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Neuer U-Bahnhof Oldenfelde: Bauvorbereitungen beginnen

Am geplanten neuen U-Bahnhof Oldenfelde zwischen Farmsen und Berne beginnen am kommenden Montag die Bauvorbereitungen. Ende 2019 soll die Station eröffnet werden.
Christian Hinkelmann
U-Bahn am geplanten Bahnhof Oldenfelde in Hamburg
U-Bahn am geplanten Bahnhof Oldenfelde in Hamburg

Es geht los: Nach mehrjähriger Planung beginnen am kommenden Montag die ersten Bauvorbereitungen für den geplanten neuen U-Bahnhof Oldenfelde an der U1 zwischen Farmsen und Berne.

Bis Ende kommender Woche werden entlang der Bahnstrecke Bäume gefällt sowie Sträucher und Gehölze entfernt.

Der Baumbestand auf der Grünfläche am Knill bleibt laut Hochbahn aber erhalten und wird während der Bauarbeiten besonders geschützt. Die Fäll-Arbeiten finden tagsüber statt.

Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die Grünflächen und die Bahnböschung rund um die Haltestelle neu mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt.

Eigentliche Bauarbeiten starten im Januar 2018

Die Vorbereitungen für den eigentlichen Baustart im Januar 2018 liegen laut Hochbahn im Zeitplan: Die Bauleistungen werden in Kürze vergeben. Der Großteil der Arbeiten kann bei laufendem Betrieb erfolgen. Lediglich vier kürzere Betriebsunterbrechungen auf der U1 werden in der Bauphase nötig sein. Diese liegen überwiegend in den verkehr…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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6 Antworten auf „Neuer U-Bahnhof Oldenfelde: Bauvorbereitungen beginnen“

Soweit ich weiß, waren das aber nicht die, die die Bahn nutzen würden, z.B. die Hochhausbewohner an der Bekassinenau, sondern es waren die, die sowieso nicht ÖPNV fahren und nur Angst haben, dass eine zweite „U St. Pauli“ entstehen könnte. Leiden müssen darunter dann wieder die sozial Schwächeren. Die Bessergestellten motzen schon schnell mal rum, wenn sie ihre Bequemlichkeit bedroht sehen. Siehe auch: Marienthal, Birrenkovenallee u.a. S4-Anlieger, Mühlenkamp usw.

(Das ist wie mit Wahlen: Da beteiligen sich die sozial Schwächeren auch weniger daran.)

Genau so sehe ich das auch!
Die wenigen Kleingärtner und Einzelhausbesitzer am Knill, die mit dem ÖPNV fahren sollten, wird es freuen. (Die Allermeisten werden weiterhin Auto fahren.) Die weniger Privilegierten aber in den Hochhäusern an der Bekassinenau bekommen dafür lange Wege. (Es wird für sie wohl eher beim Rumpelbus bleiben.) Die aus den Plattenbauten am Barmwisch gehen ganz leer aus.

Hamburger Verkehrspolitik wie eh und je.

Ich wünsche dieser Haltestelle so wenig Fahrgäste wie nur möglich.

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