Das teilte das Unternehmen in Berlin mit.
Allerdings gibt es für einige Strecke Ausnahmen – wie z.B. zwischen Köln-Berlin und Düsseldorf-Berlin. Hier bleiben die Preise wie bisher, weil beide Verbindungen nach dem Elbehochwasser besonders stark von Umleitungen betroffen sind. Inklusive dieser beiden Strecken kommt die Bahn auf eine durchschnittliche Preiserhöhung im Fernverkehr von 1,3 Prozent.
Auch Wochen-, Monats- und Jahrestickets im Nahverkehr werden teurer. Das Schönes-Wochenende-Ticket soll künftig zwei Euro mehr kosten. Beim Quer-durchs-Land-Ticket bleibt zwar der Grundpreis gleich, für jeden zusätzlichen Mitfahrer sind aber jeweils zwei Euro mehr als bislang fällig. Auch einige Ländertickets kosten ab Dezember einen Euro mehr.
Die Bahncard 25 wird um 1,6 Prozent teurer, bei der BahnCard 50 liegt der Aufschlag bei 2,5 Prozent. Die Preise von ermäßigten Bahncards für Jugendliche, Studenten und Senioren sowie die Bahncard 100 bleiben dagegen gleich.
Außerdem hebt die Deutsche Bahn die Preise für Sitzplatzreservierungen an – von bisher 4 Euro auf künftig 4,50 Euro. Und: Wer sein Ticket erst im Fernzug kauft, zahlt künftig einen generellen Aufschlag von 7,50 Euro. Bisher lag die Preisspanne – abhängig vom Ticketpreis – zwischen 5 und 10 Euro.
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Eine Antwort auf „Deutsche Bahn erhöht Nahverkehrs-Fahrpreise um 2,9 Prozent“
Wie will die Bahn so konkurrenzfähig bleiben? Das kann doch nicht sein, dass ich nichteinmal mehr nachrechnen muss, ob ich mit Auto günstiger wegkomme (inklusive Steuern und Versicherung!).
Wenn ich zB. an die Marschbahn denke, ist der Mehrpreis für die Fernbahn ein Witz. Man ist weder schneller am Ziel noch hat man mehr Komfort als in der NOB. Eher weniger. Und über den Preis von Niebüll nach Westerland mit dem Autozug möchte ich gar nicht nachdenken. Da kann ich bald lieber mit dem Flugzeug fliegen.