HADAG feiert 125. Jubiläum
Seit genau 125 Jahren fahren die Personenfähren der HADAG auf der Elbe – gestern feierte die Reederei dieses runde Jubiläum mit einer Sonderfahrt und vielen geladenen Gästen.
Seit genau 125 Jahren fahren die Personenfähren der HADAG auf der Elbe – gestern feierte die Reederei dieses runde Jubiläum mit einer Sonderfahrt und vielen geladenen Gästen.
Die Hadag hat ihre Fährschiffflotte wegen der steigenden Fahrgastzahlen vergrößert: Gestern wurde die “MS Hamburgensie” getauft und in Betrieb genommen. Es ist der 13. Neubau der Typ2000-Serie. Das neue Schiff soll zwischen der HafenCity und Finkenwerder pendeln.
Gartenschau und Bauausstellung in Wilhelmsburg bekommen wohl doch keine direkte Anbindung mit Linienschiffen. Die sechs Barkassenbetreiber, die eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben hatten, sind überraschend abgesprungen.
Wilhelmsburg ist ab sofort auch mit den Hadag-Schiffen zum HVV-Tarif erreichbar. Seit heute Morgen fährt die Fährlinie 73 im 40-Minuten-Takt von den Hamburger Landungsbrücken bis zum neuen Anleger “Ernst-August-Schleuse” im Norden Wilhelmburgs.
Die Hamburger Reederei Hadag wehrt sich gegen Medienberichte, nach denen die Wasserschutzpolizei am vergangenen Sonntag eine überfüllte Fähre mit 361 statt der maximal erlaubten 250 Passagieren an Bord erwischt hat.
Jahrzehntelang hatten die so genannten Typschiffe den Nahverkehr im Hamburger Hafen geprägt – heute feierte die MS Kirchdorf, der letzte noch aktive Vertreter in der Hadag-Flotte, den 50. Geburtstag. Am Wochenende soll die Hafenfähre auf Jubiläumstour gehen – ins Alte Land.
Ab Dezember fahren die HADAG-Fähren bis nach Wilhelmsburg. Doch wer damit im kommenden Jahr zum günstigen HVV-Preis zur Internationalen Gartenschau pendeln will, muss sich auf lange Fußwege einstellen. Direkt bis ans Veranstaltungsgelände dürfen nur private Barkassen fahren – zu höheren Preisen.
Wegen steigender Fahrgastzahlen hat die HADAG eine weitere Hafenfähre vom Typ 2000 bestellt. Es ist der 13. Neubau dieser Klasse. Das neue Schiff soll im Frühjahr 2013 in Betrieb gehen. Ein Name steht noch nicht fest.
Morgen beginnt auf der Alster die neue Rundfahrt-Saison. Höhepunkte: Im Mai feiern die beliebten “Dinner-Fahrten” ihr 20-jähriges Jubiläum und im Sommer wird dann auf der Kanalrundfahrt der millionste Fahrgast dieses Jahrtausends erwartet.
Zu wenig Passagiere, zu lange Fahrzeiten: Die HADAG hat die Zahl ihrer Touren ins Alte Land halbiert und die Fahrpreise verdoppelt. Ab Ende März fährt die Reederei an Wochenenden nur noch einmal täglich Richtung Stadersand. Während die Stadt Wedel enttäuscht reagiert, sucht Stade bereits nach Alternativen – mit Schnellbooten.
Ab Dezember kommenden Jahres fahren die HADAG-Fähren bis nach Wilhelmsburg. Die Linie 73 wird über die Argentinienbrücke hinaus bis in den Klütjenfelder Hafen verlängert werden – allerdings nur testweise für zwei Jahre.
Auch, wenn seit einigen Tagen Linien- und Stationsschilder am neuen Fähranleger „Elbphilharmonie“ stehen: Der Ponton in der Hafencity bleibt weiterhin außer Betrieb.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
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