„Elektrofahrzeuge gehören nicht auf die Busspur“, sagte Kunst dem Branchenblatt. Das würden andere deutsche Großstädte ebenso sehen.
Der Verkehrsplaner betont, dass die Busspuren der Stadt bereits heute von taxen und Radfahrern mitbenutzt werden dürfen. „Wenn dann noch Elektrofahrzeuge dazu kommen, ist die Busspur tot“, so Kunst.
Der Hamburger Senat hat sich bislang noch nicht zu dem Thema geäußert.
Die Bundesregierung hatte im Mai dieses Jahres angekündigt, Besitzer von Elektroautos im Straßenverkehr bevorzugen zu wollen – z.B. mit kostenlosen Parkplätzen und der Benutzung von Busspuren. Damit soll der Verkauf von E-Autos in Deutschland angekurbelt werden.
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