Aktionsbündnis ruft zu kostenlosen HVV-Fahrten auf
Angesichts der Debatte um einen kostenlosen Nahverkehr in Hamburg hat das Aktionsbündnis „HVV umsonst“ dazu aufgerufen, morgen, am 1. Mai, ohne Ticket mit Bus und Bahn zu fahren.
Angesichts der Debatte um einen kostenlosen Nahverkehr in Hamburg hat das Aktionsbündnis „HVV umsonst“ dazu aufgerufen, morgen, am 1. Mai, ohne Ticket mit Bus und Bahn zu fahren.
„Wenn nix mehr löppt, löppt der HVV“. Seit Dienstag wirbt der Hamburger Verkehrsverbund mit plattdeutschen Schnacks um neue Kunden.
Immer mehr Nahverkehrsunternehmen in Europa rüsten ihre Busse und Bahnen mit Gratis-Internetzugang für Ihre Kunden aus. Der Erfolg ist groß. Wann ist es im Hamburger Raum soweit? NahverkehrHAMBURG hat die Verkehrsunternehmen zu ihren Internet-Plänen und die Bedenken dagegen befragt.
Während des Ausbaus der A7 zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein, wird es im HVV keine Sonderangebote oder Spezialtarife für Autofahrer geben, die auf Bus und Bahn umsteigen.
Vier Tage lang durften die Leipziger in der vergangenen Woche kostenlos Bus und Bahn fahren. Fast eine Viertelmillion Menschen haben das Werbeangebot genutzt. In Hamburg wird es so etwas wohl nicht geben. Der HVV winkt ab und verweist auf Einnahmeverluste. Auch die Wirtschaftsbehörde will nicht.
Übersichtlich, modern und hübsch: Der HVV bietet seine Fahrplanauskunft nun auch als App für Iphone und Android-Nutzer an. Problem: Das passende Ticket kann man dort nicht kaufen. Dafür ist wiederum eine zweite App nötig. Doch das soll sich bald ändern.
Der Verkauf von Zeitkarten ist im HVV stark angestiegen. Im Jahr 2010 verkaufte der Verbund im Schnitt 741.000 Karten im Monat – davon rund 642.000 Tickets im Abonnement.
Hochbahnchef Günter Elste ist für eine Anhebung der Schwarzfahrer-Gebühren. Das erklärte er am Rande eines Pressegesprächs gegenüber NahverkehrHAMBURG.
Wer ohne Fahrkarte in Bussen und Bahnen erwischt wird, muss in Zukunft möglicherweise bald 60 statt 40 Euro Strafe zahlen. Bei Wiederholungstätern sollen sogar 120 Euro verlangt werden.
Die neuen Elektronischen Fahrscheine des HVV verkaufen sich offenbar schlecht. Nach Informationen des NDR wurden im Pilotgebiet Harburg seit Verkaufsstart Anfang Dezember erst 240 Karten vergeben
Der HVV sein Online-Fahrkartenangebot erweitert. Ab sofort können auch Unternehmen Online-Tickets zum Selberausdrucken kaufen.
In anderen deutschen Großstädten ist es schon seit Jahren gang und gäbe: Echtzeit-Fahrplaninformationen, die Verspätungen „live“ im Internet oder direkt auf dem Handy anzeigen. Nur in Hamburg ist dies bislang noch nicht möglich.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
Die Stresemannstraße ist für Hamburgs Radfahrende ein Albtraum. Auf rund drei Kilometern lauern zahlreiche Gefahren, doch die Stadt duldet die Zustände seit Jahren. Ein Ortsbesuch mit dem ADFC und was Verkehrsbehörde und Polizei dazu sagen.
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