Das sagen Hamburgs Medien zur Busoffensive
Die vom Senat beschlossene Busoffensive wird in der Hamburger Lokalpresse überwiegend kritisch beäugt. NahverkehrHAMBURG stellt die Kommentare einiger Blätter in einer Presseschau zusammen.
Die vom Senat beschlossene Busoffensive wird in der Hamburger Lokalpresse überwiegend kritisch beäugt. NahverkehrHAMBURG stellt die Kommentare einiger Blätter in einer Presseschau zusammen.
Die vom Senat beschlossene Busoffensive stößt bei der Opposition auf massive Kritik. GAL-Verkehrsexperte Till Steffen spricht von „Ampel-Gehampel“ und „Haltestellen-Tuning“. NahverkehrHAMBURG zeigt, welche Einzelmaßnahmen der Senat im kommenden Jahr anpacken will.
Nach monatelanger Planung hat der Hamburger Senat heute die so genannte Busoffensive beschlossen. Bis 2020 sollen alle wichtigen Metrobuslinien für insgesamt 259 Millionen Euro beschleunigt werden. Allerdings: Der Großteil der Finanzierung ist offenbar noch unklar.
Nach Ankunft des ersten U-Bahn-Triebwagens vom Typ DT5 in Hamburg sollen schon bald die ersten Testfahrten beginnen.
Ab Dezember kommenden Jahres fahren die HADAG-Fähren bis nach Wilhelmsburg. Die Linie 73 wird über die Argentinienbrücke hinaus bis in den Klütjenfelder Hafen verlängert werden – allerdings nur testweise für zwei Jahre.
Nach dem Abbruch der Stadtbahn-Planungen hat die Hamburger Hochbahn nun auch die europaweite Ausschreibung der Fahrzeuge zurückgezogen.
In wenigen Tagen will der Hamburger Senat seine Pläne zur umfassenden Busbeschleunigung vorlegen. Angesichts der rasant steigenden Fahrgastzahlen im HVV ist das Programm quasi zum Erfolg verdammt. Dabei können auf diesem Gebiet viele Fehler gemacht werden, wie ein Blick nach Berlin zeigt.
Elektroautos, die in den Innenstädten die Busspuren mitbenutzen dürfen, wird es in Zukunft wohl nicht geben – zumindest nicht in Berlin. Der oberste Verkehrsplaner der Stadt, Friedemann Kunst, hat entsprechenden Wünschen von Autoindustrie und Bundesregierung eine Absage erteilt. Das berichten die VDI-Nachrichten.
Der geplante Ausbau der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen bekommt immer mehr Unterstützung in Schleswig-Holstein. Politiker aller Parteien im Kreis Pinneberg haben sich einstimmig für das Projekt ausgesprochen und eine Resolution an die Landesregierungen von Hamburg und Schleswig-Holstein beschlossen.
Der Fahrzeughersteller Daimler-Buses hat Probleme beim Verkauf von Bussen. Die europaweite Nachfrage nach neuen Bussen werde in diesem Jahr vermutlich so klein sein, wie noch nie in den letzten 13 Jahren, teilte das Unternehmen am Dienstag in Mannheim mit.
Die pünktlichsten Züge in ganz Schleswig-Holstein fahren auf der Strecke zwischen Büsum-Heide und Neumünster. Das geht aus einer Statistik des Landes hervor. Lang wird der Betreiber, die SHB, diesen Spitzenplatz aber nicht mehr verteidigen können.
Die U-Bahnlinien U2 wird ab Dezember schneller. Die Hamburger Hochbahn verkürzt zum Fahrplanwechsel am 11.12.2011 die Fahrzeiten um mehrere Minuten.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
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