Verkehrsausschuss im Bezirk Nord entscheidet über Verkürzung der M6
Der Bezirk Hamburg Nord hat sich noch nicht entschieden, ob er die geplante Verkürzung der Metrobuslinie M6 im Zuge der U4-Eröffnung in der Hafencity hinnehmen oder ablehnen soll.
Der Bezirk Hamburg Nord hat sich noch nicht entschieden, ob er die geplante Verkürzung der Metrobuslinie M6 im Zuge der U4-Eröffnung in der Hafencity hinnehmen oder ablehnen soll.
Schneller einsteigen: Die Busgesellschaft VHH-PVG will den Fahrgastwechsel an den Haltestellen beschleunigen. Dazu sollen an den Türen der Busse kleine Ampeln angebracht werden. Sie sollen den Passagieren an überfüllten Haltestellen anzeigen, ob sie ausnahmsweise auch an den hinteren Türen einsteigen dürfen.
Zusätzliche Abbiegespuren für den Autoverkehr, eine neue Sonderspur für Busse und kürzere Fußwege für Umsteiger. Mit diesen Maßnahmen soll die Metrobuslinie M5 im Bereich des Siemersplatzes schneller werden. Baubeginn ist Anfang kommenden Jahres.
Die Eröffnung der U-Bahnlinie 4 am 9. Dezember hat Konsequenzen für das Busnetz. Sämtliche Metrobuslinien in der Hafencity sollen wegfallen. Widerstand kommt aus dem Bezirk Hamburg Nord. Die Bezirks-CDU will den geplanten Wegfall der Direktverbindung aus Winterhude nicht hinnehmen.
Am 11. Oktober rollen an der Kreuzung Hoheluftchaussee/Gärtnerstraße die Bagger an, um die hochbelastete Metrobuslinie 5 zu beschleunigen. Dabei sollen mehrere Einzelhaltestellen zu einer großen Umsteigeanlage zusammengefasst werden. Gleichzeitig werden Voraussetzungen für XXL-Busse auf den Linien 20 und 25 geschaffen.
Der Hamburger SPD-Fraktionschef Dressel geht davon aus, dass die Zahl der HVV-Fahrgäste durch das geplante Busbeschleunigungsprogramm steigen wird. Das erklärte er in einem Interview mit der „Welt kompakt“.
Im Zuge des Busbeschleunigungsprogramms soll die Kreuzung Grindelallee/Hallerstraße im nächsten Jahr komplett umgebaut werden. Die Haltestellen der Metrobuslinien 5 und 15 werden verlegt, außerdem wird die Linie M4 künftig am Bezirksamt Eimsbüttel halten. Im Gegenzug müssen einige Meter Busspur weichen.
Anfang Oktober beginnen in Hamburg die ersten Arbeiten zur Busbeschleunigung. Sechs Kreuzungen entlang der Metrobuslinie 5 sollen umgebaut werden. NahverkehrHAMBURG erklärt die geplanten Arbeiten in einer Serie. Heute: Die Neugestaltung der Kreuzung “Grindelallee/Edmund-Siemers-Allee”
Am 1. Oktober beginnen an der Metrobuslinie 5 die Bauarbeiten für das Busbeschleunigungsprogramm des Hamburger Senats. Insgesamt sollen 250 Einzelmaßnahmen abgearbeitet werden. NahverkehrHAMBURG erklärt, welche Umbauten anstehen und was sie kosten sollen.
Wegen der stetig steigenden Fahrgastzahlen könnten auf den Metrobuslinien 23, 26 und 27 schon bald größere Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Bei der Hochbahn gibt es dazu zurzeit konkrete Überlegungen.
Die Metrobuslinie 7 zwischen Barmbek und Steilshoop wird ab dem kommenden Frühjahr beschleunigt. Schon in diesem Herbst sollen die konkreten Planungen für die Umbauarbeiten entlang der Strecke beginnen.
Die Hochbahn testet einen weiteren Dieselhybridbus. Der so genannte “Lion’s City Hybrid” des Herstellers MAN soll für zweieinhalb Monate auf Hamburgs Straßen fahren.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
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