Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Fast 40 Prozent aller Ampeln leuchten mit LED

644 Ampeln in Hamburg arbeiten bereits mit moderner LED-Technik. Das sind fast 40 Prozent aller Anlagen in der Hansestadt, wie aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage des FDP-Bürgerschaftsabgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg hervorgeht (Drucksache 20/4773).
Christian Hinkelmann
Ampelvorrangschaltung für Busse in Hamburg. Das leuchtende A bedeutet, dass der Bus an der Ampel Grünlicht angefordert hat, das T signalisiert dem Busfahrer in der Haltestelle, dass er die Türen schließen soll, um rechtzeitig bei Grünlicht abfahren zu können
Ampelvorrangschaltung für Busse in Hamburg. Das leuchtende A bedeutet, dass der Bus an der Ampel Grünlicht angefordert hat, das T signalisiert dem Busfahrer in der Haltestelle, dass er die Türen schließen soll, um rechtzeitig bei Grünlicht abfahren zu können

Demnach hat die Stadt Hamburg seit Einführung der ersten LED-Ampeln im Jahr 2005 rund 7,7 Millionen Euro in die neue Technik investiert. Seit Anfang 2010 lag das Investitionsvolumen bei 3,2 Millionen Euro.

Laut Senat spart jede LED-Ampel im Vergleich zu älteren Anlagen mit 230-Volt-Glühbirnen pro Jahr rund 1.000 Euro Stromkosten ein. Allerdings sind die Investitionskosten für LED-Ampeln sehr viel höher und liegen pro Anlage rund 12.000 Euro über dem Preis einer herkömmlichen Ampel. Daher werden Ampeln nur umgerüstet, wenn sowieso eine Grundüberholung oder ein Komplettneubau ansteht.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

So könnte die neue S-Bahn-Haltestelle des Verbindungsbahnentlastungstunnels am Hamburger Hauptbahnhof aussehen.

Lässt der Bund den Verbindungsbahnentlastungstunnel fallen?

Die Anzeichen verdichten sich, dass Stadt, Bund und Bahn möglicherweise nach günstigeren Alternativen zum geplanten S-Bahn-Tunnel suchen könnten, um die Verkehrsprobleme im Schienenknoten Hamburg zu lösen. Zumindest hat das Projekt Verspätung.

Die Elbbrücken werden wohl weiterhin die einzige Bahn-Elbquerung in Hamburg bleiben.

Gutachten: Keine Chance für Bahn-Elbtunnel in Hamburg

Exklusiv: Gutachten im Auftrag des Bundes beerdigt die Idee einer zweiten Bahn-Elbquerung in Hamburg. Ein Tunnel wäre extrem unwirtschaftlich. Was der Hauptgrund dafür ist und wie das lang erwartete Untersuchungsergebnis im Detail aussieht.

Ein StadtRAD an einer Mietstation in Hamburg-Eimsbüttel

Rekorde in anderen Städten – warum das Stadtrad in Hamburg schwächelt

Die Nutzung des Stadtrads in Hamburg hat sich seit 2016 halbiert, während andere Städte Rekorde mit ihren Fahrradverleihsystemen feiern. Viele Räder in Hamburg waren nicht einsatzbereit. Doch 1,2 Millionen Euro für Modernisierungen sollen das Stadtrad jetzt retten – zeigen sich schon Erfolge?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert