Bahnhof Altona: Modernisierung im Untergeschoss beginnt

Im Bahnhof Altona soll noch in diesem Monat der Umbau des Untergeschosses beginnen. Derzeit laufen schon die Vorbereitungen, schreibt das Hamburger Abendblatt.
Christian Hinkelmann
Neue Zwischenebene im Bahnhof Altona
Nachteil: Die Zugänge zu den S-Bahnsteigen sind zwischen den neuen Geschäften kaum noch sichtbar

In der Verteilerebene zwischen Fernbahn und den S-Bahnsteigen sollen sämtliche Verkaufsflächen, die sich derzeit in der Mitte des Geschosses befinden, an den Rand verlegt werden.

Dabei wird die Zahl der Shops aufgestockt (NahverkehrHAMBURG berichtete).

Um die Umbaupläne hatte es lange Streit zwischen der Deutschen Bahn und dem Bezirk Altona gegeben. Der Bezirk bemängelte unter anderem, dass die Zugänge zu den S-Bahnsteigen verbaut werden würden und kaum mehr sichtbar seien.

Daraufhin wurden im Planfeststellungsverfahren die Pläne an mehreren Durchgängen noch einmal überarbeitet.

Am kommenden Dienstag will die Deutsche Bahn ihre genauen Umbaupläne präsentieren.

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Heute kaum vorstellbar: Im Frühjahr 1976 wurde dieser Eisenbahnwaggon von einem Lastwagen auf einem schmalen Gleis über die Kreuzung Barnerstraße/Bahrenfelder Straße mitten in Ottensen (bei der FABRIK) gezogen. (Foto: Rainer Dodt)

Als Güterzüge von Lastwagen mitten durch Ottensen gezogen wurden

Wer mit offenen Augen durch Ottensen und Bahrenfeld läuft, hat sie vielleicht schon mal gesehen: die vielen alten Gleisreste in Straßen und Industriehöfen. Was viele nicht wissen: Auf ihnen rollte noch bis 1981 eine Art Güterstraßenbahn. So sah der Betrieb damals aus.

Ein S-Bahn-Zug am Hamburger Bahnhof Ottensen.

Greenpeace-Auswertung: Angebotsausbau im HVV kommt kaum voran

Umweltverband hat die Entwicklung der HVV-Fahrpläne in den vergangenen zwei Jahren analysiert und stellt der Stadt kein gutes Zeugnis aus. Aber: Die Auswertung sollte mit Vorsicht genossen werden – und Hamburgs Manko könnte sich noch als Vorteil erweisen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert