Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Neuer Switchh-Punkt am Bahnhof Altona eröffnet

Ab sofort können HVV-Stammkunden auch am Bahnhof Altona in vergünstigte Mietwagen umsteigen. Heute Vormittag ist auf dem Bahnhofsvorplatz ein neuer Switchh-Punkt eröffnet worden – der inzwischen sechste Standort in Hamburg.
Christian Hinkelmann
Das Logo an einer Switchh-Mobilitätsstation in Hamburg
Das Logo an einer Switchh-Mobilitätsstation in Hamburg

Die Station bietet Platz für sieben Mietwagen von Car2go und fünf Wagen von Europcar. Außerdem gibt es eine Fahrradgarage für zwölf Räder sowie eine StadtRad-Mietstation im direkten Umfeld.

Der Bahnhof Altona, an dem 20 Buslinien zusammenlaufen, ist der zweitgrößte ÖPNV-Knoten Hamburgs.

Außerdem bietet Swichh ab sofort mehr Leistungen als bisher. Die Kunden können an allen Stationen das neue Angebot car2go black nutzen. Dabei handelt es sich um Mietwagen der Mercedes B-Klasse, die an bestimmten Orten in der Stadt ausgeliehen und wieder abgegeben werden können. Insgesamt gibt es derzeit neun Standtorte in Hamburg, an denen Car2go black-Wagen stationiert sind – darunter alle Switchh-Punkte.

Zum Vergleich: Die normale Car2go-Flotte besteht aus kleineren Smarts, die überall in der Stadt ausgeliehen und abgestellt werden können.

Switchh ist ein zweijähriges Pilotprogramm in Hamburg, das den ÖPNV und Autoverkehr besser miteinander vernetzen soll. Teilnehmen können allerdings nur HVV-Stammkunden mit Abonnement, Proficard und Semesterticket.

Gegen eine monatliche Grundgebühr von 10 Euro erhalten Switchh-Kunden monatlich 60 Freiminuten und eine um 10 Euro vergünstigte Registrierungsgebühr bei car2go sowie 20 Euro Rabatt auf jede Anmietung bei Europcar bundesweit. Für das neue Mobilitäts…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Am Hamburger Hauptbahnhof leben rund 800  Stadttauben. Ein Taubenschlag soll Abhilfe schaffen.

Taubendreck im HVV: Diese Lösungen könnten helfen

An vielen Hamburger Bahnstationen wimmelt es von Tauben, die auf Futtersuche ziemlich viel Dreck machen. Zuständig für das Problem fühlt sich jedoch niemand so richtig. Dabei gibt es in der Hansestadt und in anderen Großstädten durchaus überraschende Lösungsansätze, die wirken. So sehen sie aus.

Diese Züge waren Anfang der 1980er Jahre Versuchsträge für einen automatischen U-Bahn-Betrieb in Hamburg. Die fortschrittliche Technik war aber nur einige Jahre im Einsatz.

Automatische U-Bahnen in Hamburg? Das gab es schon vor 60 Jahren

Die Hochbahn will am Freitag eine automatisch fahrende U-Bahn der Öffentlichkeit präsentieren. Neu ist das nicht: In den vergangenen Jahrzehnten lud das Verkehrsunternehmen schon zweimal zu ganz ähnlichen Events ein. So sah die Technik damals aus ­und deswegen scheiterte sie.

Am Dammtorbahnhof wird es auf dem Fahrradweg im Berufsverkehr ganz schön voll.

Hier kommt die Verkehrswende in Hamburg noch zu langsam voran

Die Hamburger fahren laut einer aktuellen Studie immer weniger mit dem Auto und öfter mit dem Rad, aber in mehreren Bereichen kommt die Verkehrswende nicht so schnell voran, wie es der rot-grüne Senat eigentlich gerne hätte – beispielsweise beim HVV. Das lässt sich aus den Zahlen herauslesen. Eine Analyse.

2 Antworten auf „Neuer Switchh-Punkt am Bahnhof Altona eröffnet“

Gegenrede: ich halte den Ansatz für grundsätzlich falsch. Es ist nicht Aufgabe des Verkehrsträgers, den motorisierten Individualverkehr zu fördern. Seit Jahren hält der Ausbau des ÖPNV in Hamburg nicht mit dem steigenden Bedarf Schritt, obwohl die Preise überproportional steigen. D.h., ich bekomme für den Preis meiner Zeitkarte immer weniger für mein Geld. Da muss ich nicht noch Leihwagenfirmen subventionieren.
Apropos subventionieren: die Stadt Hamburg finanziert den ÖPNV aus Steuermitteln (also auch durch mich) mit, wenn auch eingefroren, d.h. real sinkend. Werden diese Mittel nicht durch switchh u.ä. zweckentfremdet?
Ich finde es auch ein Unding, dass mir auf der HVV-Auskunft immer vorgeschlagen wird, ich könnte ja auch mit dem Auto fahren…

Der Ansatz ist richtig, hat aber auch noch viel Luft nach oben.
Künftig steht der Smart in Elektroversion zur Verfügung. Kunden mit eigener PV Anlage speisen monatlich 100 Kilowattstunden Strom in ein gemeinsames Autostromnetz mit entsprechenden Rabatten beim Ausleihen eines Elektro Autos. Das fördert die Bereitschaft, auf den Betrieb eines eigenen Benziners zu verzichten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert