Senat prüft U-Bahn-Verlängerung bis Elbbrücken
Nachdem Hochbahn und Stadtentwicklungsbehörde schon seit einiger Zeit an der Verlängerung der U4 zu den Elbbrücken planen, beginnt nun auch der Senat offiziell mit der Prüfung des Projekts.
Nachdem Hochbahn und Stadtentwicklungsbehörde schon seit einiger Zeit an der Verlängerung der U4 zu den Elbbrücken planen, beginnt nun auch der Senat offiziell mit der Prüfung des Projekts.
Die Deutsche Bahn investiert in diesem Jahr eine Million Euro in ihr Tochterunternehmen „Regionalbahn Schleswig-Holstein“. Damit soll eine Kunden- und Qualitätsoffensive finanziert werden.
Zufriedenheit beim HVV. Seitdem Fahrgäste in Bergedorf und Harburg nur noch vorn in die Busse einsteigen dürfen, ist die Schwarzfahrerquote deutlich gesunken. Gleichzeitig stieg der Fahrkartenverkauf um 24% an. Damit wird ein flächendeckendes „Vorn einsteigen“ im ganzen HVV-Gebiet immer wahrscheinlicher.
Der Hamburger Verkehrsverbund ist zufrieden mit der Regelung, dass Bus-Fahrgäste in Bergedorf und Harburg nur noch vorn beim Fahrer einsteigen dürfen.
Auf der chronisch vollen S-Bahn-Strecke nach Bergedorf werden keine zusätzlichen Züge eingesetzt. „Nicht nötig“, und „zu teuer“, sagt der Senat und kassiert damit innerhalb weniger Wochen die zweite mögliche Angebotserweiterung im Hamburger S-Bahn-Netz.
Die A20 wird später fertig als geplant. Nach Informationen des Verkehrsministeriums in Kiel verzögert sich die Fertigstellung um zwei Jahre bis 2020.
Die ursprünglich für Ende 2011 angekündigte zusätzliche S-Bahnlinie nach Harburg (S32) steht unter keinem guten Stern. Nachdem der Hamburger Senat das Thema vor wenigen Wochen faktisch zu den Akten gelegt hat, indem er für die nächsten sieben Jahre weitere Überprüfungen ankündigte, taucht nun ein weiteres Problem auf.
Die Hamburgische Bürgerschaft will heute über die Verlängerung der U-Bahn Linie 4 Richtung Harburg debattieren.
Hintergrund ist ein Antrag der CDU-Fraktion. Darin wird der Senat aufgefordert, die Planungen der U4 bis Wilhelmsburg, Kirchdorf Süd und Harburg voranzutreiben.
Der Ausbau des Busverkehrs in Hamburg ist ins Stocken geraten. Die 2008 groß angekündigte Angebotsoffensive liegt im Tiefschlaf. Auch in diesem Jahr soll es keine neuen Buslinien geben, bestätigt der HVV.
Das seit vier Jahren in Hamburg erhältliche „Handy-Ticket“ bereitet den Fahrkartenprüfern im HVV offenbar Probleme. Nach Informationen des Hamburger Abendblatts ist bislang nur die Hälfte aller Kontrolleure mit Geräten ausgestattet, die den Barcode auf den Handydisplays scannen können.
Der angedachte Ausbau des S-Bahn-Verkehrs zwischen der Innenstadt und Harburg ist ins Stocken geraten. Die ursprünglich für Ende 2011 geplante Einführung einer „S32“ wird – wenn überhaupt – erst zum Jahr 2018 realisiert.
Die Zahl der Stadtbahn-Gegner in Hamburg nimmt offenbar leicht ab. Laut einer Onlineumfrage mehrerer Marktforschungsinstitute in Kooperation mit dem Abendblatt sind 57% der insgesamt 887 befragten Menschen gegen den Bau einer Stadtbahn.
LINKE legt Untersuchung für einen 14 Kilometer langen Fernbahntunnel vor, der von Harburg über den Hauptbahnhof bis nach Rothenburgsort führen soll. Der Plan hat Stärken – aber auch Schwächen. Und er erinnert an eine alte Idee aus Berlin.
Vorplanung für regelmäßige Züge zwischen Hamburg und Geesthacht hat große Verspätung. Aktuelle Finanzprobleme in Schleswig-Holstein sollen das Vorhaben aber nicht bremsen. So viele Fahrgäste haben am vergangenen Wochenende einen Probe-Bahnverkehr auf der Verbindung getestet.
Langzeit-Datenanalyse von NAHVERKEHR HAMBURG zeigt: Die Hamburger S-Bahn ist seit der Netzumstellung deutlich pünktlicher geworden. Eine Linie hat davon besonders stark profitiert – eine andere ist dagegen jetzt öfter verspätet.
Fall die Grünen die Hamburger Bürgerschaftswahl gewinnen, wollen sie beim Radwegebau ordentlich draufsatteln, den Schnellbahnbau fortsetzen und das Thema Straßenbahn in diesem Jahrzehnt nicht mehr anfassen. Das erklärte die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen in einem Online-Talk von NAHVERKEHR HAMBURG.
Seit Jahren hat der HVV zwei verschiedene Apps im Einsatz, die im Kern dasselbe können, aber unterschiedliche Zusatzfunktionen haben. Ab dem kommenden Jahr soll damit Schluss sein.
Heute in unserer Serie zur Bürgerschaftswahl: Was wäre, wenn die AfD die Bürgerschaftswahl in Hamburg gewinnt und die künftige Verkehrspolitik allein bestimmen könnte? Können Autofahrer dann in der ganzen Stadt kostenlos parken? Gibt es eine Kehrtwende bei E-Autos? Wird der HVV-Ausbau gestoppt? Ein Gedankenexperiment.
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