Hamburg ist Deutschlands Staustadt Nr. 1 – Aber warum?
Hamburg ist angeblich Staustadt Nummer 1 in Deutschland. Das will ein Navigationssoftwarehersteller herausgefunden haben. Aber warum? Eine Analyse der Analyse.
Hamburg ist angeblich Staustadt Nummer 1 in Deutschland. Das will ein Navigationssoftwarehersteller herausgefunden haben. Aber warum? Eine Analyse der Analyse.
In Hamburg gibt es wieder mehr Verkehrstote. Bis August sind auf den Straßen acht Menschen mehr ums Leben gekommen als im Vorjahreszeitraum. Autoverkehr nimmt zu.
Seit 2014 kosten die meisten P+R-Anlagen in Hamburg Gebühr. Seitdem ging das Defizit des städtischen Betreibes zurück. Jetzt wurden sogar erstmals Gewinne gemacht.
Die Kosten für Autofahrer sind seit dem Jahr 2000 nur moderat gestiegen. Geradezu explodiert sind dagegen aber die Fahrpreise im Öffentlichen Nahverkehr.
In Hamburg gibt es immer mehr private PKW. Die Umweltbehörde spricht von ernüchternden Zahlen. Trotzdem will der HVV seine Preise weiter erhöhen.
Schlechte Nachrichten für Autofahrer: Der so genannte Lessingtunnel am Bahnhof Altona wird ab Montag für mehr als ein Jahr gesperrt. Die darüber liegende S-Bahn-Brücke muss neu gebaut werden.
Hamburg will in Zukunft mehr Planungsunterlagen zu Verkehrsprojekten im Internet veröffentlichen. Künftig sollen alle relevanten Dokumente von Straßenbauprojekten ins Netz gestellt werden. Das hat der Verkehrsausschuss der Bürgerschaft beschlossen. Vorbild soll die Website Via-Bus.de sein, auf der die Stadt inzwischen einen Großteil der Planungsunterlagen zur Busbeschleunigung veröffentlicht.
Hamburg ist die einzige deutsche Millionenstadt, die im größeren Umfang Elektroautos mit kostenlosen Parkplätzen in die City lockt. Das hat eine Umfrage des Bayerischen Rundfunks unter insgesamt 40 deutschen Städten ergeben. Demnach gibt es nur in Hannover, Stuttgart und Bayreuth vergleichbare Angebote.
Zu viel Straße – zu wenig Schiene: Die Grünen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen halten den vor wenigen Wochen vorgelegten Bundesverkehrswegeplan für zu einseitig. In einem gemeinsamen Statement kritisieren die Länder-Fraktionen die Prioritätensetzung zugunsten des Straßenbaus, der knapp 50 Prozent aller Projekte im neuen Förderplan des Bundes ausmachen soll.
Hamburg nimmt nur ein Bruchteil der theoretisch möglichen Parkgebühren ein. Im vergangenen Jahr lagen die Einnahmen aus Parkscheinautomaten bei 9,2 Millionen Euro – rechnerisch möglich wären aber rund 43 Millionen gewesen. Obwohl der Rechnungshof schon vor fast zehn Jahren Konsequenzen angemahnt hat, haben sich die Ergebnisse bis heute nur wenig verbessert.
Die Fahrkartenpreise im HVV sind in den vergangenen 23 Jahren viermal so stark gestiegen wie die Parkgebühren in der Hamburger Innenstadt. Das hat das Hamburger Beratungsunternehmen Civity herausgefunden und fordert eine bessere Abstimmung der Preise für verschiedene Verkehrsmittel. Zustimmung dafür kommt von ganz unerwarteter Seite.
Hamburg und München haben unter den sieben größten deutschen Städten die günstigsten Parkgebühren. Während 10 Minuten in der Hamburger Innenstadt nur 50 Cent kosten, verlangt zum Beispiel Düsseldorf den dreifachen Preis. Bei längerer Parkdauer geht die Schere sogar noch weiter auseinander. Lesen Sie hier unseren großen Parkgebührenvergleich und die Gründe, warum Parken in Hamburg so billig ist.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
Bleiben Sie informiert über die wichtigsten Infos im Hamburger Mobilitätsbereich. Hier kostenlos anmelden.