Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Bauarbeiten für U4-Haltestelle Elbbrücken starten heute

Es geht los: Heute startet in der HafenCity der Bau der neuen U4-Endhaltestelle "Elbbrücken". Der Zeitplan ist eng: Innerhalb eines Jahres muss der Rohbau stehen, denn schon im kommenden Sommer soll der Bau der gläsernen Bahnsteighalle beginnen. 2018 soll die neue U-Bahn-Station in Betrieb gehen.
Christian Hinkelmann
Visualisierung: U4-Endhaltestelle Elbbrücken
Visualisierung: Die geplante U4-Endhaltestelle an den Elbbrücken
Foto: Hochbahn (gmp-Architekten)

In der HafenCity starten heute die Bauarbeiten für die neue U-Bahnstation Elbbrücken. Im ersten Schritt steht laut Hochbahn die Gründung der oberirdischen Haltestelle an. Danach folgen der Rohbau des Untergeschosses und der Bahnsteige sowie der Bau von zwei Stahlbrücken – denn der neue Bahnhof wird direkt über der Zweibrückenstraße liegen.

Der Bau ist nach Angaben der Hochbahn aufwändig: Unter anderem ruht die neue Endhaltestelle auf 600 Metern Großbohrpfählen, über 2 000 Metern Ortbetonpfählen und knapp 4 000 Metern Vollverdrängungsbohrpfählen. Insgesamt werden rund 13 000 Kubikmeter Beton verbaut. Die bis zu 40 Meter langen stählernen Brückenüberbauten werden in einem Stahlbauwerk vorgefertigt und sollen mit Binnenschiffen angeliefert und anschließend eingehoben werden.

Ausgeführt wird der Bau von der Firmengruppe Max Bögl, die auch für den Roh- und Spezialtiefbau der U4-Strecke zwischen den Haltestellen HafenCity Universität und Elbbrücken verantwortlich ist.

Der Zeitplan ist eng, denn bis Juni 2016 – also in gut einem Jahr – muss der Rohbau laut Hochbahn abgeschlossen sein. Dann beginnt der Bau der eigentlichen Haltestellenkonstruktion.

Parallel zum Haltestellenbau laufen aktuell die Arbeiten an der ein Kilometer langen Verlängerungsstrecke zwischen HafenCity Universität und Elbbrücken. Hierzu sind bis z…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Neue Mobilität: Abgestellte E-Scooter an einem U-Bahnhof in Hamburg.

Neue Mobilitätsdienste spielen im Hamburger Alltag (noch) kaum eine Rolle

Obwohl E-Scooter, Carsharing, Leihräder und On-Demand-Busse das Hamburger Stadtbild prägen, zeigen aktuelle Daten, dass sie im Vergleich zu HVV, eigenem Auto und Fahrrad im tagtäglichen Alltagsverkehr kaum genutzt werden. Ausgerechnet ein besonders umstrittenes Verkehrsmittel schneidet unter „den Neuen“ in einer Studie am besten ab.

Ein LINT-Triebwagen der AKN.

Personalmangel: AKN kürzt Fahrpläne drastisch — für lange Zeit

Weil die AKN ihre Personalprobleme weiterhin nicht gelöst bekommt, streicht sie ab Samstag die Fahrpläne der Linien A1 und A2 radikal zusammen. Auf einer der beiden Linien fährt samstags künftig gar kein Zug mehr, auf der anderen wird der Takt gestreckt. Darauf müssen sich Fahrgäste einstellen und so lange sollen die Einschränkungen dauern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert