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Bahn will Verlegung und alten Standort gleichberechtigt prüfen

Soll der Fernbahnhof Altona an den Diebsteich umziehen oder am alten Standort bleiben und "ertüchtigt" werden. Diese Frage lässt die Deutsche Bahn jetzt in einem Gutachten untersuchen.
Christian Hinkelmann
In den nächsten Wochen bleiben die Signalen an vielen Bahnstrecken in und um Hamburg auf rot - wie hier in Altona.
In den nächsten Wochen bleiben die Signalen an vielen Bahnstrecken in und um Hamburg auf rot - wie hier in Altona.
Foto: Christian Hinkelmann

„In diesem Rahmen werden die Verlagerung (des Bahnhofs, Anm. der Red.) und die Weiterführung (am alten Standort, Anm. d. Red.) gleichberechtigt untersucht, um für beide Varianten eine höhere Planungssicherheit und damit eine belastbare Entscheidungsgrundlage zu erhalten“, erklärte Bahnsprecher Egbert Meyer-Lovis gegenüber NahverkehrHAMBURG. Demnach soll erst mit dem Ergebnis des 13 Millionen Euro teuren Gutachtens eine endgültige Entscheidung über das Projekt „Bahnhof Altona“ getroffen werden.

Außerdem will die Deutsche Bahn bis 2016 rund 337 Millionen Euro in die Infrastruktur in Hamburg investieren. Nach Angaben des Bahnsprechers sollen 226 Millionen in das rund 270 Kilometer lange Schienennetz in der Hansestadt fließen, 92 Millionen werden in die Bahnhöfe investiert und 19 Millionen gehen in Energieversorgungsanlagen. In diesem Jahr werden die Investitionen der Bahn in die Eisenbahninfrastruktur in Hamburg bei 62 Millionen Euro liegen. Im vergangenen Jahr waren…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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