Bald Gratis-Internet in U-Bahnen und Hochbahn-Bussen?
Gibt es bald kostenlose Internetzugänge in allen Hamburger U-Bahnen und vielen Bussen? Die Hochbahn prüft laut einem Abendblatt-Bericht die Einführung von Gratis-WLAN in allen ihren Fahrzeugen.
Gibt es bald kostenlose Internetzugänge in allen Hamburger U-Bahnen und vielen Bussen? Die Hochbahn prüft laut einem Abendblatt-Bericht die Einführung von Gratis-WLAN in allen ihren Fahrzeugen.
Die Kritik aus der Region hat gewirkt: In Glückstadt halten auch nach dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 noch Züge der Nord-Ostsee-Bahn. Das Land Schleswig-Holstein hat seinen Fahrplanentwurf für die Kleinstadt noch einmal nachgebessert – aber nur testweise.
Auf der Metrobuslinie M15 ist in diesen Tagen ein Testbus unterwegs, der an den Türen spezielle Fahrgastampeln installiert hat. Die VHH will damit den Fahrgastfluss an den Haltestellen verbessern. Bei Grünlicht dürfen Passagiere ausnahmsweise auch an den hinteren Türen einsteigen.
Die Hochbahn sucht neue Ansagestimmen für ihre U-Bahnen und jeder Hamburger kann mitmachen. Morgen Vormittag um 11.15 Uhr startet in Barmbek ein „Casting-Zug“, der zwei Runden über die U3-Ringlinie (Hauptbahnhof, Rathaus, Schlump) fährt.
Der Busverkehr in Hamburg kann genauso viel Menschen befördern wie eine Stadtbahn – wenn er eigene Fahrwege hat. Das erklärte Hochbahn-Chef Günter Elste im Fernsehsender Hamburg1. Dafür sei aber ein Zwei- bis Drei-Minuten-Takt nötig.
Im vergangenen Jahr waren jeden Tag 900 von insgesamt rund 14.500 Hochbahn-Busfahrten mindestens fünf Minuten verspätet. Das entspricht einer durchschnittlichen Quote von sechs Prozent, wie aus einer Antwort des Senats auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg hervorgeht (Drucksache: 20/6763).
Schlechtes Vorbild für Hamburg: In Berlin wird der Busverkehr trotz Busbeschleunigungsprogramm großflächig ausgebremst. Zwar gibt es in der Hauptstadt 900 Ampeln, an denen Busse bevorzugt Grün bekommen – allerdings sind davon 50 Anlagen zurzeit abgeschaltet.
Wie soll die künftige U4-Endhaltestelle an den Elbbrücken aussehen? Darüber soll eine Expertenjury am 22. April offenbar endgültig entscheiden.
Die Stadt Hamburg diskutiert übermorgen im CCH mit Experten und Bürgern über den Verkehr der Zukunft und die Frage, wie sich eine moderne Stadt bewegen soll.
Die Verlängerung der Hafencity-U-Bahn (U4) bis zu den Elbbrücken ist wirtschaftlich knapp sinnvoll. Das hat eine Kosten-Nutzen-Analyse ergeben. Etwas besser sehen die Zahlen aus, wenn am Endbahnhof auch eine neue S-Bahn-Station entsteht. Hierfür könnten in den nächsten Wochen die Planungen beginnen. Fertig wird sie wohl aber erst nach U4-Eröffnung.
Martin Beckmann ist ab sofort neuer Pressesprecher der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH).
Wegen steigender Fahrgastzahlen überlegt die Hochbahn, bei Bedarf deutlich mehr neue U-Bahnen vom Typ DT5 zu kaufen als ursprünglich geplant. War in der Vergangenheit nur von maximal 67 neuen Fahrzeugen die Rede, besteht nun die Kaufoption auf bis zu 107 Züge. Unterdessen kämpfen die U-Bahn-Hersteller mit Lieferproblemen.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Bleiben Sie informiert über die wichtigsten Infos im Hamburger Mobilitätsbereich. Hier kostenlos anmelden.