Hochbahn-Chef ist für höhere Schwarzfahrer-Gebühren
Hochbahnchef Günter Elste ist für eine Anhebung der Schwarzfahrer-Gebühren. Das erklärte er am Rande eines Pressegesprächs gegenüber NahverkehrHAMBURG.
Hochbahnchef Günter Elste ist für eine Anhebung der Schwarzfahrer-Gebühren. Das erklärte er am Rande eines Pressegesprächs gegenüber NahverkehrHAMBURG.
Wer ohne Fahrkarte in Bussen und Bahnen erwischt wird, muss in Zukunft möglicherweise bald 60 statt 40 Euro Strafe zahlen. Bei Wiederholungstätern sollen sogar 120 Euro verlangt werden.
Die neuen Elektronischen Fahrscheine des HVV verkaufen sich offenbar schlecht. Nach Informationen des NDR wurden im Pilotgebiet Harburg seit Verkaufsstart Anfang Dezember erst 240 Karten vergeben
Der HVV sein Online-Fahrkartenangebot erweitert. Ab sofort können auch Unternehmen Online-Tickets zum Selberausdrucken kaufen.
In anderen deutschen Großstädten ist es schon seit Jahren gang und gäbe: Echtzeit-Fahrplaninformationen, die Verspätungen „live“ im Internet oder direkt auf dem Handy anzeigen. Nur in Hamburg ist dies bislang noch nicht möglich.
Was für ein Jahr: Die Stadtbahn hat es – mal wieder – nicht über das Planungsstadium hinaus geschafft. Dafür werden ab dem kommenden Jahr die Busse schneller und der Bund hat nach langer Zitterpartie endlich sein Ja-Wort zur S-Bahn nach Bad Oldesloe gegeben. NahverkehrHAMBURG stöbert noch einmal durch die ÖPNV-Highlights des Jahres.
Die Einführung der elektronischen Kundenkarte im gesamten HVV-Gebiet würde einmalig 20 Millionen Euro kosten. Dazu kämen jährliche Betriebskosten von 1,6 Millionen Euro.
Hamburgs U-Bahn ist überdurchschnittlich pünktlich, zuverlässig und sauber. Das geht aus dem Qualitätsbericht 2010 hervor, den der HVV vor wenigen Tagen veröffentlicht hat. Darin heimst die Hochbahn für ihren U-Bahn-Betrieb Bestnoten ein. Ähnlich sieht es beim Busverkehr aus. Auch die S-Bahn holt auf – verpasst aber gesteckte Ziele.
Ab Sonntag gilt im HVV ein neuer Fahrplan. Große Änderungen gibt es nicht. Die U-Bahnlinie U2 wird um eine Minute beschleunigt, die Regionalbahnlinie Buchholz-Soltau wechselt den Betreiber und im Busverkehr werden aufgrund steigender Fahrgastzahlen die Kapazitäten aufgestockt.
Nach jahrelanger Vorbereitung ist es nächste Woche soweit: Der HVV führt die „Elektronische Fahrkarte“ ein – allerdings erst einmal nur testweise in Harburg und Umland. Wer mit der neuen Plastikkarte Tickets kauft, bekommt 25 Prozent Rabatt – muss aber einen monatlichen Grundbetrag zahlen.
Bus- und Bahnfahren in Hamburg wird teurer. Ab dem 1. Januar sollen Fahrkarten im Schnitt 2,8 Prozent mehr kosten.
Die Fahrgastzahlen im Öffentlichen Nahverkehr in Hamburg sind im ersten Halbjahr 2011 leicht gesunken.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
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