Im Hamburger Abendblatt sagte er: „Die Optimierung der Busverkehre schafft die notwendige Zeit, die Haushaltskonsolidierung so weit voranzutreiben, dass bei Bedarf gegen Ende des Jahrzehnts eine Stadtbahn in Angriff genommen werden könnte“.
Außerdem sprach sich Schmidt-Trenz für eine neue Streckenführung aus und betonte, dass es bei der „System- und Streckenwahl einer klugen Entscheidung bedarf“. Dies darf durchaus als Seitenhieb auf die im Frühjahr 2011 gescheiterte Streckenführung von Bramfeld nach Winterhude gewertet werden.
Vorsichtige Zustimmung zur Stadtbahn signalisiert auch Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch: „Wenn wir die enormen Entwicklungen von Metropolen sehen, dann will ich eine Stadtbahn auf alle Zeit überhaupt nicht ausschließen, weil dieses Verkehrssystem gut ist“, betonte er am Rande einer S-Bahn-Veranstaltung gegenüber NahverkehrHAMBURG.
Gleichzeitig schränkte er aber auch ein: „Die Stadtbahn steht nicht an vorderster Stelle auf unserer Agenda, was den ÖPNV angeht“.
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