Ab sofort gibt es in Hamburg eine weitere Möglichkeit, sich ohne eigenes Auto in der Hansestadt zu bewegen. Heute ist der US-Fahrdienstvermittler Uber offiziell in Hamburg gestartet – es ist der zweite Versuch nach einem misslungenen ersten Start im Jahr 2014.
Im Unterschied zu damals setzt Uber keine Privatfahrer mehr ein, sondern vermittelt nur noch Mietwagen mit Fahrern und normale Taxis.
Wer ein Fahrzeug buchen will, muss zuvor die Uber-App auf sein Smartphone laden und ein Kundenkonto einrichten. Anschließend gibt der Fahrgast seine gewünschte Reiseroute ein und kann nun auswählen, mit welchem Uber-Dienst erfahren will: Bei „UberX“ wird er von einem Fahrer gefahren, der für Mietwagenfirmen arbeitet und über einen Personenbeförderungsschein verfügt.
Bucht man den Uber-Dienst „Green“, kommt der Mietwagenfahrer in einem Elektroauto angefahren.
Uber-Preise sind bis zu 15 Prozent günstiger als Taxifahrten
Die Fahrpreise der Dienste „UberX“ und „Green“ liegen nach Angaben des Unternehmens rund zehn bis 15 Prozent unter den regulären Taxipreisen.
Außerdem vermittelt Uber in seiner App auch klassische Taxis zum regulären Taxitarif. Bezahlt werden alle Fahrten bargeldlos über die Uber-App. Mehr zu Uber in Hamburg lesen Sie hier.
Doch wie schlägt sich Uber preislich im…
8 Antworten auf „Das kostet Uber im Vergleich zu Moia, Free Now, Clevershuttle, Taxi und HVV in Hamburg“
Jep, the oekonomische Realitaet ist das Uber (und Lift) massive Verluste macht, trotz der versuche die Fahrer auszubeuten. Das Problem ist halt das die Kosten in der Fahrer und Fahrzeug liegen, und eine tolle App da wenig Unterschied macht – insbesondere weil z.B. im Gegensatz zu Flugzeug oder Langstrecken-Bahnfahren, wo durch Billig-Angebote die Nachfrage etwas gesteuert werden kann und die (jeweilige) HVZ so etwas entzerrt werden kann, dies bei Oeffis (HVZ 6-9, 16-18) und Taxis (Mitternacht) kaum moeglich ist, und dementsprechend nicht ersichtlich ist wie Uber usw um das Sptzenlastigkeit der Nachfrage herumkommen
Das Geheimnis von Uber&Co ist, dass die nicht planen mit Menschen am Steuer gewinne zu machen, sondern sich nur Märkte/Marktanteile sichern wollen um dann später mit den autonomen Fahrzeugen tatsächlich Gewinne einzufahren.
Spätestens wenn man zu Dritt an ein Ziel kommen will, ist das Taxi günstiger als diese Fahrdienste, denn deren Preise gelten pro Person, im Taxi aber pro Wagen. Das sollte in dem Vergleich auch gesagt werden! D.h. wenn ich mit 4 Leuten von der Osterstraße zum Gänsemarkt will, dann ksotet Moija &Co. über 20 EUR, das Taxi bleibt bei seinen 14-16 EUR. Mal sehen wie lange dieser Hype der Fahrdienste andauert und wann die ökonmische Realität, trotz der Unterstützung durch die Großkonzerne wie VW, BMW, Deutsche Bahn und Uber, diese angeblichen Superservices einholen wird.
Das ist nicht richtig. Bei MOIA multipliziert sich nicht der Preis mit der Anzahl der Personen! Ich habe eben die Route Osterstraße -> Gänsemarkt mit einer Person angefragt, 4,71€. Dann auf 4 Personen erhöht, nochmal angefragt: 9,91€. Das ist noch immer über 30% billiger als Taxi fahren!
Taxi ist nur noch interessant wenn man Start/Ziel außerhalb der Geschäftsgebiete der anderen Anbieter hat, sonst sind die IMMER günstiger.
Zwischen 16 und 16 Euro …
Freenow und Taxi sollten eigentlich den gleichen Preis haben…. Beide vermitteln derzeit nur regulierte Taxis. Dies mag sich ändern, aber im Moment ist die Darstellung falsch.
Lieber Mike, das stimmt so nicht ganz.
FreeNow (ehemals mytaxi) bietet derzeit zwei Tarife an: Den klassischen Taxitarif und den „Matchtarif“, bei dem mehrere Fahrgäste mit ähnlichem Ziel zusammen in einem Taxi transportiert werden. Dieser Tarif (den wir oben im Text getestet haben) liegt preislich bis zu 50% unter dem regulären Taxitarif.
Beste Grüße
Haben Sie auch gemessen, wie lange die Fahrt jeweils gedauert hat – und zwar von der Entscheidung, die Fahrt zu machen, bis zur Ankunft? Das wäre wirklich interessant.