Alster-Kanalfahrten erwarten millionsten Fahrgast

Morgen beginnt auf der Alster die neue Rundfahrt-Saison. Höhepunkte: Im Mai feiern die beliebten "Dinner-Fahrten" ihr 20-jähriges Jubiläum und im Sommer wird dann auf der Kanalrundfahrt der millionste Fahrgast dieses Jahrtausends erwartet.
Christian Hinkelmann
Alsterschiff auf der Alster in Hamburg
Das Alsterschiff "Saselbek" auf der Alster in Hamburg

Ansonsten ändert sich am Fahrtenprogramm wenig. Neben den üblichen Touren werden aufgrund der guten Resonanz viele Themenfahrten auf der Alster fortgesetzt. Dazu gehören zum Beispiel die “Serenadenfahrten”, auf denen die Fahrgäste klassische Musik in idyllischer Alsterkulisse serviert bekommen.

Negativ: Die Fahrpreise sind zur neuen Saison angestiegen: Eine Tageskarte für die Alster-Kreuz-Fahrt kostet jetzt 12 Euro statt bisher 9,50. Trotzdem rechnet die ATG, ein Tochterunternehmen der Hochbahn, mit einer positiven Entwicklung der Fahrgastzahlen.

Im vergangenen Jahr schipperten 425.000 Passagiere mit der “Weißen Flotte” über die Alster. Das ist ungefähr so viel, wie im Jahr davor. Gleichzeitig konnte die ATG ihr Ergebnis verbessern – trotz ungeplanter Mehrausgaben. Reedereichef Gabriele Müller-Remer: “Wegen des harten Winters mit viel Eis und Minustemperaturen hatten wir sehr hohe Instandhaltungskosten an Stegen und Schiffen. Dennoch können wir mit der letzten Saison zufriede…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Menschen steigen in der Corona-Krise in eine S-Bahn in Hamburg

9-Euro-Ticket gestartet: So verlief der erste Tag in Hamburg

Das befürchtete Chaos ist ausgeblieben. Das 9-Euro-Ticket startete gestern in Hamburg weitgehend entspannt. Das hat unser Redaktionsteam gestern in Bahn und Bus erlebt und so zufrieden waren die Verkehrsunternehmen mit dem ersten Tag.

Holper-Piste: Ein Radweg im Bezirk Wandsbek (Symbolbild)

Radverkehrsbündnis: Bezirke halten sich nicht an Selbstverpflichtung

Bis Ende 2022 sollten alle Hamburger Bezirke Radweg-Routenkonzepte vorlegen. Dazu hatten sie sich im Bündnis für den Fuß- und Radverkehr verpflichtet. Doch kein einziger Bezirk hat das verbindliche Ziel eingehalten. Diese Bezirke hängen besonders weit hinterher, das sind die Begründungen und das sagt die Verkehrsbehörde, bei der die Projektsteuerung liegt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert