Das geht aus der Senatsantwort auf eine Anfrage des SPD-Verkehrspolitikers Ole Thorben Buschhüter hervor (Drucksache: 20/6757).
Demnach liegen der zuständigen Behörde elf Genehmigungsanträge vor. Dabei handelt es sich um geplante Linien von Hamburg nach Berlin, Bonn, Braunschweig, Hannover, Köln, Frankfurt (3x), München, Nürnberg und Wilhelmshaven. Dazu kommt noch ein weiterer Antrag für eine Fernbuslinien von Essen nach Kiel, die auch in Hamburg halten soll.
Derzeit wird Hamburg von neun Fernbuslinien angesteuert, wobei eine der Linien, der Traveliner von Lübeck zum Hamburger Flughafen Ende Februar eingestellt wird.
Ende vergangenen Jahres hatte der Chef des Hamburger ZOB, Wolfgang Marahrens, angekündigt, dass er nach Liberalisierung des Fernbusverkehrs mit zusätzlichen 150 bis 200 Anfahrten pro Tag rechne. Die Wirtschaftsbehörde geht in diesem Zusammenhang von keinen zusätzlichen Verkehrsproblemen in der Hamburger Innenstadt aus.
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