Fast 200 zusätzliche Züge zur Kieler Woche vom 20. bis 28. Juni

Zur diesjährigen Kieler Woche fahren bis zum kommenden Wochenende fast 200 zusätzliche Züge. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag fahren die Züge der Deutschen Bahn die ganze Nacht durch: mit stündlichen Verbindungen ab Kiel Richtung Lübeck, Eckernförde, Neumünster und Rendsburg. In vielen Zügen wird das Platzangebot durch zusätzliche Wagen erhöht.
Christian Hinkelmann
Regionalzug im Hauptbahnhof Kiel in Schleswig-Holstein
Regionalzug im Hauptbahnhof Kiel in Schleswig-Holstein

Ein zusätzliches Angebot sind die Fahrten zwischen Kiel und Schönberg: Im Zwei-Stunden-Takt fahren die Züge der DB an beiden Wochenenden der Kieler Woche zwischen Kiel und Schönberg. In Schönberg besteht direkter Anschluss an die Züge der Museumseisenbahn zum Schönberger Strand. Auch in diesen Zügen gilt der Schleswig-Holstein-Tarif. Die letzten Züge aus Kiel fahren am Samstag und Sonntag um 1.38 Uhr sowie am Montag, 29. Juni um 0.02 im Anschluss an das große Feuerwerk.

Torsten Reh, Sprecher der RB SH: „Viele Besucher der Kieler Woche nutzen das umfangreiche Bahnangebot. Insgesamt bieten wir unseren Kunden 188 zusätzliche Fahrten; davon alleine 83 Fahrten zwischen Kiel und Schönberg. Wir bringen die Kieler und ihre Besucher zuverlässig und ohne Parkplatzsuche zum bedeutendsten Segelsportereignis der Welt.“

Für alle Züge der DB nach 22 Uhr ab Kiel Hbf sowie für die Züge von und nach Schönberg gibt es ein zusätzliches Faltblatt mit dem „Kieler-Woche-Fahrplan“. Detaillierte Informationen erhalten Interessierte auch unter www.bahn.de/regio-sh.
Die DB Information ist als Anlaufstelle für die Reisenden von Montag bis Freitag von 6 Uhr bis 24 Uhr, samstags und sonntags von 6 Uhr bis 2 Uhr besetzt. Zusätzliche Servicekräfte sind im Einsatz.

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Ein Kontrolleur auf der Suche nach Falschparkern in Hamburg

Hamburger Scancars zur Parkraumkontrolle wären längst möglich

Hamburg hat ein riesiges Falschparker-Problem. Helfen könnten häufigere digitale Parkraumkontrollen mit Scancars. Hamburg spricht seit Jahren über die Technologie, will sie aber noch nicht einsetzen – im Gegensatz zu einem anderen Bundesland.

Weltpremiere: der erste serienreife VW-Shuttlebus, der keinen Fahrer mehr benötigt.

Autonomes Fahren: Erste Fahrgastfahrten starten bald

Nach Verzögerungen kommen fahrerlose Shuttles und Busse in Hamburg so langsam in Fahrt. Bei Moia stehen die ersten Fahrgast-Testfahrten kurz bevor. Die Hochbahn will kommendes Jahr nachziehen. Vor dem Alltagsbetrieb gibt es aber noch ein großes Hindernis.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert