Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Brennstoffzellenschiff geht nach Feuer wieder auf Tour

Ein Jahr nach dem verheerenden Feuer ist das Brennstoffzellenschiff „Alsterwasser“ ab heute wieder auf der Alster zu sehen. Die erste Fahrgastfahrt soll um 16.15 Uhr am Jungfernstieg starten.
Christian Hinkelmann
Alsterschiff auf der Alster in Hamburg
Das Alsterschiff "Saselbek" auf der Alster in Hamburg

Das drei Jahre alte Schiff war am 28. April 2010 bei einer Probefahrt ohne Fahrgäste in Oortkaten verunglückt. Eine der 280 Batteriezellen explodierte und setzte das Schiff in Brand. Der neuartige Wasserstoffantrieb stand aber nicht im Zusammenhang mit dem Feuer, betonte Reedereichefin Gabriele Müller-Remer.

Die „Alsterwasser“ ist das einzige Alsterschiff mit Brennstoffzellenantrieb und wird von der der EU gefördert.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Ein Radweg in der finnischen Stadt Oulu. Der Winterdienst gilt dort gilt weltweit als Vorbild.

Wo ein Wille ist, gibt es auch einen gut gepflegten Radweg

Während Hamburgs Radweg-Winterdienst immer wieder für Ärger sorgt, gibt es im Norden Finnlands eine Großstadt, die in dieser Disziplin sehr erfolgreich ist. Sie setzt auf strenge Vorgaben, hohe Strafen, ein innovatives Feedback-Modell und Schwarmintelligenz. So sieht ihr Erfolgsrezept aus und das kann Hamburg davon lernen.

Die historische Halle des überfüllten Hamburger Hauptbahnhofs soll in den nächsten Jahren durch einen Anbau bis über die Steintorbrücke verlängert werden. Der Pariser Architekt Hans-Michael Földeak sieht darin wenig Nutzen für die Fahrgäste und zeigt im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview Grafiken eines Alternativ-Entwurfs, der schneller und günstiger mehr Kapazitäten schaffen soll.

Hauptbahnhof-Ausbau: „Wir brauchen einen schlankeren Planungsansatz“

Der Pariser Architekt Hans-Michael Földeak im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview darüber, dass der geplante Ausbau des überlasteten Hauptbahnhofs den Reisenden wohl erst in den 2040er Jahren Vorteile bringen wird und mit welchem Gegenentwurf sich die Probleme aus seiner Sicht deutlich schneller und günstiger lösen ließen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert