Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

15 Neue Loks für Bahnstrecke Hamburg – Westerland

Fünfzehn neue Lokomotiven für die Bahnlinie Hamburg – Westerland hat Schleswig-Holstein bestellt, jetzt kommen die ersten dafür im Norden an. In den kommenden Wochen sollen die Lokomotiven bereits nach und nach im Regelverkehr bei der Nord-Ostsee-Bahn eingesetzt werden.
Christian Hinkelmann
Nord-Ostsee-Bahn im Abendlicht im Bahnhof Hamburg-Altona
Nord-Ostsee-Bahn im Abendlicht im Bahnhof Hamburg-Altona

Ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember sollen die Lokomotiven dann die bisher auf der Marschbahn eingesetzten Diesellokomotiven bei der Nord-Ostsee-Bahn vollständig ersetzen.

Ab Dezember 2016 wird dann der neue Betreiber DB Regio die Lokomotiven zwischen Hamburg und Westerland einsetzen.

Die Lokomotiven sind im neuen Corporate-Design des Landes Schleswig-Holstein gestaltet und tragen den Slogan „Der echte Norden“.

Bei den Bombardier „TRAXX P160 DE ME“ handelt es sich nach Angaben des Verkehrsverbunds NAH.SH um modernste dieselelektrische Lokomotiven mit energieeffizientem, umweltfreundlichem Mehrmotorenantrieb. Anstatt eines großen Motors verfügen die Lokomotiven über vier kleinere Motoren, die je nach Leistungsanforderung individuell ab- und zugeschaltet werden können. Zusätzlich sind die Loks für Doppelzugsteuerung ausgelegt.

Die Loks gehören nicht dem Land, sondern einer Projektgesellschaft aus dem Infrastrukturfonds DIF und Paribus Capital. Sie ist auch Besitzerin der 90 NOB-Reisezugwagen und drei Triebwagen Paribus Capital hatte sich 2014 bei der Ausschreibung des Landes als neuer Fahrzeugbereitsteller durchgesetzt.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Einsame eingleisige U-Bahnstrecke mitten im Wald zwischen Wulfsdorf und Ahrensburg West.

U-Bahn durchs Nirgendwo – deswegen wurde sie gebaut

Sie hat nur wenige Fahrgäste, fährt in Holstein durch Wald und Wiesen und um die einzige größere Stadt macht sie einen großen Bogen: Die U-Bahnlinie U1 zwischen Volksdorf und Großhansdorf ist ein kurioses Unikat im HVV. Deswegen wurde sie vor 111 Jahren absichtlich um Ahrensburg herum gebaut und darum gab es Überlegungen, dort Lastwagen auf Schienen fahren zu lassen.

Auf keiner U-Bahnstrecke in Hamburg sind die Bahnsteige so kurz wie auf der U3 - hier beispielsweise an der Haltestelle Borgweg gut zu erkennen. In den nächsten Jahren sollen diese Bahnsteige verlängert werden.

Hochbahn arbeitet an längeren Bahnsteigen für die U3

Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks verkündet in NAHVERKEHR HAMBURG-Veranstaltung, dass die Hochbahn an einem neuen Ausbauprogramm für die U3 arbeitet, gibt Einblicke, warum in diesem Jahr keine HVV-Angebotsoffensive zu erwarten ist und wie die ersten Ideen zur Integration von selbstfahrenden Bussen in den HVV-Tarif aussehen.

Ein LINT-Triebwagen der AKN.

Personalmangel: AKN kürzt Fahrpläne drastisch — für lange Zeit

Weil die AKN ihre Personalprobleme weiterhin nicht gelöst bekommt, streicht sie ab Samstag die Fahrpläne der Linien A1 und A2 radikal zusammen. Auf einer der beiden Linien fährt samstags künftig gar kein Zug mehr, auf der anderen wird der Takt gestreckt. Darauf müssen sich Fahrgäste einstellen und so lange sollen die Einschränkungen dauern.

5 Antworten auf „15 Neue Loks für Bahnstrecke Hamburg – Westerland“

@CitaroC2:

Genau das wird passieren. Die Married Pairs werden extern feleast, gehören also nicht dem Betreiber. Und so wird die DB die Married Pairs übernehmen müssen.

Diese bekommen nebenbei gratis WLAN 😉

Ich hoffe wenn die Strecke von der DB Regio Sh gesteuert wird . Das die Traxx nicht die Dostos fährt lieber übernehmt denn die DB die Married-Pair-Wagen der NOB .

Welches sind denn nun die „Farben des Nordens“ der nah.sh? Werden die zugehörigen „married-pair“-Waggons auch entsprechend umlackiert obwohl der Lack i.d.R. gepflegt ist ?
Welche Nordbahn-Züge sind gemeint ? Die Diesel-Triebwagen in den original SH-Landesfarben oder die leicht gruselig rüberkommenden ET’s ?
Fragen über Fragen…
Aber wenn die „Kieler Studenten“ sonst keine Probleme haben ist ja alles supi.

Schafft die 245 von der Tankkapazität her eigentlich mehr Umläufe als die ER20 = sodaß man in Altona mit dem gleichen Umlauf zurückfahren kann und ist sie in der Lage der mächtigen DE 2700 auch nur ansatzweise das sprichwörtliche Wasser zu reichen wenn im Sommer bei bestimmten Zügen Doppelpack gefahren werden muss ?

Ich persönlich finde das Design der Nordbahn-Züge schöner, aber ein neues NAH.SH – Design wurde ja angekündigt… erinnert allerdings etwas an die 90er 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert