Zug der Ideen nimmt Kurs auf Europas Straßenbahn-Städte
Zufall oder Absicht? Der „Zug der Ideen“, der Hamburg in ganz Europa als Umwelthauptstadt repräsentieren soll, steuert fast ausschließlich Städte an, die auf Straßenbahnen setzten.
Zufall oder Absicht? Der „Zug der Ideen“, der Hamburg in ganz Europa als Umwelthauptstadt repräsentieren soll, steuert fast ausschließlich Städte an, die auf Straßenbahnen setzten.
Die GAL fordert weiterhin eine Stadtbahn in Hamburg – stellt aber erstmals die ursprünglich geplante Startstrecke in Frage, die die Partei selbst bis ins Planfeststellungsverfahren gebracht hatte.
Die angedachte Einführung von Spurbussen in Hamburg könnte sich für die SPD zu einem finanziellen Abenteuer entwickeln. Erfahrungen aus dem Ausland zeigen: Die Systeme sind unausgereift, pannenanfällig und unkalkulierbar teuer. Der Bund der Steuerzahler ist skeptisch.
Bürgermeister Scholz hat der Stadtbahn in seiner heutigen Regierungserklärung eine klare Absage erteilt. Die Stadtbahn sei eine „schöne Idee“ aber nicht finanzierbar, so Scholz in der Bürgerschaft.
Seit mehr als zehn Jahren kämpft eine Hamburger Bürgerinitiative für den Bau der S-Bahn nach Ahrensburg. Der lange Atem hat sich gelohnt. Das Bundesverkehrsministerium hat nun grünes Licht für das Projekt gegeben.
Seit heute ist die Baustelle der neuen U-Bahn-Linie U4 mit dem restlichen Hamburger U-Bahnnetz verbunden.
Die Hamburger Hochbahn hat ihre Pläne für die Einführung der neuen U-Bahnzüge vom Typ „DT5“ präzisiert. Im Sommer 2012 sollen die ersten Triebwagen in den Fahrgastbetrieb gehen, teilte das Unternehmen vor Journalisten mit.
Nach ihrem fulminanten Wahlsieg wird die Hamburger SPD die seit Jahrzehnten diskutierte Stadtbahn – mal wieder – aufs Abstellgleis schieben. Im Grunde entsorgt sie damit aber nur einen bereits klinisch toten Patienten. Die wirklichen Totengräber sitzen woanders – bei den Grünen.
Bürgermeister Christoph Ahlhaus schaltet beim Thema Stadtbahn kurz vor der Wahl (noch einmal) auf Schubumkehr: Die Stadtbahn sei zwar ein sinnvolles Projekt, aber im Moment sei kein Geld dafür da.
Die Deutsche Bahn hat für das Hamburger S-Bahn-Netz den Bau von 120 Triebwagen (+ Option auf weitere 60) europaweit ausgeschrieben. Das bestätigte ein Sprecher der S-Bahn Hamburg GmbH gegenüber NahverkehrHAMBURG.
Wer mit dem Bus fahren will, muss in Zukunft ganztags vorn beim Fahrer einsteigen und sein Ticket vorzeigen. Damit will der HVV die Schwarzfahrerquote senken. Droht auf hochbelasteten Linien ein Chaos?
Das Liniennetz der HADAG wächst. Die Hafencity wird im Frühjahr erstmals richtig angebunden – in den nächsten Jahren sollen die Schiffe bis zur Gartenschau nach Wilhelmsburg fahren.
Langzeit-Datenanalyse von NAHVERKEHR HAMBURG zeigt, wie viele Züge bei der S-Bahn täglich ausfallen und auf welcher Linie das Problem am größten ist. Die Ergebnisse überraschen.
Er ist einer der wichtigsten Fernbahnhöfe Hamburgs und besonders prächtig. Aber hat auch viele Schönheitsfehler: Er ist zu klein, liegt abgelegen und der Umstieg zur U-Bahn ist umständlich. Deswegen wurde der Bahnhof Dammtor damals so gebaut und diese nie realisierten Erweiterungspläne gab es.
Neue S-Bahnen, Metronom-Nachfolger, selbstfahrende Busse und verspätete Baugenehmigungen: In diesem Jahr stehen zig spannende Veränderungen im Hamburger Nahverkehr an. Hier sind die 35 wichtigsten – chronologisch sortiert.
173 Ersatzbusse auf 26 Linien: Die Deutsche Bahn plant während der Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin den größten Ersatzverkehr aller Zeiten. Auf diesen Strecken sollen die Busse im Hamburger Raum fahren und deswegen fahren sie nicht zum Hauptbahnhof.
Ticketpreise im HVV sollen wegen Inflation so stark steigen wie noch nie in diesem Jahrtausend. Im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten ist die geplante Preisrunde allerdings moderat. So sehen die neuen Preise aus und dieses beliebte HVV-Ticket wird abgeschafft.
Ein neues Gutachten zeigt, welche Rolle eine Straßenbahn bei der Lübecker Verkehrswende spielen könnte. Die Stadtverwaltung empfiehlt, die Idee nicht weiter zu verfolgen. Aber an ihrer Interpretation der Ergebnisse hagelt es Kritik.
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