Das geht aus der Senatsantwort auf eine kleine Anfrage des GAL-Verkehrspolitikers Till Steffen hervor (Drucksache 20/1409).
Demnach wird die Stadt auch erst nach dem Grundsatzbeschluss der Bürgerschaft die Kosten für die Projekt-Planung übernehmen.
Um keine Zeit zu verlieren, stellt die Hochbahn aber bereits jetzt auf eigene Kosten erste Vorüberlegung zur Verlängerung der U-Bahn-Linie an. Dazu gehört auch die europaweite Ausschreibung der Planung. Die Vergabe soll im November erfolgen.
Bereits Ende nächsten Jahres soll das Planfeststellungsverfahren für die 1,3 Kilometer lange Strecke beginnen. Baubeginn soll 2013 sein.
Wie teuer die U-Bahn-Verlängerung werden soll, steht noch nicht fest. Auch ist noch unklar, ob der Bund den Neubau fördert. Ein Antrag auf Förderung aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) kann erst in Berlin eingereicht werden, wenn Hamburg nachgewiesen hat, dass der volkswirtschaftliche Nutzen der neuen Strecke größer ist als die Kosten.
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