Mobilitätskalender 2025: Nur noch 9 Exemplare vorrätig. Jetzt bestellen

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Fahrpreiserhöhung: Bahn bestraft hauptsächlich Vielfahrer

Die Deutsche Bahn erhöht im Dezember ihre Fahrpreise um durchschnittlich 0,9 Prozent. Auffallend ist: Vielfahrer werden überdurchschnittlich stark zur Kasse gebeten.
Christian Hinkelmann
Ein ICE passiert die Lomardsbrücke in Hamburg bei tiefstehender Abendsonne im Sommer
Ein ICE passiert die Lomardsbrücke in Hamburg bei tiefstehender Abendsonne im Sommer. Ein Alsterschiff kreuzt die Brücke ebenfalls.

Alle Jahre wieder: Die Deutsche Bahn erhöht zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember ihre Ticketpreise um durchschnittlich 0,9 Prozent.

Dabei werden vor allem Vielfahrer überdurchschnittlich stark zur Kasse gebeten: Streckenzeitkarten und die BahnCard 100 werden 2,9 Prozent teurer.

Vielfahrer, die mit einer BahnCard 100 ein Jahr lang alle Züge der DB zum Flatratepreis nutzen wollen, müssen künftig in der 2. Klasse 4.395 Euro zahlen (+3 Prozent). Das sind 125 Euro mehr als bisher. In der 1. Klasse erhöht sich der Preis um 214 Euro auf 7.225 Euro (+3 Prozent).

Deutlich teurer wird auch der Bordverkauf von Fahrkarten. Wer sein Ticket im Zug löst, muss statt bisher 12,50 Euro ab Dezember satte 19 Euro zahlen. Das entspricht einem Preisanstieg von 52 Prozent.

Auch Flextickets werden überdurchschnittlich teurer

Überdurchschnittlich teurer werden auch die so genannten Flextickets, für die keine Zugbindung gilt. Hier steigen die Preise um durchschnittlich 1,9 Prozent. Außerdem sollen Flexpreise weiterhin an bestimmten Tagen teurer oder günstiger ausfallen. Vor einem Jahr hatte die Deutsche Bahn dieses System eingeführt, um die Züge gleichmäßiger auszulasten.

Preise für BahnCard 25 und 50 sowie Sparpreise bleiben stabil

Die BahnCard 25 und BahnCard 50 sowie die g…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

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Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
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Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Gönnen Sie sich etwas Besonderes

Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

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Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

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Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

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3 Antworten auf „Fahrpreiserhöhung: Bahn bestraft hauptsächlich Vielfahrer“

Also im Vergleich zu einer Abo Karte des HVV Gesamtbreichs ist die BC 100 doch echt ein Scnapper, kostet sie auf den Monat umgerechnet doch nur doppelt so viel… 😉

Die DB AG hat es immer noch nicht begriffen. Stammkunden muss man pflegen und nicht mit überproportionalen Preiserhöhungen vergraulen. Wenn man ernsthaft Reisende zum Umstieg auf die Bahn motivieren will, dann muss man attraktive Angebot schaffen. Die Bahncard 100 ist ein absolutes Luxusprodukt, und es gibt nur rd. 50.000 Kunden, die 4.395 EUR auf einmal hinblättern können. (Viele BC100 Kunden erhalten diese sogar von der DB AG geschenkt, wie alle Bundestagsabgeordneten!!!). Wenn man ein Produkt attraktiv gestgaltet, dann gibt es auch Kunden. Das mit der BC100 vergleichbare Produkt bei der SBB(Schweiz) heißt Generalabo. Wenn in Deutschland ein vergleichbarer Prozentsatz der Bevölkerung wie in der Schweiz ein Generalabo hätte, müsste es 4,5 Mio. Kunden der BC100 geben. Davon ist man leider meilenweit entfernt. Und in der Schweiz gibt es das Generalabo für Bürger über 65 Jahre für rd. 60% des Nominalpreises. Würde sich dei DB AG mal soetwas einfallen lassen, der Kundenzuspruch wäre ihr sicher. Aber die Herren Bahnvorstände verschwenden lieber ihre Energie bei der Immobilienspekulation und bei bahnfernen Geschäften im Ausland anstatt für ein fahrgastfreundliches, bezahlbares Reiseangebot auf der Schiene zu sorgen.

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