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Bund hat 25 Millionen Euro in Hamburger Bahnhöfe investiert

Hamburgs Bahnhöfe haben in den letzten drei Jahren überdurchschnittlich stark vom Konjunkturprogramm des Bundes profitiert. Über 25 Millionen Euro flossen in Wetterunterstände, Aufzüge und Informationsleitsysteme. Lesen Sie hier, welche Stationen mit der Berliner Finanzspritze aufgemöbelt wurden.
Christian Hinkelmann
Blick auf die Südseite des Hamburger Hauptbahnhofs
Blick auf die Südseite des Hamburger Hauptbahnhofs
Foto: Christian Hinkelmann

Der Bund hat im Rahmen seines Konjunkturprogramms in den letzten drei Jahren 25,3 Millionen Euro in Hamburger Bahnhöfe investiert. Das teilte die Deutsche Bahn mit.

Die Summe liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt von rund 20,3 Millionen Euro pro Land.

Laut Bahn haben 28 Stationen in der Hansestadt von der Berliner Finanzspritze profitiert. Neun Stationen – darunter Bahrenfeld, Alte Wöhr und Friedrichsberg – wurden mit Aufzügen ausgestattet, in Harburg wurde das Bahnhofsgebäude saniert und in Rahlstedt dynamische Zugzielanzeiger auf dem Bahnsteig installiert.

Außerdem haben zum Beispiel die Haltestellen Tonndorf und Kornweg neue Beleuchtungsanlagen verpasst bekommen. Weitere Stationen, wie Holstenstraße, wurden mit einem „optimiertem Wegeleitsystem“ ausgestattet.

Das meiste Geld floss laut Bahn allerdings in die Sanierung des Hallendachs des Hamburger Hauptbahnhofs. So wurden zum Beispiel die Oberlichter in der Haupthalle sowie die Stahlkonstruktion der Halle erneuert, bzw. instandgesetzt.

Insgesamt hatte der Bund im Rahmen des Konjunkturprogramms 1,4 Milliarden Euro investiert. Davon flossen 965 Millionen Euro in die Schieneninfrastruktur. 325 Millionen gingen wiederum an rund 2.100 Bahnhöfe in ganz Deutschland.

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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