Hamburg: Immer mehr Falschparker auf Radwegen erwischt
In Hamburg werden immer mehr Falschparker auf Radwegen und -Spuren erwischt. Im vergangenen Jahr waren es 15.658. Wie oft tatsächlich abgeschleppt wird, weiß niemand.
In Hamburg werden immer mehr Falschparker auf Radwegen und -Spuren erwischt. Im vergangenen Jahr waren es 15.658. Wie oft tatsächlich abgeschleppt wird, weiß niemand.
Hamburgs Fahrradfahrer sind überwiegend unzufrieden mit den Bedingungen in der Hansestadt. In einem bundesweiten Städteranking landete Hamburg weit hinten.
Seit einem Jahr gibt es in Hamburg das „Bündnis für den Radverkehr“. Bislang wurde hauptsächlich nur geplant – jetzt beginnt der Bau. Es geht um mindestens 45 Kilometer.
An drei zentralen U-Bahn-Stationen in Eimsbüttel und Eppendorf sollen rund 1.500 zusätzliche Fahrrad-Stellplätzen gebaut werden. Der rot-grüne Senat will damit Wildparken verhindern.
Radfahrer sollen an vielen Hamburger Schnellbahnstationen noch in diesem Jahr knapp 2.000 zusätzliche Abstellmöglichkeiten bekommen – zwei Drittel davon überdacht.
Während sich Hamburg mit dem Ausbau zur Fahrradstadt oft noch schwer tut, ist Bremen einen Schritt weiter: Dort bekommen Radler in einem ganzen Quartier Vorfahrt.
Der Bund will in diesem Jahr erstmals 25 Millionen Euro für neue Radschnellwege ausgeben. Das Geld reicht aber offenbar nicht einmal für eine 20 Kilometer lange Strecke.
Parken Autofahrer in Hamburg wirklich so oft auf Radwegen, wie von Radlern gern behauptet? Wir haben gestern den Praxistest gemacht – mit einem ernüchternden Ergebnis.
Nur drei Monate nach Eröffnung ist der neue Fahrradweg an der Hoheluftbrücke auch schon wieder verschwunden. Zu gefährlich! Künftig müssen Radfahrer wieder Slalom fahren.
Die Zahl der Radfahrer in Hamburg ist zwischen 2011 und 2016 deutlich gestiegen. Die meisten Radler gibt es an der Kennedybrücke, „An der Alster“ und in der Hoheluftchaussee.
Mit dem Fahrrad von Elmshorn, Stade und Lüneburg nach Hamburg: Die Metropolregion hat ein Netz für Fahrrad-Autobahnen präsentiert, die Autopendler zum Umstieg bewegen sollen.
Der kürzlich beendete Umbau der Kellinghusenstraße hat einen Schönheitsfehler: Weil eine Bushaltestelle zu klein geblieben ist, blockieren Busse einen neuen Radfahrstreifen.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
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