Dies gelte vor allem für die Tourismushochburgen wie auf Sylt und in der Lübecker Bucht, so ADAC-Landeschef Max Stich im Schleswig-holsteinischen Zeitungsverlag (SHZ).
Demnach seien die Blechlawinen in den Ferienorten hausgemacht. Bei Regenwetter würden sich Autoschlangen beim Spazierenfahren durch die Küstenabschnitte quälen und selbst bei gutem Wetter würde auf kurzen Distanzen das Auto als Transportmittel zum Strand gewählt, so Stich in dem Zeitungsbericht. Als Alternative nennt der ADAC-Chef das Fahrrad sowie Bus und Bahn.
In der Tourismusbranche sind die Verkehrsprobleme inzwischen erkannt. Christian Schmidt, Chef der Tourismusagentur Schleswig-Holstein kündigte in dem SHZ-Bericht an, im neuen Landesnahverkehrsplan einen besseren Personennahverkehr für Urlaubsregionen einzufordern. Dabei verwies er auf die Urlauberbusse, die in Nordfriesland bereits eingesetzt würden.
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