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Hamburg will 74,4 Millionen in U-Bahn-Planung stecken

Hamburg will mehr als 74 Millionen Euro in die Planung neuer U-Bahn-Strecken stecken. Damit sollen die Verlängerung der U4 an beiden Linienenden sowie der Bau der neuen Linie U5 angeschoben werden. Allerdings: Die vom Senat versprochene Beschleunigung des U5-Baus bleibt weitgehend aus. Einen parallelen Baustart an beiden U5-Linienenden wird es nicht geben.
Christian Hinkelmann
Fotomontage: U5 Richtung Bramfeld in Hamburg
Fotomontage: Ein U-Bahn-Zug der geplanten Linie U5 nach Bramfeld in Hamburg

Hamburg will ab dem kommenden Jahr im großen Stil neue U-Bahnstrecken planen. Für insgesamt 74,4 Millionen Euro soll die Verlängerung der U4 an beiden Linienenden und der Bau einer völlig neuen Linie U5 angeschoben werden.

Der rot-grüne Senat bittet die Hamburgische Bürgerschaft jetzt um die Bewilligung von 72 Millionen Euro. Die restlichen 2,4 Millionen sind bereits freigegeben. Das teilten Verkehrssenator Frank Horch (parteilos) und die Hochbahn gestern mit.

Und so sollen sich die Planungskosten aufteilen: Jeweils 15 Millionen Euro fließen in die Vorentwurfs-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung zur Verlängerung der U4 zum Kleinen Grasbrook im Süden und zur Horner Geest im Norden. Die Planungen für den ersten Bauabschnitt der U5 von Bramfeld zur City Nord sollen laut Senat 40 Millionen kosten. Weitere zwei Millionen Euro fließen in Machbarkeitsuntersuchungen für den zweiten U5-Abschnitt von der City Nord durch die Innenstadt bis zum Siemersplatz. Für den dritten Abschnitt der U5 Richtung Osdorf hat der Senat noch keine Planungsgelder eingeplant.

Bis aber tatsächlich die ersten Bauarbeiten für die geplanten neuen U-Bahn-Strecken beginnen, dauert es noch vier Jahre. Erst 2019 sollen die beiden Verlängerungen der U4 starten, wobei die südliche Erweiterung zum kleinen Grasbrook laut Hochbahn nur im Fall einer erfolgreichen Olympia-Bewerbung kommen soll. Die Inbetriebnahme der Nord-Verlängerung zur Horner Geest ist ab 2024/ 2025 vorgesehen, zum Kleinen Grasbrook sollen die…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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14 Antworten auf „Hamburg will 74,4 Millionen in U-Bahn-Planung stecken“

…..und jetzt? Olympiade kommt nicht und was passiert jetzt mit der Planung der neuen Linie U5 bzw U4 Erweiterung??? Man lacht sich über die Plannung tot, bis die Ubahn fertig sein sollte.

Hoffentlich wird das wirklich gebaut! Meine am 26.04.2015 beschriebenen Ideen halte ich noch immer für besser als die offiziellen Planungen. Aber das bleibt wohl Illusion. Nur – wenn schon viel Kurverei, dann sollten noch zwei Kurven eingebaut werden:
– zwischen Hoheluftbrücke und Siemersplatz die Führung über das UKE
– in der Innenstadt von Nordwesten kommend 1. Hst. Dammtor-Stephansplatz genau zwischen S/DB- und U-Bahnhof, 2.Hst. Rathausmarkt (direkt unter diesem) in nord-süd Richtung, 3.Hst. unter der Steinstraße in west-ost Richtung, 4.Hst. Hauptbahnhof unter der Kirchenallee in süd-nord Richtung. Gegenüber der hier abgebildeten Karte ca. 2 Minuten längere Fahrzeit bei besserer Netzverknüpfung.
Die Anbindung von Osdorf-Lurup sollte der S-Bahn überlassen werden (auf welcher Trasse auch immer). Die höheren Kosten aufgrund des größeren Tunnelquerschnittes werden durch die entfallenden U-Bahn-Kilometer mehr als aufgewogen.

Hoffentlich wird das wirklich gebaut! Meine am 26.04.2015 beschriebenen Ideen halte ich noch immer für besser als die offiziellen Planungen. Aber das bleibt wohl Illusion. Nur – wenn schon viel Kurverei, dann sollten noch zwei Kurven eingebaut werden:
– zwischen Hoheluftbrücke und Siemersplatz die Führung über das UKE
– in der Innenstadt von Nordwesten kommend 1. Hst. Dammtor-Stephansplatz genau zwischen S/DB- und U-Bahnhof, 2.Hst. Rathausmarkt (direkt unter diesem) in nord-süd Richtung, 3.Hst. unter der Steinstraße in west-ost Richtung, 4.Hst. Hauptbahnhof unter der Kirchenallee in süd-nord Richtung. Gegenüber der hier abgebildeten Karte ca. 2 Minuten längere Fahrzeit bei besserer Netzverknüpfung.
Die Anbindung von Osdorf-Lurup sollte der S-Bahn überlassen werden (auf welcher Trasse auch immer). Die höheren Kosten aufgrund des größeren Tunnelquerschnittes werden durch die entfallenden U-Bahn-Kilometer mehr als aufgewogen.

Wie auch im Hochbahn-Blog bereits erklärt wurde, geht es den Planern um die Entlastung der Metrobus-Linien 5 und 6. Darauf ist diese Streckenführung der U5 zunächst ausgerichtet. Zudem gibt es das Gleisdreieck zwischen City-Nord und Ohlsdorf, das für Abstellanlagen freigehalten wird. Die Schlangenlinie entsteht deshalb, weil man auch noch Barmbek-Nord mit anschließen will, ohne über Barmbeker Bahnhof die Linie führen zu müssen. …
Die Netzwirkung ist auch gegeben: Von Bramfeld eine Ost-West-Verbindung mit Umsteigehalten Rübenkamp (S1) und Sengelmannstr. (U1) zu schaffen. Gegen die an sich gute Idee, eine Verknüpfung mit der U4 herzustellen (Hafencity – Hbf Nord – Sengelmannstr. – Bramfeld), führte die Hochbahn bautechnische Probleme an, d.h. die Tunnelbaumaschinen könnten die bestehenden äußeren Röhren am Hbf Nord nicht erreichen, da heutige Schildvortriebsprojekte ein größeres Lichtprofil anstreben. Und nicht zuletzt spreche gegen eine teilweise Ein- und Ausfädelung in bzw. aus vorhandenen Linienführungen ein entstehendes Kapazitätsproblem der entsprechenden Strecken. Überdies befürchtet man langjährige Sperrungen.
Nur, m. E. scheint mir das angepriesene Vorhaben ein wenig überfrachtet, weil man alle Vorteile mit einer Linie haben will. Möglicherweise sollten die Verantwortlichen doch lieber in den einen oder anderen sauren Apfel beißen, um am Ende vernünftigere Anbindungen hinzubekommen als diese Mammutlinie.

74 Mio. Euro für Planung sind der bisher stärkste Beweis, dass der Senat es wirklich ernst meint. Das bedeutet 150 Ingenieure arbeiten year-round nur für U-Bahnprojekte. Wann gab es das zuletzt?

Bis zum Wahltag 2020 soll kommen:
Geschätzt weitere 50 Mio. Euro für die Planung der nächsten Abschnitte der U5
1 neue S-Bahnstrecke fertig (Kaltenkirchen)
1 neuer U-Bahnabschnitt fertig (Elbbrücken)
1 neue S-Bahnhaltestelle fertig (Elbbrücken)
1 neue U-Bahnhaltestelle fertig (Oldenfelde)
1 neue S-Bahnhaltestelle in Bau (Ottensen ggf. mit Abzweig für S2 nach Lurup)
2 U-Bahnabschnitte in Bau (Grasbrook und Horner Geest)
Teile einer S-Bahnlinie planfestgestellt und erste Abschnitte in der Ausschreibung (Bargteheide)
Teile des ersten U5-Abschnitts in Planfeststellung (Bramfeld)

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Keine reine Stadtbahn aber die U4-Planung von den Elbbrücken bis HH-Harburg bzw. Wilhelmsburg sehen ein Wechselsystem von einer U-Bahn in eine Straßenbahn und umgekehrt zu verwandeln. Die eigentliche Rede ist ja die U4 bis zum Kleinen Grasbrook zu verlängern „wenn Hamburg die Zusage für Olympia 2024 bekommt“ dort wird sie aber über eine Brücke bis auf die Insel als normale U-Bahn geführt. Auf der anderen Seite der U4 (Horner Rennbahn -Billstedt) soll später bis zur Horner Geest fahren auch hier als normale U-Bahn- warum eigentlich Horner Geest? Eigentlich könnte man wenn man schlau ist die U4 von HH-Hauptbahnhof bis in die City Nord und Bramfeld -Steilshoop fahren lassen. Und die U5 könnte den westlichen Streckenabschnitt bis Lurup nach Osdorf bekommen.

Dann hätten alle U-Bahn-Linien eigene Strecken.

Bei dieser Streckenführung sollte man einen Moment innehalten und noch einmal gründlich nachdenken. Enge Kurven sind kein Anzeichen für eine ausgereifte Planung.

Was hier geplant werden soll, ist, sorry: die Zukunft der Vergangenheit.

In dem neusten Strategiepapier aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 16.9.2015 ist von einer „Mobilität 4.0“ die Rede, von einer „historischen Mobilitätsrevolution“, vor der wir jetzt stehen. Dieses Papier sollte man gelesen haben, bevor man 75 Mio. Euro für die Planung des Auslaufmodells, der Mobilität 3.0, ausgibt.

„Strategie automatisiertes und vernetztes Fahren / Leitanbieter bleiben, Leitmarkt werden, Regelbetrieb einleiten“, BMVI, Berlin, September 2015 –
http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/StB/broschuere-strategie-automatisiertes-vernetztes-fahren.pdf?__blob=publicationFile

Über das Papier lässt sich gewiss trefflich streiten. Gleichwohl ist es ein Meilenstein.

Ich denke, der erste Bauabschnitt wird kommen, und das ist auch gut so. Aber das „große U“ ist schlicht nicht zu finanzieren. Außerdem ist der verkehrliche Gesamtnutzen zu gering, weil keine wirklich neuen Achsen entstehen. Welche/r Politiker/in will ernsthaft Wahlkämpfe bestreiten mit der Aussage, diese Linie sei wichtiger als z.B. Wohnungsbau?

Die U4 hat mit dem „Sprung über die Elbe“ eine Vision, die die hohen Kosten rechtfertigt, aber die U5 hat keine. Das macht sie so unpopulär (oder, um ein Modewort zu gebrauchen: unsexy). Dabei läge eine solche Vision auf der Hand: Städtebaulich muss es in den nächsten Jahrzehnten darum gehen, Hamburg zu einer multizentralen Stadt (ähnlich wie Berlin) zu entwickeln, damit der Hbf und die Innenstadt entlastet werden. Und da wäre eine direkte Achse Osdorf – Stellingen – Eppendorf – City Nord – Bramfeld (- Farmsen – Rahlstedt), mit zahlreichen Umsteigeknoten zu bestehenden Linien, viel zielführender bei deutlich weniger Tunnel-km. Und viel mehr Stadtteile würden davon profitieren. Man muss doch die Netzwirkung sehen und nicht nur eine Linie isoliert betrachten.

Und die Situation auf der Grindelallee? Der M5 entwickelt sich zur Zeit Schritt für Schritt zu einer „Stadtbahn ohne Schienen“. Ich bin überzeugt, in ein paar Jahren verkehren dort Elektrobusse mit mehreren Waggons, die äußerlich kaum noch von einer Straßenbahn zu unterscheiden sein werden. Meinetwegen im Minutentakt. Das ist immer noch viel billiger als ein Tunnel, und man muss als Kunde nicht so viele Treppen laufen.

Man muss es sich mal vor Augen halten: Die Stadtbahn nach Steilshoop / Bramfeld sollte Ende 2013 eröffnet werden.

Stattdessen wurden Januar 2011 sämtliche Pläne für eine Straßenbahn in Hamburg für immer und ewig gestoppt. Der Baubeginn für die alternative U-Bahnlinie nach Bramfeld ist jedoch erst 2021 – 10 Jahre verlorene Zeit!! Die Eröffnung der U-Bahn ist nun 13 Jahre nach der damals geplanten Eröffnung angedacht.

Wenn Hamburg sich mal die aktuellen Kosten für Tunnelstrecken in anderen Städten anschaut (Köln, Leipzig, Düsseldorf, Berlin) würde man erkennen, dass diese realistisch zwischen 150 bis 200 Mio Euro pro Kilometer liegen. Meine Befürchtung ist, dass man jetzt erstmal wieder jahrelang plant – und am Ende ist dann alles viel zu teuer für eine Umsetzung.

Allein das U 5 Teilstück City Nord bis Bramfeld dürfte mindestens 800 Mio Euro kosten.

Zitat: „Belastbare Prognosen seien jetzt noch nicht möglich und könnten erst ab 2018 gemacht werden, heißt es vom Senat.“
Überlegungen:
* Ist nann nicht auch die nächste Bürgerschaftswahl?
* Will man uns wieder hinters Licht führen?
* Soll damit bereits Heute ein neues Wahlkampfthema vorprogrammirt werden?

Ich glaube nichts mehr.

Hauptsache, man bringt die gerade äußerst KRANKE Planung zumindest etwas wieder in Ordnung. Eine U-Bahn, die sich wie ein Quartiersbus durch enge Kurven windet, anstatt einen direkten Weg zu nehmen? Nein, danke! Womit haben wir in der Hansestadt derlei verkorkste Planungen verdient? Warum muss es eine neue Linie wieder durch die Innenstadt sein, zu horrenden Kosten? Was spricht gegen eine Doppelbelegung einer Innenstadtstrecke mit zwei Linien? Wenn man schon keine Stadtbahn will, sollte man sich auf eine ORDENTLICHE U-Bahn konzentrieren, und die unfktioiert halt als GERADE Direktverbindung zwischen den angebundenen Stadtteilen.

Mir persönlich wird echt schlecht, wenn ich darüber nachdenke, dass man nach der Horror-Planung U4 noch immer nicht gelernt hat und weiterhin Planungen aufstellt, die auch für jeden anderen Ingenieur (außerhalb der planenden Abteilung eines bestimmten VU) einfach nach Kraut und Rüben aussehen müssen.

Bitte, baut uns eine GUTE U5 (oder vielleicht doch am besten – und viel sinnvoller – eine Straßenbahn)!

Wenn ganz Hamburg immer nur jammert, jault und komische Sprüche klopft („von zig SPNV-Projekten kam eins mal nicht und ich erwähn’s jetzt bei jedem Schienenausbau, egal wie komplett anders die Rahmenbedingungen damals waren!“), dann ist es sehr wahrscheinlich, dass die Regierenden so ein Vorhaben, das zu ihrer Amtszeit eh nicht fertig wird, einfach sein lassen. Fehlt nur noch, dass die beleidigten Stadtbahner hier noch aufschlagen und auch eine Konspiration wittern.

Ist wohl überraschend für manche, dass die Planung für Siemersplatz-Innenstadt-City Nord aufwendiger ist als von Bramfeld in die City Nord. Natürlich kann man den Bau letzteres einfach unnötig hinauszögern, damit’s wieder einen „parallelen Baustart“ gibt. Damit verschiebt sich zwar die Teileröffnung, während die Inbetriebnahme der gesamten Linie auch nicht schneller fertig wird, aber offensichtlich geht’s nicht um Verkehrsplanung, sondern Symbolpolitik. O.o

Einen parallelen Baustart an beiden Linienenden der U5 wird es nicht geben…. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Gerade der parallele Baustart wurde nach den Koalitionsverhandlungen als Riesenerfolg gefeiert. Ich glaube, dass die Bevölkerung mal wieder an der Nase herumgeführt. Gebaut wird am Ende gar nichts oder max. Der erste Bauabschnitt der U5. Hamburg, deine Verkehrspolitik….leider seit 40 Jahren dasselbe: versprochen, gebrochen!

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