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9-Euro-Ticket gestartet: So verlief der erste Tag in Hamburg

Das befürchtete Chaos ist ausgeblieben. Das 9-Euro-Ticket startete gestern in Hamburg weitgehend entspannt. Das hat unser Redaktionsteam gestern in Bahn und Bus erlebt und so zufrieden waren die Verkehrsunternehmen mit dem ersten Tag.
Christian Hinkelmann
Menschen steigen in der Corona-Krise in eine S-Bahn in Hamburg
Menschen steigen in der Corona-Krise in eine S-Bahn in Hamburg

Selten wurde in Deutschland so gespannt auf den öffentlichen Nahverkehr geschaut wie gestern: Der Start des 9-Euro-Tickets war DAS Thema in Medien, privaten Gesprächen im Bekanntenkreis und in den sozialen Netzwerken. Bei Twitter beispielsweise war der Hashtag #9EuroTicket gestern Früh der meistgenutzte Begriff in Deutschland.

Und über allem schwebte die zentrale Frage: Kommt jetzt wirklich der Massenansturm mit chaotischen Szenen und überfüllten Zügen?

Offenbar nicht. Deutschlandweit blieb das große Chaos gestern aus – auch in Hamburg. Dabei war der Run auf das neue Billigticket riesig.

Unser NAHVERKEHR HAMBURG-Team, sowie unsere Leserinnen und Leser waren gestern mit Bahnen und Bussen in der Stadt unterwegs und haben den Praxistest gemacht.

Hier sind ihre Erfahrungsberichte – und diese Bilanz haben HVV, Hochbahn, AKN, Metronom und die Hamburger S-Bahn nach dem ersten Tag gezogen.

Einen der ersten Twitter-Post des Tages aus dem Hamburger Großraum zum 9-Euro-Ticket setzte der User „BVB Trooper“ um 6:20 Uhr ab: „Blödes 9-Euro-Ticket. Statt der üblichen 6 Verdächtigen morgens im Bus sind es jetzt plötzlich 7 Mitfahrer und die Plätze werden knapp.“

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

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Lieferzeit: Der Versand erfolgt Anfang Dezember

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Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

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4 Antworten auf „9-Euro-Ticket gestartet: So verlief der erste Tag in Hamburg“

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Bin übrigens gespannt, ob es beim über die DB gekauften 9-Euro-Ticket zusätzlich noch die 9 BahnBonus-Punkte gibt. Bisher sind sie noch nicht gutgeschrieben worden. 27 Punkte können manchmal das Zünglein an der Waage für ein 1.-Klasse-Upgrade sein.?

das ist doch super, das die Leute doch vernünftiger sind als viele Medien (und ich auch 🙂 befürchtet haben. Tatsächlich nutzen die Leute eben nicht nur, weil es “billig” ist, sondern weil sie von A nach B wollen bzw. müssen. Und wenn es nur an den WE zu übervollen Zügen kommt, dann werden wenigstens nicht die Pendler beeinträchtigt.

Ich bin gestern mal nach 10:00 nach Kiel und dann zurück über Kaltenkirchen gefahren (Die AKN war bis Ulzburg Süd leer). Ja die Züge sind voll(er) aber es ist absolut erträglich auch für die Pendler. Mir ist allerdings aufgefallen, daß sobald es in Richtung Marschbahn geht von Hamburg oder eben auch von Kiel (über Rendsburg), dann sieht das schon anders aus. Wollen wir mal hoffen, daß bis auf Ausnahmen reguläre Nutzer des ÖPNV nicht durch übervolle Züge wieder zum Auto zurückkehren.

Also alles bisher wie von Fachleuten erwartet. Bei den Berufspendlern vsl. keine nennenswerten Verschiebungen, aber möglicherweise eine Zunahme bei den Freizeitverkehren. Aber Wissing und co. jubeln dann über verkaufte Tickets, die ja bekanntlich (s. Wien) noch keine Fahrgäste bedeuten.

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