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Bahn will S-Bahnhof Elbbrücken pünktlich in drei Wochen eröffnen

Der neue S-Bahnhof Elbbrücken gleicht noch einer Großbaustelle – trotzdem will die Bahn pünktlich fertig werden und in drei Wochen eröffnen. Das muss bis dahin noch erledigt werden.
Christian Hinkelmann
Die riesige Bahnsteighalle des neuen S-Bahnhofs Elbbrücken war am vergangenen Samstag noch voll eingerüstet.
Die riesige Bahnsteighalle des neuen S-Bahnhofs Elbbrücken war am vergangenen Samstag noch voll eingerüstet.

Die Bahnsteighalle ist noch teilweise eingerüstet, nackte Rohbau-Betonwände und teilweise fehlende Geländer an den Bahnsteigen prägen das Bild: Der zukünftige S-Bahnhof Elbbrücken in der HafenCity ist noch immer eine Großbaustelle. Für den Laien schwer vorstellbar, dass dort bis zur geplanten Eröffnung in knapp drei Wochen alles fertig wird.

Doch die Deutsche Bahn will die neue S-Bahn-Station Elbbrücken pünktlich am 15. Dezember eröffnen und hält weiterhin an dem Termin fest. „Die Arbeiten befinden sich auf der Zielgeraden“, teilte Bahn-Sprecher Egbert Meyer-Lovis auf NahverkehrHAMBURG-Anfrage mit. Demnach müssen bis zur Inbetriebnahme am 15. Dezember noch folgende Arbeiten erfolgen: „Ausstattung der Bahnsteige mit Wegeleitung, Beleuchtung, Beschallung und Komplettierung des Bodenbelags“, so der Bahn-Sprecher.

Haltestelle Elbbrücken sollte eigentlich seit einem Jahr fertig sein

Auch der Zugang vom künftigen S-Bahnhof zum gläsernen Verbindungssteg, der zur benachbarten…

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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29 Antworten auf „Bahn will S-Bahnhof Elbbrücken pünktlich in drei Wochen eröffnen“

Moin, moin. Nur kurze Info vom 4. Dezember: Die „FIS“-Displays bzw. Fahrtzielanzeiger auf den Bahnsteigen auf der Haltestelle „S-Elbbrücken“ hatten heute die Anzeige „Wir schaffen das!“ … Warten wir gerne ab. Aber nicht mehr so rumkotzen Leute, wir sind nicht am BER Berlin… Und da wirds richtig heftig… Vorschlag, mal in Harburg die Druckpresse anwerfen. Wenns geht. Was geht da gerade ab???!!! Tauben, die die Neonröhren als Nistplätze missbrauchen… Wo waren denn die Dampfstrahler von Kärcher die letzten 20 Jahre???!!! (Uups, sorry in den USA, beim Monuments Denkmal in den Bergen)

Naja, U Landungsbrücken sieht aber auch nicht aus, als ob die Station am 15.12. fertig ist.
(Wie man sich mit Hochbahn-Lobhudelei lächerlich machen kann, kann man z.B. schön hier in den Kommentaren lesen: https://dialog.hochbahn.de/gute-fahrt/die-krieg-ich-noch-warum-es-die-eine-u-bahn-sein-muss/ 😉 )

Übrigens warum das Gerüst noch da ist und zwar nur noch an der einen Seite: Es dient vielleicht noch als Schutz gegen die Fernbahn und deren Oberleitungen. Und es könnte vielleicht erst bei einer Streckensperrung mit Abschaltung der Oberleitung abgebaut werden.
Nur mal so ein Gedanke von mir…

Mal ne dumme? Frage. Wer steigt eigentlich in der neuen Stadtion von der S 3/31 in die U 4 um, außer denen, die in die beiden Hafencity Stationen wollen?

Man kann nur hoffen, dass Leute z.B. aus der S31 Richtung Jungfernstieg fahren wollen um den Hbf zu umgehen. Bin aber tatsächlich auch gespannt, wie das wird

diese Umsteigebahnhof hat überhaupt keinen Wert, dazu ist das Umsteigen viel zu umständlich. Es geht hier wohl darum, daß zukünftige Bauten besser erschlossen werden. Was ich insgesamt besser gefunden hätte, wäre gewesen, wenn Ohlsdorf umgebaut hätte, damit U Bahn Kunden aus der Stadt in die S-Bahn zum Airport unmittelbar umsteigen können und umgekehrt. (Das hätte dann auch die idiotische U5 Planung einen besseren Sinn gegeben, denn jetzt kommen weder Fahrgäste aus Norderstedt noch aus Eppendorf ohne umständliches Umsteigen zum Airport.
Und 70 millionen für einen Bahnhof, der auch noch einen nicht ebenen Bahnsteig hat, ist einmal eine Ansage…und in Ottensen geschieht gar nichts.

Nö, das mit Ohlsdorf wird nie klappen, denn: Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps (Hochbahn ist Hochbahn und DB ist DB). Da sind alle Immobilien fein säuberlich getrennt. Es steht nur noch die Frage im Raum: Wem von beiden gehört denn das Geländer zwischen den Gleisanlagen? 😉
(PS: Das ging nur in der DDR-Diktatur (U/S Wuhletal).)

Sie vergessen das U-Bahn und S-Bahn zwei inkompatible Systeme sind. Nicht nur das das Lichtraumprofiel unterschiedlich ist und die Stromschiene bei der S-Bahn seitlich , bei der U-Bahn von unten bestrichen wird. Auch verwenden Beide unterschiedliche Stromsysteme. Eine Verknüpfung von U-und S-Bahn wie es Ihnen vorschwebt ist daher nur mit einem komplettumbau bzw. neubau der gesamten Bahnanlagen möglich. Und selbst dann müssten Fahrgäste aus Poppenbüttel oder Norderstedt immer noch „treppauf-treppab“ umsteigen.

Möglich, aber bleiben die nicht eher sitzen und steigen im Hbf. auf dem gleichen Gleis/Bahnsteig um, anstatt an der Station Elbbrücken treppauf- und ab?
Wir werden sehen….

Aus touristschen Gründen mag ja der Umstieg Elbbrücken attraktiv sein. Für den Pendler-Verkehr ist schon der morgentliche Weg in die Innenstadt so sinnlos. Die Fahrzeit ist länger, der Umstieg bedeutet 10m hoch 26m weit 10 runter gegen 6m auf die andere Seite des Bahnsteigs. Zudem wird es eventuell schwierig sich Elbbrücken aus der S-Bahn raus zu wühlen. Und dann kommt man statt im 3. im 4. Untergeschoss an und muss selbst nach Niendorf mehr Teppen gehen als von der S-Bahn.
Noch unsinniger ist es Nachmittags nach Süden: Während der Zustieg in die S3 am Jungfernstieg meist noch einen Sitzplatz ermöglicht, ist an den Elbbrücken unsicher, ob wegen Überfüllung ein Zustieg überhaupt möglich ist.
Planmäßig ist der Umstieg auf die S31 denkbar unglücklich. Gut, das ist derzeit kein Argument, weil die S-Bahn ohnehin nicht mehr nach Fahrplan fährt.
Sinnvoll wird ein Umstieg erst, wenn die S-Bahn Gleise des Hbf gesperrt sind. Aber dann wird es wirklich spannend. Dann muss alle 10min bis zu 200m druckbefüllte 3m breite S-Bahn in 80m U-Bahnen mit nur 2,50m Breite umgeladen werden. Das wird natürlich nichts. Nur was passiert dann? Gleiches auf dem Skywalk wie seinerzeit bei der Loveparade in Duisburg?

DAS wäre mal eine interessante Idee für einen Check durch das Nahverkehrhamburg-Team:

Zeit stoppen! Eine Person steigt Elbbrücken aus der S31 und fährt mit der U4 nach ganz, ganz unten in den Keller vom Jungfernstieg, die andere bleibt sitzen (oder besser stehen 😉 ) und steigt Hbf auf die nächste Bahn zum Citytunnel um. Beide treffen sich dann z.B. am Alsteranleger. Wer ist zuerst da? Und wie groß ist die Zeitdifferenz?

Tja, da ist ja nichts an Argumenten dabei, was wirklich den emensen Aufwand und Kosten rechtfertig.
Also mal wieder eine Hamburgensie, die die Unfähigkeit der Hamburger Verkehrtpolitik zeigt !?

Aber das da in der Gegend demnächst richtig fett gebaut wird, inklusive Elbtower usw. hast du schon mitbekommen, oder? Und dannn ist da tatsächlich mal zuerst eine Schnellbahnhaltestelle mit zwei Linien, bevor die Leute kommen. Und die U4 wurde dorthin verlängert, weil das jetzt relativ einfach ging und die Möglichkeit eröffnet, den Sprung über die Elbe zuschaffen. Und den Aufschrei hier, wenn die U-Bahn da hält, aber die S-Bahn vorbeifährt, den hätte ich erleben wollen…

Ach so, und die Fahrzeit von Harburg Richtung Hafencity verkürzt sich deutlich. Und es gibt immerhin eine Umfahrung für alle aus dem Süderelbraum, wenn mal die S-Bahn im Bereich Hammerbrook und Hauptbahnhof, ggf. auch Jungfernstieg nicht fährt. Das ist auch was.

Ich wünsche mir, dass die Station nicht fertig wird. Momentan fährt die S-Bahn ja schon mehr als 7 Minuten Veddel – Hbf, obwohl Elbbrücken noch mit 40km/h durchgefahren wird. Wenn die auf dem Abschnitt oft völlig überfüllten Züge nochmals halten kostet das weitere Minuten. Bevor nicht ausreichend Kapazität zwischen Harburg und Hbf angeboten wird, muss die Inbetriebnahme verschoben werden.

Die längere Fahrzeit ist bereits berücksichtigt. Deshalb steht die S3/S31 in Hammerbrook stadtein- und -auswärts seit einem Jahr bereits ’n Ticken länger als sonst. Und selbst wenn es 30 Sekunden zukünftig länger dauert: davon geht die Welt nicht unter.

Warum sollte der S-Bahnhof verspätet eröffnet werden? Den baut ja nicht die Deutsche Rumpelbahn (DR), sondern ein von qualifizierten Infrastrukturvorständen sehr gut geführter Profi-Konzern.

Tut mir leid, aber die Frage verstehe ich nicht. Ich sprach von der Fahrzeit (s. erster Satz) auf der Linie. Der Bahnhof wird übrigens verspätet eröffnen, da er ursprünglich im Dezember 2018 in Betrieb gehen sollte. Kann man dem Text entnehmen. Muss man aber natürlich nicht.

Die 7min sind bereits die 5min der ersten 25 Betriebsjahre plus 2min berücksichtigte Fahrzeit. Nur werden eben diese 2min bereits für alles mögliche verfrühstückt:
Bereits vorhandene Verspätungen, längerer Fahrgastwechsel wegen Überfüllung, verringerte Streckenhöchstgeschwindigkeit (100 auf 90 km/h), weniger und schließzweifelnde Türen.
Mit 30 Sekunden mehr wird es in der HVZ nicht getan sein. Während morgens in Hammerbrook und nachmittags Veddel mehr Menschen aus- als einsteigen und somit Fahrgäste aus dem Türbereich bereitwillig auf den Bahnsteig treten um Fahrgästen aus den Gängen den Ausstieg zu ermöglichen, wird dues Elbbrücken eher nicht klappen. Wer aussteigt kommt eventuell nicht wieder hinein und es entsteht ein elendes geschiebe.
Also erst ausreichend Kapazität anbieten und dann eröffnen. Und nein, die versprochenen Langzüge fahren weiterhin nur manchmal und i.d.R. nicht, wenn es wirklich nötig wäre.

Vielleicht sollte man weniger als Mechaniker an das Thema herangehen und den Blick über das einzelne Fahrzeug hinaus wagen. Reduzierte vmax, problembehaftete Türen oder vermeintlich zu kurze Kürze haben nichts mit einem zusätzlichen Halt zu tun. Das sind andere Baustellen, die der Vergangenheit entstammen. Daher sind diese angeblichen, gefühlten zwei Minuten so oder so weg, egal ob Elbbrücken eröffnet wird. Du kannst aber selbstverständlich gerne hoffen, dass sich die Eröffnung verschiebt, um bei wenigen Fahrten ein paar Sekunden zu sparen. Da kann man nur hoffen, dass es keine Stellwerks-, Signal- oder Weichenstörung gibt, denn dann ist die gewünschte Zeitersparnis innerhalb eines Tages längst dahin. Von der Entlastung des Hbf morgens hast Du aber auch etwas als Nichtnutzer der S Elbbrücken, wenn es um das subjektive Gedrängel geht.

Hätte man das Gedränge am Hauptbahnhof verringern wollen, so wäre die U4 entsprechend der Planung von 1908 über die Freihafenelbbrücke geführt worden, die ja noch vor wenigen Jahren 3500t schwere Güterzüge trug. Die damals vorgesehene Streckenführung am heutigen S-Bahnhof Veddel vorbei und abzweigend am Argentinienknoten nach Süden würde den Hauptbahnhof wirklich entlasten:
Aus dem Reiherstiegviertel könnte dann direkt in die Stadt gefahren werden und die zweifrequentierteste Buslinie in Hamburg, die 13, würde massiv entlastet für einen Bruchteil des Preises pro km im Vergleich zur U5. Zudem würden die Betriebe auf der Peute und im Hafen direkt von der Billstedter Achse und über Berliner Tor erreicht, eben ohne Umstieg am Hauptbahnhof.
Jetzt wird vielleicht der Hauptbahnhof von Mitarbeitern der HafenCity aus dem Süden entlastet. Das bedeutet aber, dass auf der Veddel wieder nur mit Gewalt ein Zustieg möglich wird. Die vielmals versprochenen längeren Züge der S3 sind ja nicht gekommen. Scheint eher so, dass jetzt wieder mehr 472 verschrottet werden als 490er in Betrieb gehen. Soweit die vermeintliche „Angebotsoffensive“ aus dem südlichen Bereich Hamburgs.
Passt wohl aber ganz gut in Staatsrat Rieckhofs Konzept, die A26 durch mangelhaften ÖPNV im Süden zu motivieren. Sollen die Leute sich doch Autos kaufen, statt dass die Stadt Hamburg S-Bahnen bestellt.

Der Bahnhof ist noch gar nicht fertig – aber der Betonsockel ist schon groß mit Graffiti vollgesaut worden. Siehe Foto. Das scheint ja inzwischen in Hamburg Standard bei solchen Verkehrsbauten zu sein. Die Tunneleinfahrt in Ohlsdorf zum Flughafen ging ja damals auch gleich planmäßig mit Schmierereien in Betrieb. Die sind dann dauerhaft dran geblieben. Vom ersten Tag an.

Graffiti stört mich 0. Was mich stören würde, wäre langanhaltende Sperrungen der S3-Strecke zur Öffnung des Bahnhofs. Vielleicht kriegen die das ja nachts hin.

Illegale Graffitis sind nicht so schlimm? Also dann finden Sie es sicherlich auch ganz toll, wenn jemand Ihr Zuhause vollsprüht, oder Ihr Auto mit bunten Buchstaben beschmiert oder etwas anderes aus Ihrem Eigentum mit Farbe vollsaut? Ach so, das ist dann natürlich etwas völlig anderes. Aber solange es nur andere trifft, z.B. die Bahn, ist es nicht so schlimm?! Wir reden hier über Straftaten, nämlich mutwillige Sachbeschädigung.

Naja, immerhin sind Sprayer „betriebsfremde Personen im Gleis“, und die führen, wie wir wissen, sehr gerne zu umfangreichen Störungen. Ein Graffito an sich mag erst mal nicht störend sein. Aber so richtig geil ist das trotzdem nicht.

Glaube Graffiti ist das geringste Problem, mit dem die S Bahn zu tun hat.
Ich würde mich persönlich über mehr Begrünung freuen. Sieht gut aus, ist gut fürs Stadtklima, macht die Fläche für Graffiti unattraktiv und sorgt durch die zusätzlichen Jobs bei Gartenbaubetrieben für einen wahnsinns Konjunkturaufschwung

„Für den Laien schwer vorstellbar, dass dort bis zur geplanten Eröffnung in knapp drei Wochen alles fertig wird.“

Nicht nur für ihn. Erfreulich wäre es natürlich, wenn die Eröffnung stattfindet und ggf. anschließend nur noch kleinere Kosmetik-Arbeiten fällig sind, die den Betrieb nicht nennenswert beeinflussen.

Etwas überraschend find ich ja, dass es laut der Seite der S-Bahn Hamburg keine weiteren Fahrplanänderungen auf der Linie bis einschl. Januar 2020 geben soll, sprich, keine Streckensperrung für Bautätigkeiten: https://www.s-bahn-hamburg.de/s_hamburg/view/mdb/s_hamburg/aktuell/2019/vorankndiger/mdb_300588_11_vorankndiger_november-januar.pdf

Hat mich ein wenig an letztes Jahr erinnert, wo anfangs eine längere Sperrung im Herbst angekündigt war, die dann kommentarlos von der Internetseite im Sommer gelöscht wurde und es dann noch eine Weile dauerte bis man mitteilte, den Bahnhof nicht im Dezember 2018 (ohne Dach) zu eröffnen, sondern sich dies auf unbestimmte Zeit verschieben wird. Aber da ich die Bauphasen und bisher erbrachten Leistungen nicht näher kenne, muss ich mir kein Urteil anmaßen. Für so ein spezielles Bauvorhaben gibt es ja eh keine Blaupause.

Aber überlassen wir nun den Experten das Feld, die mitteilen müssen, dass sie der Sinn einer Haltestelle „im Nichts“ nicht mit den geschulten Adleraugen erkennen können. Und irgendwas mit Diebsteich und überhaupt.

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