Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

HVV verkauft über 25.000 Fahrkarten per Handy

Der im vergangenen November gestartete Fahrkartenverkauf per Smartphone-App läuft für den HVV gut an. Im Dezember 2012, dem ersten vollständigen Verkaufsmonat, setzte der Verkehrsverbund rund 25.400 Tickets über die App ab.
Christian Hinkelmann
Ein Handyticket in der HVV-App vor einem Werbeplakat für E-Tickets
Ein Handyticket in der HVV-App vor einem Werbeplakat für E-Tickets

Das teilte der Verbund auf Anfrage von NahverkehrHAMBURG mit. Demnach wurde die HVV-App bislang über 400.000 Mal gedownloadet (Android: 187.359 / iOS: 217.500).

Die Zahl der abgerufenen Fahrplanauskünfte lag im vergangenen Jahr bei insgesamt 110 Millionen. Allein im Dezember wurden 2,7 Millionen Verbindungen abgefragt.

Jetzt will der HVV seine Smartphone-App weiter verbessern. So wird zum Beispiel geprüft, ob der Kaufvorgang der Tickets vereinfacht werden kann.

Die kostenlose HVV-App war im März vergangenen Jahres gestartet – zuerst als reine Fahrplanauskunft. Mitte November wurde dann ein Ticketverkauf in die App integriert. Kunden können nach Registrierung sämtliche HVV-Fahrkarten über die App kaufen. Die Tickets werden dann auf dem Handy-Display angezeigt. Die Abrechnung erfolgt per Lastschrift oder Kreditkarte.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD Nord.

„So kann es nicht weitergehen!“ – VCD droht im Streit um Bahnhof Altona

Seit drei Jahren suchen der Hamburger Senat, die Deutsche Bahn und der Verkehrsclub Deutschland nach Möglichkeiten, den umstrittenen künftigen Fernbahnhof Altona attraktiver zu machen. Doch bis heute können sie kaum Ergebnisse vorweisen. Der VCD fühlt sich ausgebremst und übergangen. Ein Thema ärgert ihn besonders. Jetzt kündigt er Konsequenzen an.

Ein S-Bahn-Zug der Baureihe 490 am Bahnhof Elbbrücken in Hamburg

S-Bahn nach Osdorf kommt frühestens 2040

Seit 40 Jahren soll eigentlich eine S-Bahn nach Osdorf und Lurup fahren. Doch das Projekt verzögert sich immer weiter. Inzwischen ist klar: Vor 2040 wird die Strecke nicht in Betrieb gehen. Und: Die Zahl der geplanten Stationen wird immer weniger. Heute präsentiert der Senat seine aktualisierte Routenplanung. Das sind die Gründe für die ständigen Verzögerungen.

Soll trotz steigender Fahrgastzahlen in den nächsten Jahren stillgelegt werden: Die Bäderbahn in der Lübecker Bucht - hier am Bahnhof Haffkrug.

Trotz Beschluss: Warum die Bäderbahn gar nicht stillgelegt werden kann

„Die einfachste Lösung ist wahrscheinlich ein Busverkehr“: Beliebte Touristenzentren an der Ostsee sollen nach dem Willen von Bund, Bahn und Land Schleswig-Holstein ihren direkten Bahnanschluss verlieren. Doch rechtlich gesehen ist das derzeit wohl gar nicht möglich. Die Hintergründe und wann voraussichtlich die letzten Züge auf der Bäderbahn fahren werden.

Eine Antwort auf „HVV verkauft über 25.000 Fahrkarten per Handy“

Nach meiner Erfahrung kann man nur bestimmte Fahrkarten über die App kaufen, aber nicht ALLE, wie es im Artikel steht. Bin ich da falsch informiert?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert