Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Fachblatt kritisiert neue HVV-Werbekampagne

Das Marketing-Fachblatt "Horizonte" hat die neue HVV-Werbekampagne auf ihrer Online-Plattform scharf kritisiert und zum "Flop der Woche" gekürt.
Christian Hinkelmann
Bushaltestellenschild im HVV in Hamburg
Ein Bushaltestellenschild im HVV in Hamburg an der Haltestelle Universität/Staatsbibliothek

Demnach würden die plattdeutschen Sprüche der einzelnen Plakatmotive „allzu platt“ daher kommen. „Die Idee, langweilige Sätze wie „Wenn nichts mehr läuft, fährt Sie der HVV“ in den örtlichen Dialekt zu übersetzen, wirkt eher gewollt als gekonnt“, schreibt das Magazin.

Auch die Illustrationen des Künstlers Wolf-Rüdiger Marunde kommen in dem Bericht nicht gut weg: „Die mag der eine oder andere vielleicht hübsch finden. Doch irgendwie versprüht auch diese Idee einen seltsam unmodernen Charme“, so das Blatt.

Die neue Werbekampagne des Hamburger Verkehrsverbunds stammt aus der Feder der Agentur „Zum goldenen Hirschen“ und war vergangene Woche gestartet. Sie umfasst Vitrinenplakate, Busbeklebungen und Anzeigen in Tageszeitungen, die bis Jahresende in vier Wellen geschaltet werden sollen.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Der neue S-Bahnhof Diebsteich wird später fertig als bisher angekündigt und sorgt im Herbst für eine lange Großsperrung im Netz.

S-Bahn Hamburg: Ein Monat Vollsperrung im Herbst

Der S-Bahnhof Diebsteich wird später wiedereröffnet als bisher angekündigt und auf zehntausende S-Bahn-Fahrgäste im Hamburger Nordwesten kommt im Herbst eine lange Vollsperrung zu. Die Einzelheiten.

Bauarbeiten für Busbeschleunigungsprogramm in Hamburg

Busbeschleunigung Hamburg: Im vergangenen Jahr ist wenig passiert

Seit vier Jahren sollte das Busbeschleunigungsprogramm in Hamburg fertig sein. Doch neue Senatszahlen zeigen: Die Ziele sind noch längst nicht erreicht. Im vergangenen Jahr gab es wenig Fortschritte. Stattdessen wurden Maßnahmen gestrichen. Eine Schlüssellinie ist sogar erst zu 20 Prozent umgebaut.

U-Bahn-Triebwagen vom Typ DT5 im Hamburger U-Bahnhof HafenCity Universität

100-Sekunden-Takt bei der U-Bahn in Hamburg: So weit ist das Projekt

Bis 2029 sollen auf zwei wichtigen Strecken in Hamburg die U-Bahnen im 100-Sekunden-Takt fahren können. So sind die bisherigen Tests verlaufen, das ist der aktuelle Stand der Vorbereitungen und diese beiden wichtigen Meilensteine stehen in diesem Jahr an.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert