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Schleswig-Holstein verhandelt mit Bahn

Schleswig-Holstein reagiert zugeknöpft auf die Pläne der Deutschen Bahn, ab Dezember zwischen Kiel und Neumünster doch keine neuartigen Elektrotriebzüge einzusetzen. Die zuständige Landesgesellschaft äußert sich nur einsilbig.
Christian Hinkelmann
Regionalzug im Hauptbahnhof Kiel in Schleswig-Holstein
Regionalzug im Hauptbahnhof Kiel in Schleswig-Holstein

Der ursprünglich für Dezember versprochene aber nicht haltbare Einsatz von S-Bahn-artigen Elektrotriebwagen auf der Bahnstrecke Kiel-Neumünster sorgt offenbar für Ärger zwischen dem Land Schleswig-Holstein und der Deutschen Bahn. Die zuständige Landesweite Verkehrsservicegesellschaft LVS äußert sich nur sehr zurückhaltende zum Thema.

In einer knappen Stellungnahme heißt es auf Anfrage von NahverkehrHAMBURG lediglich: “Wir stimmen uns intensiv mit der Deutschen Bahn AG über die genauen Einzelheiten ab”. Weitere Nachfragen wurden nicht beantwortet.

Somit bleibt unklar, ob das Land weiterhin auf die pünktliche Einhaltung des Verkehrsvertrags mit der Deutschen Bahn besteht, oder ob man sich um eine andere Lösung bemüht. Einen Termin, bis wann die bisherigen LINT-Dieseltriebwagen auf der Strecke weiter verkehren werden, konnten auf Anfrage weder LVS noch DB AG nennen.

Die Deutsche Bahn hatte im September 2009 von der LVS den Zuschlag für das so genannte “Netz Nord” bekommen. Der Verkehrsvertrag gilt ab Dezember 2011 für drei Jahre und beinhaltet unter anderem den Regionalbahnverkehr zwischen Kiel und Neumünster mit Elektrotriebwagen.

Recherchen von NahverkehrHAMBURG hatten aber in der vergangenen Woche ergeben, dass die Deutsche Bahn diesen Termin – in Bezug auf die Elektrotriebwagen – nicht halten kann. Schuld daran ist aber offenbar nicht die Bahn selbst, sondern ein Streit zwischen dem Fahrzeughersteller

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

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