Demnach würden die plattdeutschen Sprüche der einzelnen Plakatmotive “allzu platt” daher kommen. “Die Idee, langweilige Sätze wie „Wenn nichts mehr läuft, fährt Sie der HVV“ in den örtlichen Dialekt zu übersetzen, wirkt eher gewollt als gekonnt”, schreibt das Magazin.
Auch die Illustrationen des Künstlers Wolf-Rüdiger Marunde kommen in dem Bericht nicht gut weg: “Die mag der eine oder andere vielleicht hübsch finden. Doch irgendwie versprüht auch diese Idee einen seltsam unmodernen Charme”, so das Blatt.
Die neue Werbekampagne des Hamburger Verkehrsverbunds stammt aus der Feder der Agentur “Zum goldenen Hirschen” und war vergangene Woche gestartet. Sie umfasst Vitrinenplakate, Busbeklebungen und Anzeigen in Tageszeitungen, die bis Jahresende in vier Wellen geschaltet werden sollen.
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