Bahn- und Busfahren in Schleswig-Holstein ist eh kein günstiges Vergnügen – jetzt werden die Tickets noch ein bisschen teurer.
Zum 1. August steigen die Preise im landesweiten Schleswig-Holstein-Tarif um durchschnittlich 1,25 Prozent. Das ist deutlich mehr als bei der letzte Preisrunde im vergangenen Jahr. Damals stiegen die Ticketpreise im Schnitt um 1,02 Prozent (siehe hier). Im Sommer 2016 lag der Anstieg sogar unter einem Prozent (siehe hier)
„Die Preisanhebung ist leider unumgänglich“, erklärt der Geschäftsführer der zuständigen NSH Nahverkehr Schleswig-Holstein GmbH, René Reimers, wie schon im Jahr zuvor. Als Gründe werden die steigenden Kosten für den laufenden Betrieb, vor allem bei Personal und Energie, genannt.
Fahrt von Hamburg nach Kiel wird 40 Cent teurer
Laut NSH fällt die diesjährige Preiserhöhung deutlich moderater aus als in den meisten anderen Verkehrsverbünden.
Eine Einzelfahrt von Hamburg nach Kiel wird ab dem 1. August 40 Cent teurer, von Hamburg nach Lübeck müssen künftig 20 Cent mehr gezahlt werden (weitere Preisbeispiele in der Tabelle).
Fahrkarte >
Relation |
Einzelkarte
eine Fahrt |
Tageskarte
eine Person |
Kleingruppenkarte
bis zu 5 Per… Hat Sie der Artikel weitergebracht?Der Kopf hinter diesem Artikel
Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.
Jetzt bestellen: Unser Fotokalender 2025Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert. Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann. Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt. Was Sie erwartet
Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer WandEchte HandarbeitDank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist. Preis bleibt stabilAlles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr. Gönnen Sie sich etwas BesonderesBestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!
Hamburgs Mobilitätskalender 202513 handverlesene Mobilitätsfotografien auf hochwertigem Fotopapier, leuchtende Farben, großes A3-Posterformat, limitierte Auflage.
Kategorie: Kalender
Zusätzliche Information
FAQ: Wichtige Fragen und AntwortenWie lange dauert die Lieferung? Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt. Wie kann ich zahlen? Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage. Was bedeutet “limitierte Auflage”? Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns. Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen? Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können. Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt? Wir versenden unseren Kalender mit der DHL. Auch interessantHamburgs Mobilitäts-Minute am 14.10.2024Jeden Morgen fassen wir Ihnen hier die wichtigsten Nachrichten zum Thema Mobilität in Hamburg und Umland zusammen – kurz und knapp.
14. Oktober 2024
Keine Kommentare
U5: Steilshoop verliert direkten Busanschluss für neun JahreAb Freitag wird das Herz von Steilshoop für viele Jahre komplett vom Busverkehr abgekoppelt. Schuld ist der Bau der neuen U-Bahnlinie U5. Teile der zentralen Gründgensstraße werden sich in eine gigantische Baugrube verwandeln. So lange werden die Busse umgeleitet, so fahren sie künftig und so sehen die verschiedenen Bauphasen aus.
28. Februar 2024
6 Kommentare
Kommt die S-Bahn Richtung Kaltenkirchen schon früher?Wegen der massiven Bauverzögerungen gibt es in Hamburg Überlegungen, den S-Bahn-Betrieb schon vorzeitig teilweise aufzunehmen. Das sagt die Verkehrsbehörde dazu, dieser Knackpunkt müsste dafür aus dem Weg geräumt werden und diesen Vorteil hätte die Idee vor allem für die Menschen in Schnelsen.
7. März 2024
18 Kommentare
Unsere meistgelesenen ArtikelStraßenbahn feiert Renaissance in drei Städten in DänemarkBlick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
18. Mai 2018
35 Kommentare
S-Bahn baut Liniennetz um: S1 bis S5 ab Dezember 2023Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
28. Juni 2022
27 Kommentare
Warum der HVV seine Fahrgäste (manchmal) im Regen stehen lässtNur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
19. Oktober 2022
11 Kommentare
Diese Geisterbauten gibt es bei U- und S-Bahn in HamburgNeben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
31. März 2017
43 Kommentare
Hamburger Velorouten-Netz wird kleiner – aus diesem GrundDer Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
15. Februar 2023
4 Kommentare
Treppen-Posse am Hamburger Hauptbahnhof geht weiterSeit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
13. Februar 2023
15 Kommentare
Gratis-Newsletter bestellenBleiben Sie informiert über die wichtigsten Infos im Hamburger Mobilitätsbereich. Hier kostenlos anmelden.
Mit meiner Anmeldung erkläre ich mich damit einverstanden, per E-Mail Informationen und Neuigkeiten von NahverkehrHAMBURG zu erhalten. Mein Einverständnis ist jederzeit widerrufbar (siehe Datenschutzerklärung).
|
5 Antworten auf „Bahn- und Busfahren in Schleswig-Holstein wird teurer“
Fahrgäste die günstig von Hamburg direkt nach Kiel wollen,
fahren längst mit dem Flixbus direkt von Hbf oder von Harburg für 5-6€ Pro Fahrt,
also für ein Bruchteil des Preises des SH-Tarifes.
Die Fahrgastzahlen außerhalb des HVV-Gebietes werden weiter stark sinken.
Die Steigerung beträgt in absoluten Zahlen 20 – 50 Cent bei Einzelkarten und horrende 2 – 5 Euro bei Monatskarten.
Solange das Geld für Kippen und Feierabendbier immer noch reicht, ist das Jammern auf höchstem Niveau. Abgesehen davon wird mal wieder vergessen, daß die Personale auch bezahlt werden wollen. Wenn schon nicht angemessen, dann aber doch immerhin überhaupt.
Die Ticketpreise im SH-Tarif werden sich noch weiter verteuern, wenn erst einmal der Fern- und Regionalbahnhjof von Altona nach Diebsteich verlegt ist. Denn an der Station Diebsteich werden die Stationsgebürhen pro Halt bei EUR 36,- liegen, in Altona liegen sie derzeit noch bei EUR 12! Ferner werden alle Züge aus Flensburg/Kiel, die bisher bis Dammtor durchfahren zusätzlich in Diebsteich halten. Die aggregierten Mehrkosten be den Stationsgebühren basierend auf dem heutigem Fahrplanangebot werden sich auf EUR 2 Mio. /Jahr belaufen. Und hier werden dann wieder die ÖPNV-Nuzer zur Kasse gebeten. Aber die schleswig-holsteinigsche Landesregierung noch Nah-SH haben den Mumm gegen das unsinnige Bahnhofsprojekt Front zu machen. Das sei ja schließlich ein Hamburger Projekt und man wolle Hamburg nicht weiter reizen (auch wenn man mittlerweile weiß, das das Projekt unsinnig ist). Nur die Nordbahn hat den Willen und die Kraft ggen die DB AG wegeen der Bahnhofsverlegung zu klagen. Und am Ende zahlen wieder die Passagiere und der Steuerzahler für die verfehlten Planungen.
Hallo Michael, kannst Du bitte eine Quellenangabe liefern die belegt, dass der RE Kiel/Flensburg von und nach HBF im neuen Altona Bahnhof hält?
Super, dann melden vielleicht noch mehr Fahrgäste die Zugverspätungen, weil sich das mehr lohnt. Und die NSH Nahverkehr Schleswig-Holstein GmbH merkt dann endlich mal, was für Dilettanten die Vertragspartner sind. Züge, die wirklich fahren – und dann auch noch pünktlich – sind selten geworden. “Leaving station any time” ist das neue Supernormal.