In den Spitzenzeiten erreicht auf der Linie U3 spätestens alle fünf Minuten eine U-Bahn mit bis zu 600 Fahrgästen pro Richtung den Hafenrand. Dieser kann von den Besuchern alternativ auch über die U1-Haltestelle Meßberg oder die U4-Haltestelle Überseequartier angefahren werden. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag wird der Tagesbetrieb bis 01.30 Uhr verlängert. Im Anschluss daran beginnt der planmäßige Nachtbetrieb.
Auch im Service- und Sicherheitsbereich setzt die Hochbahn mehr Personal ein. Die Hochbahn-Wache wird ihr Team während des Hafengeburtstages um rund 30 Prozent aufstocken. Insbesondere für den starken Fahrgastandrang an den Haltestellen Landungsbrücken und Baumwall werden zahlreiche Mitarbeiter für Informationen, Hilfe und bei Bedarf auch für einen dosierten Zugang zu den Bahnsteigen bereit stehen. Aus verschiedensten Abteilungen stellen sich dafür Mitarbeiter der Hochbahn zur Verfügung. Verstärkung bekommen sie von Kollegen aus München, Freiburg, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf und Wien. Rund 150 Dienste sind für diesen Zweck eingeplant.
„Infolge des Streiks der GDL erwarten wir, dass es durch den Anreiseverkehr im U-Bahn-Netz insgesamt voller wird. Deshalb werden wir dieses Mal nicht wie sonst nur die Haltestellen am Hafenrand mit Personal besetzen, sondern ab Freitag und Samstag Nachmittag auch zentrale Umsteigehaltestellen wie Hauptbahnhof Süd und Sternschanze. So können Fahrgastströme hier bei Bedarf …