Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

AKN verkauft Regenschirme aus dem Automaten

Die AKN lässt ihre Kunden nicht mehr im Regen stehen. Ab sofort können Fahrgäste an den Bahnhöfen Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg, Ulzburg-Süd und Quickborn an einem Automaten Regenschirme kaufen.
Christian Hinkelmann
Zwei AKN-Triebwagen begegnen sich im Bahnhof Eidelstedt-Zentrum in Hamburg
Zwei AKN-Triebwagen vom Typ VTA begegnen sich im Bahnhof Eidelstedt-Zentrum in Hamburg

Vier Euro kostet ein Schirm – der Kauf funktioniert ähnlich wie bei einem Kaugummiautomaten, berichtet das Hamburger Abendblatt. Demnach muss der Kunde zwei Zwei-Euro-Münzen einwerfen, einen Hebel umdrehen und schon rollt ein Schirm heraus.

Dem Bericht nach ist die AKN das erste Eisenbahnunternehmen in Deutschland, das diesen Service anbietet. Sollte er von den Fahrgästen gut angenommen werden, könnten weitere Haltestellen folgen.

Die Regenschirm-Automaten stammen vom Bochumer Start-up-Unternehmen dry2go. Die 30-jährige Firmengründerin Rebecca Augustin hatte die Idee in einem Asienurlaub entdeckt und nach Deutschland gebracht.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Ein Regionalzug vom Typ LINT in der Frühlingssonne auf der Bäderbahn in Schleswig-Holstein.

Wird die Strecke der Bäderbahn zerlegt?

Die Deutsche Bahn wollte die Bäderbahn eigentlich erhalten. Doch neue Pläne zeigen: Ein wichtiger Abschnitt soll stillgelegt werden. Das hätte Folgen für die Regio-S-Bahn und die Verkehrswende in der Ostsee-Region. Wie viel bleibt von der Strecke künftig übrig?

Taxis warten auf Fahrgäste. Im ländlichen Raum könnten sie auch günstig Busse und On-Demand-Shuttles ersetzen.

Geld sparen, schneller starten: Taxi statt Bus 

Was wäre, wenn man statt teurer Linienbusse oder defizitärer On-Demand-Shuttles einfach vorhandene Taxis als Öffentlichen Nahverkehr fahren ließe? Der Erfinder des ÖPNV-Taxis erklärt im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview, welche Vorteile dies hätte, wie viel Geld sich damit sparen ließe und wo solche Systeme schon heute erfolgreich funktionieren.

Symbolbild: Blockierte Bushaltestelle in Hamburg.

Wo Falschparker Hamburgs Busverkehr ständig im Weg stehen

Tausende Male blockierten falsch geparkte Autos im Jahr 2023 Haltestellen und Busspuren. Exklusive Datenanalysen von NAHVERKEHR HAMBURG zeigen erstmals, welche Orte besonders betroffen sind – und einige der Hotspots überraschen. Welche Folgen hat das für Fahrgäste, und wie könnten die Probleme gelöst werden?

2 Antworten auf „AKN verkauft Regenschirme aus dem Automaten“

Eine tolle Idee, der Preis ist angemessen. Aber was soll dieser Name „drüzweigo“ ? Kann doch kein nicht Englischsprechender etwas mit anfangen und wird somit ausgegrenzt.. Und das bei einem so geschichtsträchtigen Unternehmen AKN .Wiedermal ein kräftiges „Pfui“ den Anglizismen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert