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Geplante AKN-Elektrifizierung nimmt wichtige Hürde

Die geplante Elektrifizierung der AKN-Strecke von Hamburg nach Kaltenkirchen hat die erste wichtige Hürde genommen. Eine entsprechende Vorentwurfsplanung ist positiv ausgefallen.
Christian Hinkelmann
Menschen steigen in AKN-Triebwagen im S-Bahnhof Hamburg-Eidelstedt
Menschen steigen in AKN-Triebwagen im S-Bahnhof Hamburg-Eidelstedt

Der Umbau der AKN-Strecke von Hamburg nach Kaltenkirchen zu einer elektrifizierten S-Bahn-Linie ist grundsätzlich machbar. Das hat eine Vorentwurfsplanung im Auftrag der AKN ergeben, teilte Unternehmenssprecher Jörg Minga auf Anfrage von NahverkehrHAMBURG mit.

„Wir freuen uns sehr über das Ergebnis, das uns seit kurzem mündlich vorliegt. Bis Ende August erwarten wir schriftliche Einzelheiten“, so Minga. Die geplante Elektrifizierung habe mit dem positiven Untersuchungsergebnis eine erste wichtige Hürde genommen. Im nächsten Schritt stehe nun eine standardisierte Bewertung des Projektes an, in dem das Kosten-Nutzen-Verhältnis ermittelt werden müsse, so Minga weiter.

Nach ersten Schätzungen soll die Modernisierung der 30 Kilometer langen AKN-Strecke rund 50 Millionen Euro kosten. Mit dem Geld soll eine Oberleitung bis nach Kaltenkirchen gezogen werden, außerdem müssen die Bahnsteige entlang der Strecke verlängert und um 20 Zentimeter erhöht werden, damit dort künftig S-Bahnen halten können.

Nach Untersuchungen des Landes Schleswig-Holstein ist die Umstellung auf einen modernen S-Bahn-Betrieb nötig um das Fahrgastpotential entlang der Strecke besser auszuschöpfen. Demnach haben im Jahr 2009 nur

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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