Mobilitätskalender 2025: Nur noch 12 Exemplare vorrätig. Jetzt bestellen

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Car2go und DriveNow werden zu Share Now – MyTaxi verschwindet

Daimler und BMW verschmelzen ihre beiden Carsharing-Marken zum neuen Dienst "Share Now". Außerdem verschwinden die Marken MyTaxi und Moovel und werden ersetzt.
Christian Hinkelmann
Abestellte Carsharing-Wagen von DriveNow am Hamburger Flughafen
Abestellte Carsharing-Wagen von DriveNow am Hamburger Flughafen

Auf dem Markt der zukünftigen Mobilität in Deutschland stehen große Veränderungen an: Die beiden großen Autokonzerne Daimler und BMW bündeln ihre Kräfte und schmeißen ihre Mobilitätsdienste zusammen.

In Großstädten wie Hamburg wird das am deutlichsten an den Autos der Carsharing-Anbieter Car2go und DriveNow, die den beiden Fahrzeugherstellern gehören.

In den kommenden Monaten sollen diese beiden Marken weltweit verschwinden und zum neuen Carsharing-Dienst “Share Now” werden.

Mobilitäts-App Moovel wird zu “Reach Now”

Die die Verschmelzung der beiden Carsharing-Marken ist nicht die einzige Veränderung. Die Mobilitätsapp Moovel von Daimler wird in Zukunft “Reach Now” heißen und die Buchung sämtlicher Verkehrsmittel bündeln.

Konkurrenz zu städtischen Mobilitäts-Plattformen wie switchh

Kunden sollen mit der neuen All-In-One-App sowohl Tickets für den Öffentlichen Nahverkehr, Fernzüge, Taxis und Carsharing-Wagen buchen können.

Damit positionieren die beiden privaten Autobauer ein Konkurrenzangebot zu den städtischen lokalen Intermodalitäts-Plattformen einzelner Metropolen – in Hamburg zum Beispiel Switchh von der Hochbahn, oder in Berlin die kürzlich angekündigte Mobilitäts-App Jelbi der BVG.

MyTaxi verschwindet und wird zu “Free Now”

Und auch die bekannte Marke M…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

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Was Sie erwartet

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  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

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Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

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Zusätzliche Information

Größe

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Farbe

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Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

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Ich persönlich gehöre zu den wenigen Menschen die ihren privaten PKW abgeschafft haben. Und bin hochzufrieden!
Tatsächlich benutze ich mittlerweile nur noch drei bis vier Mal pro Monat ein Auto und zwar dann wenn ÖPNV nicht mehr fährt. Ohne das Angebot von jetzt Share Now wäre ich nie im Leben auf die Wahnwitzige Idee gekommen den eigenen PKW abzuschaffen. Bis jetzt habe ich nicht einen Tag gehabt an dem ich etwas vermisst habe.

Free-Floating Car-Sharing mag für Daimler und BMW potentiell lukrativ sein, für die Verkehrs- und Flächenbelastung der Ballungsräume ist es in der Masse eher kontraproduktiv. Untersuchungen zeigen, dass die Nutzer, die Free Floating verwenden, oft ohne dies Angebot eher den ÖPNV oder das Fahrrad genommen hätten und dass wenige Nutzer von Free Floating wegen des Angebots von Free Floating (vollständig) auf ihr eigenes Kfz verzichten.

Anders sieht dies bei stationsbasiertem Car Sharing (z.B. Cambio, Flinkster) aus, das aber auch vom Senat recht wenig beachtet wird. Ein wesentliches Problem von stationsbasiertem Car-Sharing: Stationen werden oft nur an wichtigen und (das sind in der Regel) schienengebunden ÖPNV-Haltestellen eingerichtet, weil dort viele potentielle Nutzer wohnen, die kein eigenes Kfz besitzen.

. Nun wohnen in Hamburg nur 38 % der Einwohner in erreichbarer Nähe vom Schienenverkehr. Im Bezirk Wandsbek (440.000 Einwohner) gibt es so ganze Quadratkilometer, die weit von jeder U- oder S-Bahn liegen und – in der Folge – auch jede Car-Sharing-Station fehlt. Daher gibt es auch nahezu keine Car-Sharing-Stationen.

So gibt im Bezirk Wandsbek eigentlich nur 2 Cambio-Stationen: Wandsbek Markt und Farmsen. Keine in Marienthal, keine in Jenfeld, keine in Tonndorf, keine in Bramfeld, keine in Steilshoop, keine in Rahlstedt, usw. usf. Dabei wäre es geboten, dass der Senat mit der Förderung solcher Stationen Anreize schafft, dass Nutzer auf den Besitz eines eigenen Kfz verzichten.

Im Vergleich: Die Kleinstadt Jülich (33.000 Einwohner) hat 3 Stationen, Düren (90.000 Einwohner) hat 3 Stationen, Aachen (250.000 Einwohner) 47 Stationen. Jülich hat damit eine Station pro 11.000 Einwohner, Düren pro 30.000 und Aachen sogar eine pro 5300 Einwohner. Wandsbek hat eine Station pro 220.000 Einwohner.

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