Laut einem Bericht des „Winterhuder Wochenblatts“ nahmen rund 40 Bürger an der Veranstaltung teil.
Demnach bezeichnete der CDU-Bezirkspolitiker Andreas Wankum die Busbeschleunigungspläne als „Flickwerk“ und kritisierte die Kosten in Höhe von geschätzt 259 Millionen Euro bei zweifelhaftem Nutzen. Besser sei es, Fahrpläne besser zu synchronisieren und Umsteigezeiten zu verkürzen.
Außerdem kritisierte Wankum dem Bericht nach, dass das Busbeschleunigungsprogramm den Individualverkehr bewusst im Stau stehen lasse.
Parteikollege Christoph Ploß brachte in der Diskussionsrunde die Stadtbahn wieder ins Gespräch: „Wollen wir nicht ein bisschen mehr investieren für die Stadtbahn und haben dann mehr davon?“
…
2 Antworten auf „Bezirks-CDU diskutiert mit Bürgern über Busbeschleunigung“
Wie kann es sein, dass jetzt -gerade in Winterhude- über Vorteile der Stadtbahn gegenüber der Busbeschleunigung diskutiert wird, während bei der Planung der Stadtbahn gerade aus Winterhude der größte Widerstand GEGEN die Stadtbahn kam? Und -siehe Advendskalender- bei der Abschaffung der Straßenbahn viele Unterschriften FÜR den Erhalt der Straßenbahn gesammelt wurden?
Was wollen die Anwohner dort?
Bahn / Bus / oder was?
Jedesmal, wenn ich in Bremen, Frankfurt, Hannover, München, Köln etc. bin, überkommt mich fast schon Neid auf die Straßen- bzw. Stadtbahnen dort. Keine noch so stark beschleunigte Buslinie wird jemals den Komfort und die Flexibilität erreichen, die einen Straßen- oder Stadtbahn bietet. Warum schaffen das eigentlich alle großen Städte Deutschlands – Hamburg aber nicht? Wo genau liegt das Problem? Ob Herr Scholz schon mal in der Hauptverkehrszeit mit der S3 oder der M5, M6, M25 (…) gefahren ist? Wahrscheinlich nicht.