vielleicht sollte man sich alternativ auch einmal in anderen Ländern umschauen, wie zum Beispiel die Schwebebahn in Dubai. Das ist Fortschritt…

CDU lehnt den Bau neuer U-Bahn-Strecken ab. Das ist für mich unverständlich. Gerade eine Grossstadt wie Hamburg benötigt doch in Ballungsgebieten ausreichende Verkehrsmittel. Lt. Statistik steigen die Fahrgastzahlen
kontinuierlich. Die CDU konnte Millionen für die Elbphilharmony ausgeben. Aber Geld für wichtige Dinge ist nicht da.
Was Sinn macht, sollte überdacht werden.

@ TransitPlanner und @ Busfahrer

Stimme da Busfahrer zu. Wer einmal zur Hauptverkehrszeit in Rom mit der Metro gefahren ist, wird es wieder lieben lernen wenn er dann wieder in Hamburgs vollen U-Bahnen fahren darf.
Aber auch viele andere Städte in Europa sind teilweise bei weitem nicht so gut in Sachen ÖPNV wie in Hamburg. In Hamburg komme ich immer an (selbst bei solchen Stürmen wie Christian und Xaver, wenn auch verspätet) und ich komme meistens schon in einem regelmäßigen recht pünklichen Rahmen zu meinem Zielort un das in der gesamten Metropolregion !!!

Wenn ich mal das vergleiche (-auch wenn es nicht Europa ist-) mit der Türkei, so habe ich es mal erlebt, dort gibts häufig nicht mal ein Haltestellenschild für eine Bushaltestelle. Zum Glück können da aber viele Deutsch und die können einem dann schon Auskunft geben, wo und an welchem Baum die imaginäre Haltestelle ist.
Und Fahrplan ? Nix da ! Bus kommt wann er kommt ! Irgendwann so ungefähr im Stundentakt.

Naja, man sollte nicht immer gleich nach München oder Wien schauen, wenn man über den HVV nörgeln will, obwohl ich schließlich auch gerne darüber nörgle, was hier in Hamburg in Sachen Nahverkehr so läuft.
Aber es ist, wie Busfahrer schon sagt, nicht alles schlecht am HVV.

@Transitplanner
Stimmt ja fast alles, rede ich gar nicht dagegen. Ich habe auch nie gesagt, dass HH den besseren Verbund hat, als München. Dass der HVV allerdings nur eine Provinz in Sachen ÖPNV ist, ist Unsinn. Hamburg liegt europaweit mit auf den vorderen Rängen. München lag zuletzt zwar immer vor Hamburg, das heisst aber ja nicht-wenn München an Platz 1 in Europa lag- dass Hamburg-dicht dahinter platziert- einen provinzähnlichen ÖPNV hat. Dagegen trete ich hier ein, weil die übertriebene und unsachliche Kritik am Hamburger ÖPNV erstens falsch ist und zweitens damit nur Fronten verhärtet werden. An Misständen sind ohnehin hauptsächlich die Politiker Schuld und nicht die Verkehrsunternehmen. Dazu kommt noch, dass die wahren Misstände hier gar nicht angesprochen werden, sondern dass man auf Dingen rumreitet, die entweder zur Zeit nicht anders machbar, weil von der Politik vorgegeben sind oder daran, dass man mit den Zahlen nicht umgehen kann, die man irgendwo abschreibt. Noch schlimmer sind die Kritiken in Sachen Fahrzeugbestand oder technische Ausrüstung Gerade in HH sind die Busflotten mit die modernsten der Welt (ja der Welt). Sicher gibt es Regionen in anderen Städten, wo man noch modernere Fahrgastinformationssysteme verwendet oder die Busse etwas komfortabler ausstattet, aber durch die Bank fährt man in HH in der Regel immer up to date.Insbesondere die hier angestoßenen Entwicklungen in Sachen alternative Antriebstechnologien sind absolut Innovativ und andere Metropolen gucken interessiert und gespannt auf Hamburg.
Überhaupt liegt hier in Deutschland eine Sprechblasen-Mentalität vor, die alles verdreht und unnötig aufbläst. Man sollte mal sehen, dass Deutschland den besten ÖPNV in Europa hat. Die ersten 5 Plätze werden komplett von deutschen Städten belegt. Selbst wenn das immer mal abweicht; unterm Strich ist der ÖPNV in Deutschland allgemein sehr gut und HH gehört-das sage nicht ich persönlich, sondern die ÖPNV-Studien- mit zu den Besten, das ist einfach mal Fakt.

Busfahrer,
München hat 1,4 Mio. Einwohner, aber 380 Mio. Fahrgäste bei der U-Bahn, 180 Mio. Busfahrgäste und 105 Mio. Tramfahrgäste

Hamburg hat 1,8 Mio. Einwohner und nur 209 Fahrgäste U-Bahn, 222 Mio. Fahrgäste Bus und keine bei der Tram.
Da fragt man sich, wer von beiden die wahre Metropole ist und welche nur Provinz, zumindest beim Nahverkehr.

Das Münchner U-Bahn-Netz ist bestens ausgelastet, ausgelasteter als das Hamburger Netz. Gerade weil man ein sehr gut ausgebautes U-Bahn- und Tramnetz hat, da nutzen die Münchner den Nahverkehr viel intensiver.

Die U-Bahn erhielt natürlich die üblichen Zuschüsse für den Bau aller Strecken. Man kann sogar sagen, dass München von der Schlafmützigkeit Hamburgs profitierte, so mussten die Fördergelder nicht mit Hamburg geteilt werden…

Unsere Vorgänger haben sich vor 100 Jahren für den Bau der Hochbahn/U-Bahn entschieden. Das war sehr gut. Nach dem Krieg konnte man weiter Bauen und hat es getan.
Aus verkehrstechnischen Gründen hat man die Straßenbahn einschließlich der Gleise und Leitungen abgebaut. Das war gut und notwendig.
Eine Millionenstadt sollte den bewährten Schnellbahnbau fortsetzen.

@ww
naja, mir persönlich hat man dazu keine Unterlagen vorgelegt.:-) Kann auch sein, dass man in M U-Bahn-Linien hat, die die Vorraussetzungen für Zuzahlungen aus Bundesmitteln gar nicht erfüllt haben. Vielleicht hat man ja auch aus eigenen Haushaltsmitteln gebaut. Vielleicht haben ja auch ein paar Unternehmen versucht ihre Standorte aufzubessern und haben gespendet:-) Klar könnte man dennoch U-Bahnlinien bauen, selbst wenn da täglich nur 10.000Fahrgäste unterwegs sind. Die U4 wird zwischen Jungfernstieg und Hafencity auch noch sehr stark zulegen, wenn die Hafencity voll belebt ist. Es gibt in Europa auch Kleinstädte mit 15.000Einwohnern, die eine Stadtbahn haben. Es gibt auch Pferde, die kotzen, selbst vor der Apotheke. Ich habe ja w.o.recht klar meinen Standpunkt zu allen Verkehrsmitteln dar gelegt. Von mir aus könnte man noch 5 weitere U-Bahnlinien in HH bauen lassen. In den meisten Gebieten, wo die Rede von U-Bahn-Neubauten ist, genügt auch bestimmt eine Stadtbahn. Aber wie wir beide wissen, kommt ja nicht einmal das zustande. Deswegen meine Aussage:“Genau, deswegen gibts auch noch keine weitere U-Bahn, abgesehen von der U4″

Was ein Affentheater in der Politik – man kann nur noch darüber lachen, anders erträgt man diesen Wahnsinn ja gar nicht mehr…
Es ist schade, dass die Parteien das Thema ÖPNV regelrecht dazu missbrauchen, wo immer möglich den Obermacker zu markieren. Man kann nur hoffen, dass sich das nicht eines lieben Tages ganz böse rächen wird.
Hört endlich auf zu diskustieren und persönliche Interesse vor die der Allgemeinheit zu stellen, euch permanent im Kreis zu drehen, dass einem ganz schlecht wird – TUT was, handelt!
Ich hätte jetzt beinahe noch geschrieben „hört auf zu lügen und kommt in der Realität an“, aber ich will den Politikern mal nicht zu viel zumuten…
Die Busbeschleunigung ist eine gute Sache – es ist totaler Quark, dagegen zu argumentieren, weil die Busbeschleunigung in jedem Fall eine Verbesserung zu vorher darstellen wird. Es gab vorher doch kaum Beschleunigung in Hamburg, insofern ist damit doch zumindest ein einzelner Schritt in die richtige Richtung getan. Ein anderes Paar Schuhe ist dagegen, dass die Maßnahmen bei weiter steigenden Fahrgastzahlen – und davon ist meiner Meinung nach auszugehen – auf bestimmten Relationen nicht auf ewig wirken werden. Ein Bussystem erreicht irgendwann einen Punkt, an dem nicht mehr geht (auch in dem hier veröffentlichenten Interview nachzulesen). Das ist ja aber nicht auf sämtlichen Hamburger Linien der Fall, insofern sind solche Aussagen á la „wir ersetzen alle Metrobuslinien durch eine Stadtbahn“ doch auch Käse und viel zu extrem gedacht. Auf den am stärksten belasteten Linien ist eine Stadtbahn sinnvoll; das ursprünglich geplante Netz sah doch schon sehr gut aus.
Moderne Stadtbahnen sind – und da wiederhole ich mich für alle, die nostalgisch immer noch der „bösen“ Straßenbahn nachhängen – auch nicht mit z. B. der alten Hamburger Straßenbahn vergleichbar. Ja, schon der Vergleich mit Straßenbahnen z. B. in Bremen hinkt in meinen Augen. Moderne Stadtbahnen sind so ausgelegt, dass sie – wo immer es möglich ist – andere Verkehrsteilnehmer eben NICHT tangieren. Dass z. B. Auto- und Fahrradfahrer durch eine Stadtbahn unnötig behindert würden, kann man gar nicht als Contra-Argument nutzen, denn eine Bus tangiert die anderen Verkehrsteilnehmer auch schon mal auf seinem gesamten Linienweg (sofern er nicht separat geführt ist). Man möchte also den Bus, der sogar mehr behindern kann, die Stadtbahn, die so wenig wie möglich behindern würde, aber nicht?! Seltsame Argumentation… Das Wort STRASSENBahn scheint doch viele abzuschrecken – STADTBahn verdeutlicht schon eher, worum’s geht.
Die M5 „lebt“ doch grade von ihrer oberirrdischen Führung und davon, dass die Haltstellenabstände vergleichsweise gering sind (Dammtor – Staatsbibliothek mal ausgenommen). Die Leute können schnell einsteigen, fahren eine oder zwei Haltstellen, und sind wieder weg. 60.000 Fahrgäste bezieht sich auch nicht auf den gesamten Streckenverlauf, das meiste wird doch auf diesem „kritischen“ Part in der Grindellallee und vom Rathausmarkt kommend abgewickelt. Wie sollte das denn mit einer U-Bahn laufen? Ich kann mir die Grindellallee schlecht ohne oberirrdischen Nahverkehr vorstellen… Und noch was: Die Leute fahren mit dem Bus vom Rathausmarkt z. B. Richtung Dammtor, obwohl parallel dazu die U1 verläuft. Und waurm? Weil es Zeit kostet, erst in den Untergrund abzutauchen, sich durch die Haltestelle Jungfernstieg zu schlängeln und am Ende wieder ans Tageslicht zu krakseln. Da ist der oberirrdisch geführte Nahverkehr scheinbar doch nicht ganz unattraktiv.
So, das für heute…

… und ausgerechnet die U4 schneidet im Vergleich zu vielen anderen Stadtteilen am schlechtesten ab. Ginge es um die Sache, dann hätte man zunächst an vielen anderen Stellen U-Bahnen bauen müssen. Man sehe sich die alten Pläne an, die sind noch heute sinnvoll.

„Genau, deswegen gibts auch noch keine weitere U-Bahn, abgesehen von der U4“

Das ist natürlich Blödsinn. Wo liegen denn die Untersuchungen vor, die das belegen? Gemäß dem Einzugsgebiet und der Siedlungsdichte wären in Hamburg zahlreiche Trassen mit sehr hoher Wirtschaftlichkeit vorstellbar. Wenn man sich das Netz von München ansieht und die Fahrgastzahlen, dann ist Hamburg stark unterversorgt.

@ WW
haben Sie sich gerade als Grüner geoutet? 🙂

Natürlich macht es keinen Sinn, die Verkehrsmittel gegeneinander auszuspielen, aber das wird oft getan. Die Stadtbahn wäre übrigens nirgends in HH „unterdimensioniert“,jedenfalls nicht per status quo. Es mag Gebiete geben, wo eine U-Bahn eher Fahrgäste anlockt, als eine Stadtbahn, aber ich glaube nicht, dass man nach Osdorf, Steilshoop oder Bramfeld ne U-Bahn braucht und erst recht nicht zu den Arenen. Wie hier und teilweise unter den Politikern argumentiert wird geht auch mitunter gegen den logischen Menschenverstand. Wenn ich zum Beispiel die Stadtbahn fordere, stattdessen aber eine U-Bahn bekomme, kann ich ja nicht meckern, es sei denn, man verschiebt den Bau (so wie Scholz) auf die nächste Generation… Und wenn ich statt der Busbeschleunigung, die ich ebenfalls für richtig halte, stattdessen sogar die Stadtbahn bekomme, bin ich doch erst recht zufrieden. So, ich hoffe jetzt ist das verständlicher ausgedrückt.

„Dafür gibt es Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit. Für eine U-Bahn braucht man hohes Fahrgastpotenzial und Zeitersparnis, damit sie sich lohnt. Wenn das trotz hoher Kosten gegeben ist, dann macht eine U-Bahn Sinn.“

Genau, deswegen gibts auch noch keine weitere U-Bahn, abgesehen von der U4, die ja nicht wirklich eine neue Linie darstellt, für das kurze Stück, wo nicht die U2-Trasse mit benutzt wird.
Dennoch war der Bau meines Erachtens richtig.

Busfahrer, ganz einfach:

„Gut gebrüllt, Löwe… nur WO GENAU ist die U-Bahn nötig und WO GENAU reicht die Stadtbahn?“

Dafür gibt es Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit. Für eine U-Bahn braucht man hohes Fahrgastpotenzial und Zeitersparnis, damit sie sich lohnt. Wenn das trotz hoher Kosten gegeben ist, dann macht eine U-Bahn Sinn.

„ist nicht eine Stadtbahn anstelle einer U-Bahn besser, als Busbeschleunigung statt einer Stadtbahn?“

Wenn man Projekte gegeneinander ausspielt, wird man nie ein sinnvolles System erhalten und dreht sich im Kreis.

„Die Grünen wollen, dass wir alle Rad fahren, ab 21:00 das Licht ausmachen und Reiswaffeln fressen.“

Genau so ist es!

@JaCDesigns1

“ Wo die Kapazität nicht reicht, gibt es U-Bahnen. So einfach ist es, wozu muss man da viel diskutieren?“

Weil wir in einer Demokratie leben! Davon abgesehen, dass es eben nicht „so einfach“ ist, reden wir bei der U-Bahn um Summen, die noch weit über denen der Stadtbahnplanung liegen. Wäre ja noch schöner, wenn man das alles ohne Diskussionen und Abstimmungen machen würde.
Schlimm an der ganzen Sache ist ja vor allem, dass das ÖPNV-Thema immer wieder neu diskutiert wird, anstatt gemäß der bestehenden Notwendigkeiten zu handeln. Stattdessen legen sich die Parteien gegenseitig Steine in den Weg: die CDU lehnt die U-Bahn-Erweiterungen ab, obwohl man die Stadtbahn befürwortet und die SPD lehnt die Stadtbahn u.a. aus Kostengründen ab, will aber dennoch U-Bahnen bauen, die das 5-8-(?)Fache einer Stadtbahn kosten würden.
Die Grünen wollen, dass wir alle Rad fahren, ab 21:00 das Licht ausmachen und Reiswaffeln fressen. Und Die Linke will uns verkaufen, dass Jedem Alles gehört und keiner mehr arbeiten muß.

Nach dieser kleinen Satire bleibt trotzdem die ernst gemeinte Erkenntnis, dass man sich als Bürger natürlich nicht ernst genommen fühlt und dann müssen sich die Politiker nicht wundern, wenn die Wahlbeteiligung nach unten geht und populistische Parteien mehr Zustimmung bekommen.

Die Stadtbahn könnte prima einen Großteil der Metrobuslinien ersetzen. Wo die Kapazität nicht reicht, gibt es U-Bahnen. So einfach ist es, wozu muss man da viel diskutieren?

Wer die Elbphilharmonie bauen kann, muss auch die Stadtbahn wiederbeleben können.

@ww

„Eine Straßenbahn ist übrigens keine Alternative zur U-Bahn. Ein Entweder-Oder geht vollkommen an verkehrstechnischen Erfordernissen vorbei…..Wo eine U-Bahn rentabel ist, weil die Nachfrage besteht, da ist eine Straßenbahn Unfug, weil unterdimensioniert. “

Gut gebrüllt, Löwe… nur WO GENAU ist die U-Bahn nötig und WO GENAU reicht die Stadtbahn? Und wo setzen Sie die Grenzen? Kosten, Bauzeit, Fahrgastzahlen, Zustimmung innerhalb der Bevölkerung usw..
Außerdem: ist nicht eine Stadtbahn anstelle einer U-Bahn besser, als Busbeschleunigung statt einer Stadtbahn?

Stand der Dinge: Die CSU will (angeblich) die Stadtbahn aber keine U-Bahn Erweiterung, die SPD will keine Stadtbahn aus Kostengründen, fordert aber gleichzeitig U-Bahnprojekte zu realisieren, woran meine Enkel mal partizipieren würden. Kurz: ich glaube nicht, dass wir in Sachen ÖPNV positives zu erwarten haben…

Eine Straßenbahn ist übrigens keine Alternative zur U-Bahn. Ein Entweder-Oder geht vollkommen an verkehrstechnischen Erfordernissen vorbei.
Die Straßenbahn hat viel weniger Kapazität und ist langsamer. Sie ist zwar billiger, aber man bekommt auch weniger für das Geld. Ergo: Wo eine U-Bahn rentabel ist, weil die Nachfrage besteht, da ist eine Straßenbahn Unfug, weil unterdimensioniert. Erst wo eine U-Bahn unrentabel wird, da lohnt es sich, über Straßenbahnen nachzudenken.
Die „Unfinanzierbakeit“ ist ebenso Unfug. Geld ist immer da – es ist eine Frage der Verteilung. „Unfinanzierbakeit“ ist stets der rettende Anker sachfremder Verweigerung, der sich als pseudo-rationales Abwehrargument tarnt. Z.B. so:

„Große andere Städte (wie auch Berlin, Straßburg, Saarbrücken – sogar London) haben gelernt, dass sich gerade mit einer Stadtbahn bei geringerem finanziellen Aufwand sehr gute verkehrstechnische Erfolge erzielen lassen. Außerdem gewinnt die Urbanität mit derartigen Verkehrssystemen gerade durch die oberirdische Fahrweise mit den Blickkontakten der Menschen zu ihrer Umwelt. Umweltfreundliche Projekte sollten auch durch ihre Bauweise (in Licht, Luft uns Sonne) dem Gedanken der ÖkologieRechnung tragen.“

Diese Ansicht ist von keiner Sachkenntnis getrübt. 🙂

Das Thema ÖPNV darf nicht voran getrieben werden, weil es dann für Wahlkämpfe verloren geht. Es hat sich gezeigt, dass es als Instrument, bestimmte Wähler zu mobilisieren und Positionen zu setzen, stets wertvoll war. Und wenn man später die gegnteilige Position vertreten kann, dann erfüllt es wiederum seinen Zweck. Nein, wer es als Politiker so weit treibt, dass neue Strecken wirklich gebaut werden, der begeht eine große Dummheit.

Moderne Verkehrspolitik – Menschen und Güter bewegen
Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftliches Wohlergehen und soziale Vernetzung. Der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) hat für die Leistungsfähigkeit unserer Stadt große Bedeutung. Die steigenden Nutzerzahlen beim Hamburger Verkehrsverbund (HVV) zeigen, dass sich die unter der Führung der CDU vorgenommenen Investitionen für mehr Sauberkeit und Sicherheit bei der öffentlichen Personenbeförderung ausgezahlt haben. Die wachsende Stadt muss künftig jedoch noch mehr die Metropolregion erschließen, um Pendlerströme auf umweltfreundliche Verkehrsmittel zu lenken. Dafür sind weitere Schritte notwendig, beispielsweise der Bauder S4 nach Ahrensburg und Bad Oldesloe, der Ausbau der U4 nach Kirchdorf Süd und Harburg, die bessere Erschließung der Stadtteile Steilshoop und Osdorf sowie ein verbesserter Anschluss der Arenen durch moderne Verkehrsträger und die Elektrifizierung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen. Die CDU Hamburg spricht sich für die Einführung der Stadtbahn aus, um an Kapazitätsgrenzen stoßende Metrobusse zu ersetzen und bislang vernachlässigte Stadtteile besser an das ÖPNV-Netz anzuschließen. Nach Möglichkeit sollen die ersten Streckenabschnitte auf der Metrobuslinie 5 und in Altona beginnen sowie die Arenen anschließen. – das habe ich mal eben aus dem Grundsatzprogramm der CDU kopiert Quelle: http://www.cduhamburg.de/programme-papiere/

@Patcho
Die erste Aussage (DIe Stadtbahn wurde gemeinsam beschlossen) ist richtig. Die zweite Aussage (die SPD alleine hat die Stadtbahn gestopptz) ist nicht richtig. Den Stop hat die CDU geführte Regierung nach dem Streit mit den Grünen, die die gemeinsame Regierung beendet haben, veranlasst!! JETZT ist die CDU (angeblich) wieder für die Stadtbahn. Bauen wird sie ohnehin keiner, egal wer von denen auch am meisten lügt und täuscht. Das einzig konkrete, was man seit einer gefühlten Ewigkeit in die Tat umsetzt, ist die Busbeschleunigung, die aber eh nicht reichen wird für eine spürbare Verbesserung

Wenn man wirklich an einem nachhaltigen Ausbau des ÖPNV in Hamburg interessiert ist, braucht man zumindest einen ewig gehenden Konsens der drei großen Parteien. Den hatte man übrigens vor fünf Jahren, die Wiedereinführung der Stadtbahn wurde damals in der Bürgerschaft einstimmig beschlossen – inclusive SPD. Seither gibt es beim Nahverkehr ausschließlich Alleingänge von Olaf Scholz höchstpersönlich. Er allein (nicht seine Partei, die folgt ihm lediglich wie die Lemminge) hat das Aus der Stadtbahn beschlossen, er allein gebar die Idee von der Busbeschleunigung (nie gab es dazu einen SPD-Beschluss), nun kommt er wieder allein um die Ecke und kündigt den Bau diverser S- und U-Bahn-Strecken an. Wer nun wirklich glaubt, allein weil dem Bürgermeister gerade mal danach ist, dass dies genau so kommen wird, glaubt auch noch an den Osterhasen. Wenn Herr Scholz wirklich an einem Konzept gelegen wäre, würde er mit CDU und Grünen eines ausarbeiten, was dann auch wirklich mal Bestand hat. So hat er nur wieder Zeit gewonnen

Mal wieder typisch, solange die CDU die Oppositionsrolle einnimmt, hoffentlich noch sehr sehr lange, ist sie gegen alle Pläne und Visionen die von der SPD kommen. Die FDP hat Angst, dass die Autofahrer leer ausgehen und die Grünen sind orientierungslos….
Dies gilt für alle Parteien: Solange immer wieder neue Pläne geschmiedet werden und ältere Pläne verworfen werden, solange über Verkehrspolitik nur diskutiert und nicht ernsthaft verhandelt wird , Millionen €uro an Planungskosten verpulvert werden, entstehen leider keine neuen Schienenbahnen, dann ist es egal ob neue U-/S-Bahnen oder Stadtbahnen gebaut werden. Dann ist es doch besser, wenn man ganz zur Handlungsunfähigkeit verkümmert und alles dem Zufall überlässt.
Hoch lebe der Busersatzverkehr :-))

Tut mir leid, aber die CDU hat nach dem ‚Elbphi‘-Drama klar gezeigt, dass dieser Partei jegliche Kompetenz in Sachen ‚Planung‘ abgesprochen werden muss.

Das Argument der Schuldenbremse greift nur, wenn eine Bahn-Linie aus zusätzlichen Schulden finanziert wird. Durch einen U-Bahn-Anschluss entstehen bei Immobilien in der Umgebung unheimliche Wert- und Mietsteigerungen. Hier gilt es für die Stadt Hamburg etwas zur Refinanzierung abzuschöpfen. Dazu müssen passende Instrumente entwickelt werden. Auch möglich, dass die Stadt einen Fonds gründet, aus dem Grundstücke entlang der Linie bebaut und zur Finanzierung verkauft werden (Stichwort städtische Verdichtung). Früher haben Bahngesellschaften ihre Projekte selbstverständlich durch die Vermarktung der erschlossenen Baugebiete finanziert. Warum soll heute privaten Immobilienbesitzern der Mehrwert überlassen werden?

Da ist wohl jemand sauer, dass ihnen gerade ein Wahlkampfthema abhanden gekommen ist.

Die CDU macht jetzt wieder genau das, woran in Hamburg der ÖPNV-Ausbau am meisten leidet: sie macht es zum Wahlkampfthema und man kann sich ausrechnen: Kommt die CDU ans Ruder schmeißt sie wie alle Vorgänger die Pläne weg und fängt wieder von vorn an. Am Ende der Wahlperiode hat man wieder nur einen Plan aber nichts gebaut. Und wieder nur Stillstand wie seit 30 Jahren, während München sein Netz immer besser ausbaut: 1971 die erste U-Bahn eröffnet und inzwischen mehr Kilometer U-Bahn und S-Bahn gebaut als Hamburg in 100 Jahren!

Hätte die CDU beim letzten Mal nicht nur diese Stadtbahnstrecke geplant, die heute nicht mal mehr die Grünen haben wollen, sondern auch die S4, dann wäre man dort jetzt schon in der Planfeststellung und der Bau könnte 2015 beginnen!

So verspielen alle Parteien immer mehr die Zukunft unserer Stadt! Schluss damit! Rauft euch endlich zusammen und macht einen Verkehrsfrieden für die nächsten 15 Jahre noch vor der nächsten Wahl. Zeigt den Bürgern endlich mal, dass Ihr ihre Wahlstimmen auch verdient und nicht nur auf unsre Kosten ein Kasperletheater aufführt. Übernehmt endlich Verantwortung für das Wohl unserer Stadt und macht euren Job! Uns ist es völlig egal ob man nun mit Luftkissen, Schnellbus oder U-Bahnen zur Arbeit fährt. Hauptsache schnell, störungsfrei, zuverlässig, bezahlbar und schnell gebaut und zwar nicht erst in 30 Jahren sondern jetzt! Eine ganze Generation habt ihr schon mit euren leeren Versprechungen für U-Bahnen und Stadtbahnen abgespeist.

Wenn die Hochbahn im Herbst ihren Plan vorlegt, weiss man welche Strecken am besten als U-Bahn gebaut werden. Dann macht daraus einen Plan für 15 Jahre was man bezahlen und schnell umsetzen kann und für den Rest gibt es Busbeschleunigung oder Seilbahn aber baut das endlich anstatt mit eurer Quasselei und Kindergarten-Streiterei noch mehr Stillstand zu produzieren.

Spätestens jetzt ist erkennbar, wie realitätsfern in Hamburg Verkehrspoltik betrieben wird. Hieß es noch gestern, für eine Stadtbahn sei kein Geld da und man könne alles über „Europas bestes Busnetz“ regeln, will man es nun besonders teuer machen, ohne dass eine relistische Chance auf Verwirklichung besteht, weder zeitnah noch finanzierbar. Immerhin zeigen diese „Planungen“ aber ganz deutlich, dass man wohl inzwischen auch bemerkt hat, dass man mit einem reinen Bussystem auf Dauer nicht den vielen Verkehr bewältigen kann. Erstaunlicherweise hat das wohl inzwischen auch die CDU erkannt. Warten wir es ab und warten wir vor allem auf die nächste Wahlperiode, wenn Herr Scholz nicht mehr OB ist. Man kann es Hamburg nur wünschen.

Obwohl ich SPD-Mitglied bin (ehemaliger Lübecker, jetzt nahe Berlin wohnend), kann ich den Plänen von sehr kostspieligen U-Bahn-Projekten des 1. Bgm. Olaf Scholz mit dem Chef der Hochbahn , Herrn Elste, nicht folgen.
Große andere Städte (wie auch Berlin, Straßburg, Saarbrücken – sogar London) haben gelernt, dass sich gerade mit einer Stadtbahn bei geringerem finanziellen Aufwand sehr gute verkehrstechnische Erfolge erzielen lassen. Außerdem gewinnt die Urbanität mit derartigen Verkehrssystemen gerade durch die oberirdische Fahrweise mit den Blickkontakten der Menschen zu ihrer Umwelt. Umweltfreundliche Projekte sollten auch durch ihre Bauweise (in Licht, Luft uns Sonne) dem Gedanken der ÖkologieRechnung tragen. (und nicht dem teuren Vergraben von Beton in der „Unterwelt“)
Herzliche Grüße nach Hamburg
Erdmut Schulze
Dipl.-Ing./Architekt

Nachdem die CDU/Grünen sich mit der Stadtbahn oberirdisch durch Winterhude/Eppendorf bei der Anwohnerakzeptanz eine blutige Nase geholt haben, laufen die Herren Scholz/Elste nun in die Kostenfalle einer vollständigen U-Bahnplanung. Mit Vernunft und Augenmaß kann das einzige akzeptierte Verkehrsmittel eigentlich nur eine U-Bahnnahe Stadtbahn sein, die in dichtbesiedelten Stadtteilen unterirdisch angelegt wird (Hannover / Stuttgart). Wenn die dann auch noch mit dem U-Bahnsystem kompatibel ist, sollte auch die größtmögliche Flexibilität für Zukunftsplanungen enthalten sein.

„Allerdings würden solche Visionen dem Autofahrer nichts nützen, sagte der verkehrspolitische Sprecher Wieland Schinnenburg im Hamburger Abendblatt.“
duh…
Die Idee ist ja auch, dass man das Auto öfter mal stehen lassen kann.

Das wundert mich alles nicht. Auch das die CDU jetzt gegen jegliche U-Bahn-Erweiterungen ist, obwohl sie doch die 4 KM lange U4-Strecke ohne jeglichen Halt praktisch einmal durch die gesamte Innenstadt geführt hat. Wem nützt diese so gut wie überhaupt nicht genutzte Strecke, die auch noch jetzt von der SPD bis zu den Elbbrücken verlängert wird (da war die CDU übrigens sehr dafür !!!) ?
Antwort: Den Immobilienspekulanten !
Auch wenn die Leute in der Hafencity die beste U-Bahn-Anbindung haben, so nutzen wohl die Wohnungseigentümer doch überwiegend lieber ihren A8 oder ihren 7er aus der Tiefgarage. Lediglich die Touristen und evtl. die Arbeitnehmer der Büros nutzen die Linie überwiegend, das wird sich auch nicht ändern mit der Verlängerung zu den Elbbrücken.

Aber es ist so, wie @Busfahrer schon treffend letztes Jahr gesagt hat (ZITAT 18.08.13 und 16.08.13):

„Es wird seit Jahrzehnten gelabert, dass man Großes erreichen will, dümpelt aber immer nur amateurhaft vor sich hin und liefert keine richtig guten Ergebnisse ab. “
und
„Viele Köche verderben den Brei..und: die, die am lautesten nach einer Stadtbahn schreien, schreien jetzt am lautesten gegen die U-Bahn. Die Argumentation pro Stadtbahn hat immer vom Kontra Bus (mit) gelebt. (…) tauchen plötzlich die Busse als Alternative wieder auf, die vorher ja so schrecklich Rückständig waren.
Das ist ein sehr durchschaubarer Versuch, die Wähler zu manipulieren.
Wenn man jetzt sagen würde, man baut die U4 doch nicht weiter, würden die selben Politiker in ein paar Jahren wieder aus ihren Löchern kriechen und genau anders herum argumentieren. (…).“ (ZITAT VON @Busfahrer ENDE)

Das die FDP nur einen Nutzen für U-Bahnstrecken sieht, wenn die Autofahrer dadurch einen erheblichen Nutzen daraus ziehen können wundert mich im Übrigen auch nicht.

Meine Meinung: Alles heiße Luft und das gute Zeitungspapier in der Presse nicht wert !

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