Mobilitätskalender 2025: Nur noch 9 Exemplare vorrätig. Jetzt bestellen

Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Auch Bezirk Altona kritisiert Pläne für neuen Fernbahnhof am Diebsteich

Nach dem Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert jetzt auch der Bezirk Altona die Pläne für den geplanten neuen Fernbahnhof am Diebsteich. Das Bezirksamt lehnt die Planungen in seiner derzeitigen Form ab, berichtet der NDR. Einer der Hauptkritikpunkte: Die Dächer über den 400 Meter langen Bahnsteigen sind zu kurz und decken mit rund 170 Metern nicht einmal die Hälfte der Bahnsteige ab.
Christian Hinkelmann
S-Bahn im Bahnhof Diebsteich in Hamburg
S-Bahn im Bahnhof Diebsteich in Hamburg

Das geht laut NDR aus den Skizzen der Planfeststellungsunterlagen hervor. “Damit der Bahnhof seiner stadtentwicklungspolitischen Bedeutung gerecht werden kann, bedürfen die vorliegenden Planungen einer erheblichen Überarbeitung”, heißt es dem Bericht zufolge in einer Stellungnahme des Bezirks.

Auch das geplante Bahnhofsgebäude stößt auf Kritik. In den Planfeststellungsunterlagen ist nur ein einfacher Funktionsbau skizziert. Das Bezirksamt lehnt es als “schlichten ungegliederten Baukörper” ab und bemängelt außerdem, dass der geplante Fußgängertunnel, der zu den Bahnsteigen führen soll, zu schmal sei.

Die Pläne für das Bahnhofsgebäude überraschen in der Tat, denn eigentlich hatten sich Deutsche Bahn und die Stadt Hamburg vor Monaten darauf geeinigt, ein größeres und repräsentativeres Empfangsgebäude bauen zu wollen. Dies findet in den Planfeststellungsunterlagen aber keine Erwähnung.

Inzwischen ist die Auslegungsphase, in der die Baupläne für den neuen Bahnhof in den Bezirksämtern Altona, Eimsbüttel und Wandsbek eingesehen werden konnten, abgelaufen.

Bis zum 27. April können Einwände im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens bei der Hamburger Wirtschaftsbehörde eingereicht werden.

Bereits gestern hatte der Fahrgastverband Pro Bahn die Pläne für den neuen Bahnhof Altona kritisiert. Er befürchtet vor allem, dass der S-Bahn-Teil mit nur einem Bahnsteig unterdimensioniert ist und fordert einen zusätzlichen Bahnsteig (hier lesen). Außerdem…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Jetzt bestellen: Unser Fotokalender 2025

Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Gönnen Sie sich etwas Besonderes

Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

35,00  inkl. MwSt.

Enthält 19% MwSt
zzgl. Versand
Lieferzeit: Der Versand erfolgt Anfang Dezember

13 handverlesene Mobilitätsfotografien auf hochwertigem Fotopapier, leuchtende Farben, großes A3-Posterformat, limitierte Auflage.

Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

Auch interessant

Alexander Montana, Vorstandsmitglied des VCD Nord.

„So kann es nicht weitergehen!“ – VCD droht im Streit um Bahnhof Altona

Seit drei Jahren suchen der Hamburger Senat, die Deutsche Bahn und der Verkehrsclub Deutschland nach Möglichkeiten, den umstrittenen künftigen Fernbahnhof Altona attraktiver zu machen. Doch bis heute können sie kaum Ergebnisse vorweisen. Der VCD fühlt sich ausgebremst und übergangen. Ein Thema ärgert ihn besonders. Jetzt kündigt er Konsequenzen an.

Schneematsch auf einer Radfahrspur in Hamburg (Archivbild).

Winterdienst in Hamburg: Für eine Fahrradstadt blamabel

Der mangelhafte Winterdienst auf vielen Hamburger Radwegen ist eine Blamage für die Radverkehrspolitik des Senats. Dass die Verantwortlichen bei der Lösung des Problems seit Jahren kaum vorankommen, macht es noch schlimmer. Ein Kommentar.

5 Antworten auf „Auch Bezirk Altona kritisiert Pläne für neuen Fernbahnhof am Diebsteich“

Auch wenn die Halle als großzügig empfunden wurde, sie war nicht länger als 170 m an den Gleisen, man kann es deutlich erkennen an der Seitenwand der ehem. Halle an der Pr.-Krahn-Str.

Der Bahnhof Altona im heutigen Rathaus/Bezirksamt bestand seit 1844. Abgelöst wurde er vom Neubau an heutiger Stelle 1893-98. Dieser Bahnhof hatte eine großzügige Bahnhofshalle, keine Bahnsteigdächer. Erst 1979 wich das gesamte Ensemble unter Protesten dem heutigen “Kaufhaus mit Gleisanschluss”.

Der derzeitige Bahnhof hat auch nur Bahnsteigdächer von 170 m Länge und das seit der Verlegung des Bahnhofes vom heutigen Rathaus zum jetzigen Bahnhof, Der Bezirk sollte Geld in die Hand nehmen und die gewünschte Verlängerung und die Ablöse für die Unterhaltung des längeren Daches bezahlen, Die DB AG ist ein kaufmännisches, gewinnorientiertes Unternehmen und erhält vom Verkehrsministerium nur Mittel für den Umzug. Wegen der Forderung der Vergrößerung des S-Bahn Bahnsteiges verweise ich auf den S-Bahn Haltepunkt Dammtor ( 3 Linien und ausreichend)

Die Kritik der Bezirksversammlung ist scheinheilig zumal ja SPD und Grüne die Bahnhofsverlegung aktiv mitbetrieben haben. Die kurzen Bahnsteigdäche, der schmale Tunnel und das Sparbahnhofsgebäude reichen vollständig aus, da am neuen Bahnhofsstandort Diebsteich sowieso kaum Passagiere (voraussichtlich weniger als die Hälfte als am gegenwärtigen Standort in Altona) einsteigen werden. Insoweit ist die Entscheidung der DB AG für einen Sparbahnhof kosequent und folgerichtig. Falsch ist die Verlegung des Bahnhofs überhaupt!!! Sie nimmt dem Stadtteil Altona sein Herz und bestraft Pendler und Fahrgäste mit Fahrzeitverlängerungen und dem Zwang zusätzlich umzusteigen. Daher gibt es nur eine Konsequenz: Das Bahnhofsprojekt schnellstmöglich zu beenden, den Regional- und Fernbahnhof am jetzigen Stadort zu modernisieren, die Ein- und Ausfahrtgleise paralle zu den S-Bahngleisen neu zu trassieren und schnellstmöglich mit dem Bau der Wohnungen in der Neuen Mitte Altona, 2. Bauabschnitt zu beginnen.

Gebetsmühlenartig werden mittlerweile Leistungsanforderungen an den neuen Fernbahnhof Diebsteich formuliert. In der Sache richtig sind sie aber zumeist schlicht und einfach mit der Topographie unvereinbar. Ein fünfter Bahnsteig etwa kann vom Platz her nicht neben die vier geplanten gesetzt werden. Und eine neue Ebene würde den Bau entscheidend verteuern. Wäre es nicht an der Zeit, dass die Kritiker einen argumentativen Schritt weiter gehen und das Projekt insgesamt in Frage stellen?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert