Die für Dezember 2012 geplante Verlängerung der HADAG-Fährlinie 73 bis nach Wilhelmsburg ist nicht dauerhaft gesichert.
Das geht aus der Antwort des Hamburger Senats auf eine entsprechende Anfrage des GAL-Politikers Till Steffen hervor (Drucksache 20/1456).
Demnach soll die verlängerte Linie erst einmal nur für zwei Jahre getestet werden. Je nach Fahrgastzahl will der Senat dann über einen Fortbestand entscheiden.
Zustimmung kommt von HADAG-Chefin Gabriele Müller-Remer. Sie sagte auf Anfrage: “Eine Überprüfung der Linienverlängerung ist unserer Einsicht nach sinnvoll, damit dann über die weitere Bedienung auf der Basis von Fakten entschieden werden kann”.
Die HADAG-Schiffe sollen künftig montags bis freitags im 40-Minuten-Takt über die Argentinienbrücke hinaus bis in den Klütjenfelder Hafen (Ernst-August-Schleuse) fahren. Erste Prognosen gehen auf dem neuen Abschnitt von 70 bis 270 Fahrgästen pro Tag aus. Die zusätzlichen Betriebskosten liegen pro Jahr bei rund 10.000 Euro.
Der Verlängerung der Linie 73 ist Teil einer kompletten Umgestaltung des HADAG-Liniennetzes im östlichen Hafen.
So soll die Fährlinie 62 …