Aufzüge für Bahnhöfe Wandsbek-Gartenstadt und Hasselbrook

Der U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt ist seit dieser Woche barrierefrei. Am Montag nahm die Hochbahn den zweiten Aufzug zum Bahnsteig in Fahrtrichtung stadteinwärts in Betrieb.
Christian Hinkelmann
Ein U-Bahn-Zug vom Typ DT5 am Bahnhof Wandsbek Gartenstadt
Ein U-Bahn-Zug vom Typ DT5 am Bahnhof Wandsbek Gartenstadt

Der erste Aufzug zum Bahnsteig in Fahrtrichtung stadtauswärts läuft bereits seit Mai.

Bis Ende des Jahres werden noch Arbeiten am neuen Bahnsteigdach sowie Restarbeiten in der Schalterhalle durchgeführt. Insgesamt hat die Hochbahn in den Aus- und Umbau der Station 6,5 Millionen Euro investiert.

Und auch die Hamburger S-Bahn investiert in den barrierefreien Ausbau ihrer Haltestellen. Seit Montag wird am Bahnhof Hasselbrook ein Aufzug zum S-Bahnsteig gebaut. Er soll bis zum 3. Quartal 2015 fertig sein.

Kostenpunkt: rund 1,5 Millionen Euro. Finanziert wird der Betrag vom Bund, der Stadt Hamburg und der Deutschen Bahn.

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Ein Regionalzug vom Typ LINT in der Frühlingssonne auf der Bäderbahn in Schleswig-Holstein.

Wird die Strecke der Bäderbahn zerlegt?

Die Deutsche Bahn wollte die Bäderbahn eigentlich erhalten. Doch neue Pläne zeigen: Ein wichtiger Abschnitt soll stillgelegt werden. Das hätte Folgen für die Regio-S-Bahn und die Verkehrswende in der Ostsee-Region. Wie viel bleibt von der Strecke künftig übrig?

So stellt sich die KI Hamburgs Mobilitäts-Zukunft vor, wenn das Wahlprogramm der Grünen zu 100 Prozent umgesetzt würde. (KI-generiertes Bild)

So würde Hamburgs Mobilität aussehen, wenn die Grünen regieren

Heute in unserer Serie zur Bürgerschaftswahl: Was wäre, wenn die Grünen die Bürgerschaftswahl in Hamburg gewinnen und die künftige Verkehrspolitik allein bestimmen könnten? Wird Hamburg dann autofrei? Erlebt die Straßenbahn ein Comeback? Und was für Auswirkungen hätte das auf die Parkpreise? Ein Gedankenexperiment.

Eine Antwort auf „Aufzüge für Bahnhöfe Wandsbek-Gartenstadt und Hasselbrook“

Weiter so! Es ist genau das, was ich erwartet habe. Der Fahrstuhl wird natürlich nur zum S-Bahnsteig Hasselbrook gebaut. Der R10-wie-auch-immer-Bahnsteig braucht natürlich keinen. Ebenso braucht der keine Verlängerung des S-Bahn-Westzugangs zum Parkplatz. Ist ja auch selber schuld, wer mit der R10-wie-auch-immer fährt.
Wie gesagt, ich hab’s mir abgewöhnt und fahre nur noch mit Bus und U1. Zur richtigen Zeit ist das wesentlich entspannter als mit der Bahn, die mal fährt, mal nicht fährt, mal später fährt, manchmal sogar eher fährt…

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert