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Ab Dezember: Neue switchh-Punkte in Bergedorf und Harburg

HVV-Vielfahrer bekommen an den Bahnhöfen Bergedorf und Harburg ab Dezember vergünstigte Mietwagen. Dann werden dort zwei neue Stationen des Mobilitätsprojekts switchh eröffnet. Im kommenden Jahr sind weitere Standorte geplant.
Christian Hinkelmann
Das Logo an einer Switchh-Mobilitätsstation in Hamburg
Das Logo an einer Switchh-Mobilitätsstation in Hamburg

HVV-Stammkunden in Bergedorf und Harburg können schon bald einfach und bequem von Bus und Bahn auf Mietwagen umsteigen.

Im Dezember sollen an beiden Standorten neue switchh-Punkte eröffnet werden. Die Bauarbeiten beginnen nach Angaben der Hochbahn schon in Kürze.

Die Stationen mit jeweils sechs Stellplätzen für Mietfahrzeuge von car2go und zwei Stellplätzen für Europcar-Mietwagen sollen in die bestehenden P+R-Anlagen an den jeweiligen Bahnhöfen integriert werden.

Im kommenden Jahr werden laut Hochbahn auch an den U-Bahn-Haltestellen Kellinghusenstraße, Saarlandstraße, Wandsbek Markt sowie am Bahnhof Altona switchh-Punkte eröffnet. Gespräche für einen weiteren Standort am U-Bahn-Knotenpunkt Schlump im Bezirk Eimsbüttel laufen noch.

Bisher gibt es in Hamburg nur einen switchh-Punkt am Berliner Tor. Er wurde Ende Mai eröffnet.

Außerdem will die Hochbahn ab sofort das Marketing für switchh verbessern und gezielt Studenten ansprechen. In dieser Woche wird es einen Promotionstand an der Hamburger Uni geben, in der kommenden Woche dann an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW).

Das Mobilitätsprojekt switchh existiert seit Ende Mai und verfügt bisher über einen Standort am Berliner Tor. Inhaber von HVV-Zeitkarten, Semestertickets und des HV…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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2 Antworten auf „Ab Dezember: Neue switchh-Punkte in Bergedorf und Harburg“

Ich weiß ja nicht, ob eine Ummakierung von ein paar Parkplätzen in bestehenden P+R-Häusern so viel teurer ist als eine StadtRad-Station mit Touchscreen und Anschließbügeln. Aber hier werden ja gerne Vermutungen als Tatsachen verkauft…

Auch scheinen hier einige noch zu nicht akzeptieren, dass man als ÖPNV-Dauernutzer auch ab und an mal ein Auto benötigt. Mit einem Stadtrad bekomme ich meinen Großeinkauf jedenfalls nicht nach Hause…

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