Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Bau für neue U-Bahn-Werkstatt in Billstedt hat begonnen

In Billstedt wird seit gestern an einer neuen U-Bahn-Werkstatt gebaut. Grund sind die steigenden Fahrgastzahlen und eine wachsende U-Bahn-Flotte. Eröffnung ist 2019.
Christian Hinkelmann
Visualisierung: Die geplante U-Bahn-Werkstatt in Billstedt
Visualisierung: Die geplante U-Bahn-Werkstatt in Billstedt
Foto: Hochbahn

Die Hochbahn hat gestern mit dem Bau einer neuen U-Bahn-Werkstatt in Billstedt begonnen.

Gebaut wird sie im Einschnitt östlich der Legienbrücke zwischen den U2/U4-Haltestellen Legienstaße und Billstedt. Das geschlossene Gebäude wird vier Gleise haben, 135 Meter lang und 34 Meter breit sein. Im Bereich westlich der Legienbrücke entsteht zudem eine neue Waschhalle mit einer Länge von ebenfalls 135 Metern und einer Breite von sieben Metern.

Hintergrund für den Bau sind die steigenden Fahrgastzahlen. Im vergangenen Jahr fuhren laut Hochbahn 230 Millionen Menschen mit der Hamburger U-Bahn. Derzeit verfügt das Unternehmen über 250 U-Bahn-Fahrzeuge. In den kommenden Jahren soll die Flotte weiter wachsen, damit auch in Zukunft genügend Kapazitäten zur Verfügung stehen.

Andere U-Bahn-Werkstätten stoßen an Kapazitätsgrenzen

Die neue Werkstatt in Billstedt ergänzt die bestehenden U-Bahn-Werkstätten in Barmbek und Farmsen. Diese Standorte stoßen an ihre Kapazitätsgrenze. Eine Erweiterung vor Ort ist aufgrund der sehr begrenzten Flächen laut Hochbahn nicht möglich. Eine umfassende Betrachtung des Gesamtnetzes bei der Suche nach einem geeigneten Standort ergab (Niendorf-Nord, Ochsenzoll, Barmbek, Farmsen, Mümmelmannsberg, Billstedt), dass der Gleisbereich westlich vor Billstedt optimal ist. Hier sind seit dem Bau der Strecke zwischen 1967 und 1969 entsprechende Flächen für einen Betriebshof vorgesehen worden

Die neue Betriebswerkstatt li…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Jetzt bestellen: Unser Fotokalender 2025

Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Gönnen Sie sich etwas Besonderes

Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

35,00  inkl. MwSt.

Enthält 19% MwSt
zzgl. Versand
Lieferzeit: Der Versand erfolgt Anfang Dezember

13 handverlesene Mobilitätsfotografien auf hochwertigem Fotopapier, leuchtende Farben, großes A3-Posterformat, limitierte Auflage.

Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

Auch interessant

Bauarbeiten bei der S-Bahn in Hamburg.

Ausblick: Diese 20 HVV-Bahnstrecken sind 2024 wochenlang gesperrt

HVV-Fahrgäste müssen auch in diesem Jahr mit vielen langen Vollsperrungen bei U-Bahn, S-Bahn und im Regionalverkehr rechnen, weil an allen Ecken und Enden neu gebaut und modernisiert wird. NAHVERKEHR HAMBURG gibt einen Überblick für das gesamte Jahr.

Der geplante Linienverlauf der künftigen S6 in Hamburg nach Osdorf.

Kommt die S6 nach Osdorf erst im Jahr 2050?

Die seit 50 Jahren versprochene Bahnanbindung für die Hamburger Stadtteile Osdorf und Lurup kommt offenbar noch später als zuletzt gedacht. Eine Inbetriebnahme im Jahr 2040 ist kaum noch realistisch. Und es steht die Frage im Raum: Warum ist die Planung so beispiellos teuer und langwierig?

Stillgelegte Bahnstrecke in Kellinghusen in Schleswig-Holstein

Bahnreaktivierung in Kellinghusen: Weitere Verzögerungen

Seit fast 25 Jahren wird im Hamburger Umland über die Reaktivierung einer kurzen Bahnstrecke zwischen Wrist und Kellinghusen nachgedacht. Doch das Projekt kommt kaum vom Fleck. Jetzt gibt es weitere Verzögerungen. Das sind die Gründe.

4 Antworten auf „Bau für neue U-Bahn-Werkstatt in Billstedt hat begonnen“

Hallo, wer macht eigentlich die Vermessung für die gesamten Projekte. Es würde mich interessieren, da ich von 1960-1999 diese selber durchgeführt habe. Ich bin inzwischen 83 Jahre alt und bin immer noch mit dem Herzen bei der HHA.

Und auch bei diesem Bauvorhaben der Hochbahn muss ich fragen: Warum einstöckig? Warum nicht mehrstöckig bauen und Wohnraum, Sportplätze, einen kleinen Park oder Kleingärten auf die neue Werkstatt draufpacken? Hat die Hochbahn keine Ideen oder kein Verantwortungsbewusstsein?

Vielleicht, weil es ein Betriebsgelände ist und dort andere Regelungen zu Brandschutz, Sicherheit usw. bestehen, als dies für Wohnen, Sportplätze usw. notwendig wäre. Abstimmungen zu Sicherheit, Zugänglichkeit zu/über ein Betriebsgelände würden den Projektfortschritt ebenfalls nicht beschleunigen. Außerdem wird so die Option offen gehalten, ggf. die Nutzung den eigenen Bedarfsentwicklungen (mehr Werkstattkapazitäten o.Ä.) anzupassen. Solange man eigenen Herr im Hause ist, muss man sich auch keine Gedanken machen, wenn ein Mieter mal auszieht, Umnutzungen anstehen usw.

Vermutlich wären Wohnungen auf dem Betriebshof eher unschön und ungewöhnlich. Aber ein Verwaltungsgebäude der Hochbahn selbst – oder vermietbare Lagerräume – soetwas sollte schon grundsätzlich gehen (ohne die Verhältnisse vor Ort genau zu kennen).

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert