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Arbeiten zur Busbeschleunigung liegen im Zeitplan

Die seit dem vergangenen Herbst laufenden Bauarbeiten zur Busbeschleunigung an der Metrobuslinie 5 in Eimsbüttel liegen trotz des langen Winters im Zeitplan.
Christian Hinkelmann
Bauarbeiten zur Busbeschleunigung in Hamburg mit einem Metrobus der Linie M5
Bauarbeiten zur Busbeschleunigung am Bezirksamt Eimsbüttel. Bau der Halteinsel für die Metrobuslinien M4 und M5. Im Hintergrund ein Doppelgelenkbus (XXL-Bus) der Linie M5.

Der Umbau der Kreuzung Hoheluftchaussee/Gärtnerstraße, der eigentlich bis Mai/Juni fertig werden sollte, ist voraussichtlich schon Ende April abgeschlossen (Hier Umbaupläne lesen).

Das erklärte die Hamburger Wirtschaftsbehörde auf NahverkehrHAMBURG-Anfrage. „Bei besserer Witterung wären wir allerdings noch schneller fertig gewesen“, so Behördensprecherin Helma Krstanoski.

Auch an der Kreuzung Edmund-Siemers-Allee/Grindelallee, der zweiten Busbeschleunigungs-Baustelle, liegen die Arbeiten im Plan und sollen ebenfalls bis Ende April abgeschlossen sein (Hier Umbaupläne lesen).

Ende dieser Woche beginnen an der Kreuzung Grindelallee/Hallerstraße die Bauarbeiten zur Beschleunigung der Metrobuslinie M5. Bis Oktober sollen beide Haltestelleninseln der Linie jeweils hinter die Kreuzung verlegt werden, außerdem entsteht für die Linie M4 eine neue Haltestelle am Bezirksamt…

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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3 Antworten auf „Arbeiten zur Busbeschleunigung liegen im Zeitplan“

Ähnliches dachte ich auch bereits; denn wer weiß, ob die Planer ihre Abneigung gegen eine Stadtbahn nicht genau an dieser auslassen würden und sie – mal ganz pessimistisch gedacht – sogar bewusst an Effizienz vorbei entwickeln und letztlich auch bauen würden. Ganz zu schweigen von wahrscheinlich total hässlichen Fahrzeugen, die wenn dann auf extrem modern und „gutaussehend“ (futuristisch?) getrimmt wären denn auf schlichte Eleganz und effizientes Transportieren der Menschen. Man schaue sich die U4 an und stelle sich dann vor, dieselben Menschen seien beauftragt, die Stadtbahn für Hamburg zu entwickeln – ich weiß ja nicht. In München hätte es so einen Quatsch wie die U4 wahrscheinlich niemals gegeben. In Bayern scheint man der Thematik ÖPNV weitaus mehr ehrliches Interesse zu widmen und es allgemein als etwas Wichtiges für die Stadt und deren Bewohner zu sehen. Ich stimme Hans-Georg zu: das U-Bahn-System in Hamburg fährt am wirklichen Bedarf zum größten Teil vorbei (auch hier sei die U4 wieder als „gutes“ Beispiel genannt), man betrachte dazu nur mal die Fahrgastzahlen im Vergleich mit München.

Ich befürchte – nein, gehe mit Sicherheit davon aus, daß selbst ein komplett neu zu erschaffendes Stadtbahnsystem von den Verkehrsplanern in HH erheblich bis völlig am Bedarf vorbei ginge und sofort irreversible Planungsfehler aufweisen würde.
Die würden das nicht hinkriegen, ehrlich. Ihre Inkompetenz beweisen sie bereits seit Jahren bei S-, U-Bahn, und Bus:
Denn selbst der derzeitige ÖPNV hat noch erschreckend viele Fehlleistungen und -planungen.

Wäre dafür, alles Münchener* Verkehrsplanern zu übergeben.

*) Nebeneffekt: Die sind dann auch frei von „Einflüsterungen“…

Ich fass mal das heiße Thema an: wenn die SPD und jetzt such die Hochbahn zu inkompetent sind, um zu erkennen, dass eine Stadtbahn günstiger und effizienter ist als ein „modernstes Bussystem Europas“ gibt es 2 Möglichkeiten: per Volksentscheid den Bürgermeister und den Senat zu einer Stadtbahn zu zwingen oder eine andere Regierung wählen (da die CDU hoffentlich den Warnschuss wahrgenommen hat, wird sie vielleicht mal daran denken, sich das „C“ wieder verdient zu machen, würde ich diese Partei nehmen, da sie aufgeschlossener zur Stadtbahn steht).

Schade nur, dass ich nicht volljährig bin.

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